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Termine Triumph-Series 2022 | Ausschreibung gestartet per 1.12.21 offiziell

Nach der Saison ist vor der Saison. War schon immer so. Wir arbeiten intensiv an Eurer T-Series-Saison 2022. Die weltgrößte Triumph-Hobbyrennserie geht in ihre 15. (!) Runde.

Eckdaten 2022:

  • 6 Rennwochenenden mit 6×2 Rennen inklusive Auftakttraining in Rijeka | ab 3.490 Euro
  • Voraussichtlicher Terminplan: hier.
  • Neue Strecken für 2022: Rijeka und der Nürburgring GP-Kurs
  • 3 Klassen: T-Cup 765, T-Cup 675 und T-Challenge
  • Exklusive Zeitblöcke fürs Training und die Rennen = Triumph only!
  • Betreuung an den Strecken durchs T-Series-Team. Bei uns geht es tatsächlich um die Wurst. Und, neu für 2022, auch um die Suppe.
  • Profi-Reifenservice durch Bridgestone Deutschland
  • Fahrwerk-Service durch Lars Sänger (Motorradke Gera) | Öhlins-Stützpunkthändler
  • Attraktives Neu-Motorrad-Komplettpaket in Kooperation mit unserem Partner SBF, u.v.m. Kosten: 14.490 Euro.

Das Prozedere für die Einschreibung 2022 läuft nach bewährtem Muster. Alle Starterinnen und Starter aus der abgelaufenen Saison erhielten die Unterlagen per Mail unaufgefordert zugeschickt und haben jetzt exklusiv eine Woche Zeit sich erneut für eine Saison mit der T-Family zu entscheiden. Ab 30.11.21 versenden wir die Ausschreibung für neuen Interessenten, die sich über die T-Series 2022 unverbindlich und exklusiv informieren möchten und die sich vorab in eine zwanglose Liste eintragen lassen. Einfach eine Mail an matthias@triumph-racing.de oder WhatsApp an +49 (0) 176 769 866 72, schon landet man auf dieser exklusiven Liste.

Ab 1.12.21 veröffentlichen wir die Ausschreibung für 2022 offiziell auf unserer Webseite.

Die Vorzeichen für die Saison 2022 sind ausnehmend gut, was das gesamte Team sehr freut.

Sportliche Grüße,

Matthias Schröter

 

Termine Triumph-Series 2022 | Ausschreibung gestartet per 1.12.21 offiziell2021-11-27T21:21:52+01:00

Ergebnisse Most 2021 | Das Beste kommt manchmal wirklich zum Schluss

Vorletzter Lauf der T-Series-Saison 2021 in Most, Sehnsuchtsort für so manchen Hobbyracer. Erst Recht, seit IDM und Superbike-WM die Strecke in ihre Kalender ausgenommen haben. Leider spielte das Wetter auch in Most nicht wirklich mit.

Mischwetter, viel Regen, hohe Luftfeuchtigkeit und eine in Teilen schlecht abtrocknende Strecke. Das braucht kein Mensch. Allein deshalb gebührt unseren Startern Dank für ihre Hartnäckigkeit und den Mut. Jungs und Mädel, ihr seid ein bärenstarkes, blitzsauberes 11. Rennen gefahren. Mit überraschenden Premieren:

Marco Schütz holt sich sensationell den Laufsieg und den Klassensieg in der T-Challenge, vor Henrik Müller, der bereits nach Schleiz als Meister 2021 feststand. Dritter wird Stefan Klier, der mit dem Schmuddelwetter ebenfalls prima zurecht kam.

Im Triumph-Cup (675er-Division) kommt Alexander Scheit am Besten mit feuchten Bedingungen klar, gefolgt von Gaststarter Christoph Kühnel und Sebastian Strauch, der sich damit den Titel in der 675er-Division sichert. Herzlichen Glückwunsch!

In Rennen 2 hatte der Wettergott dann endlich ein Einsehen. Vor allem auf Uli Bonsels und Chrissi Rubin muss das schwül-heiße Klima in Most wie ein Turbo gewirkt haben. Uli gewann den Start und führte das Rennen gegen Henrik Müller runden lang an, bevor der Ex-IDM-SSP-Fahrer das Heft in die Hand nahm, dicht gefolgt von Chrissi Rubin. Die junge Berlinerin hat 2021 eine unglaubliche Steigerung hingelegt und sich Rennen für Rennen gesteigert. Was ihr wirklich jeder im Feld von Herzen gönnt.

Dritter in der Gesamtwertung des 12. Rennens der Saison und überlegener Sieger in der T-Cup 765er-Division wurde schließlich Uli Bonsels, der damit nochmals eindrucksvoll zeigte, warum er der Boss der großen Triumph-Cup-Division ist und sich 2022 auch jüngere Gegner nur bestens vorbereitet ins Titelduell mit ihm begeben sollten. Den zweiten Rang erkämpfte sich in besten Stil Jörg Kock, auf Platz 3 folgte Daniel Weisweiler, der sich damit ebenfalls ein höchst versöhnliches Saisonfinale bescherte.

In der kleinen 675er-T-Cup-Klasse belohnte sich zu guter Letzt Uwe Kantim für eine mit Motorradrennen vollgepackten Saison 2021. Der Mann aus Celle startet dieses Jahr parallel noch im Twin Cup im Rahmen der IDM.

 

Wilde Männer, Teil 1: Das Podest der 765er-Division des T-Cup nach dem ersten Lauf. Daniel Weisweiler, Jörg Kock, Mahdi Khorand, Lucas Wolf und Horst Süsslin (von links nach rechts). Foto: Björn Gramm

Wilde Männer, Teil 2: Christoph Kühnel, Alexander Scheit, Sebastian Strauch und Uwe Kantimm bilden das Podest der T-Cup 675er-Wertung. Foto: Björn Gramm

Wilde Frau mit wilden Jungs, Teil 3 (von links nach rechts): Chrissi Rubin, Henrik Müller, Marco Schütz, Stefan Klier und Daniel Arnold, Siegerpodest T-Challenge, Most 2021, 1. Lauf. Foto: Björn Gramm

 

Race 12, Gesamtwertung.

Ergebnisse Most 2021 | Das Beste kommt manchmal wirklich zum Schluss2021-09-12T17:35:30+02:00

Schleiz. Immer wieder eine Reise wert.

Der nächste Schritt zurück in die Racing-Normalität: Schleiz tat gut. Trotz des miesem Wetters und einiger Stürze | German T.T. 2021, erneut ein Highlight für Hobbyracer | Uli Bonsels verteidigt vorzeitig seinen Titel im Triumph-Cup (756er-Division) | Henrik Müller gewinnt die Triumph-Challenge 2021 | Sebastian Strauch führt die 675er-Division des T-Cups vor dem Finale in Most (11.-12.9.21) an |

Fast mochte man meinen, dass die T-Series-Saison 2021 normal abgelaufen sei. Fast. Dem war natürlich nicht so. Es grenzt an ein Wunder, dass bislang fünf von sechs Rennwochenende stattfinden konnten. Vor allem über den wirklich befremdlichen Saisonauftakt am Lausitzring legt sich hoffentlich alsbald ein dicker Schleier des Vergessens. Nicht wenige ließen diese Veranstaltung aus verständlichen Gründen ausfallen. So auch Stefan Österle, einer der Mitfavoriten auf den T-Challenge-Titel 2021.

Dem harten, aber fair geführten Duell um den Titel zwischen Henrik Müller und Stefan Österle in der T-Challenge fehlt somit leider das krönende Finale in Most. Henrik spielte in Schleiz all seine IDM-Erfahrung aus und hatten Stefan im trocken 1. Lauf im Griff. Im 1. Rennen musste er sich lediglich hauchdünn Gaststarter Ole Bartschat geschlagen geben. Sicher zu verschmerzen, denn die vollen 25 Punkten waren ihm als Permanentstarter sicher. Damit war die halbe Miete bereits eingefahren und der Titel so gut wie in trockenen Tüchern.

Schicksalsberg. Der Buchhübel. Geliebt bei den Fans, gefürchtet bei gar manchem Fahrer.

Dahinter fuhr T-Cup-Urgestein Uli Bonsels fast schon entspannt der Titelverteidigung in der T-Cup 765er-Klasse entgegen. Glückwunsch! Ebenfalls großartig zu hören, dass Uli nächstes Jahr a, erneut seinen Titel verteidigen möchten und b, sein Sohn Max ins T-Series-Business einsteigen möchte. Prickelnde Vater-Sohn-Duelle zeichnen unsere Serie aus und haben der T-Family noch nie geschadet.

Leider waren die Reihen in den T-Series schon vor Start des 1.Rennens dezimiert. Burkhard Kielholz hatte nach einem Trainingssturz ins Krankenhaus Schleiz eingecheckt. Von dem er, Optimist von Berufswegen, nur Gutes zu berichten wusste. Trotz gebrochener Knochen. Alte Schule eben. Michael Veith hatte die Segel mit Prellungen und stark ondulierten Motorrad ebenfalls streichen müssen. Schade auch, dass es kurz vor Rennende beim Überrunden zu einem Sturz von Stefan Klier kam, infolgedessen Hendric Beitz zum Leidtragenden wurde. Unverhofft abgeräumt, fand sich Hendric ebenfalls mit Knochenbrüchen im Krankenhaus wieder. Gute Besserungen Euch und Dankeschön an alle, die tatkräftig beim Heimtransport von Hab, Gut und havarierten Rennfahrern geholfen haben!

Wassereinbruch im Maschinenraum der T-Series. No Coffee, no worki!

Lord Helmchen aka. Tom Pfromm, immer wieder gern gesehener Gaststarter in den T-Series und 2022 hoffentlich häufiger bei uns am Gas. Tom liebt Regen. Seine Triumph nicht.

Ein weiterer Dank geht an unseren vielen Gaststarter, die den Stammfahrern das Leben in Schleiz nicht schwerer machten, sondern das Feld ohne Ausnahme bereichert haben. Exemplarisch sei in diesem Zusammenhang Nico Röder, MO-Chefredakteur, lobend erwähnt. Der jungen Mann, immer im Zeitdruck, typisch für sein Berufsbild, erreichte Schleiz just in time am Samstagmorgen. Bestens gelaunt schnappte er sich eine absolut serienmäßige Triumph Street Triple 765 RS, montierte Rennreifen und fuhr zwei für ihn offenbar sehr entspannte Rennen. Die ersten seines Lebens, wohlgemerkt. Lohn der Arbeit: Gesamtplatz 20 im ersten Rennen und gar 5. in der 765er-Klasse im zweiten Rennen am Sonntag, das von massiven Regenfällen begleitet wurde. 765er-Meister Bonsels sparte sich diese widrigen Wetterbedingungen und lud fix seinen Anhänger, während sich Henrik Müller und Stefan „Rainman“ Österle ein packendes Duell um den Laufsieg lieferten, das Henrik schließlich hauchdünn für sich entscheiden konnte. Glückwunsch zum Titel! Und nun sind wir alle gespannt, wohin der Weg ihn 2022 führen wird.

Die Zeichen für die T-Series stehen für 2022 gut, der historischen 15. Saison. Viele erfahrene Stammkräfte werden der Triumph-Serie die Treue halten, dazu stehen bereits jetzt spannende Namen auf der Interessentenliste.

Streckenauswahl 2022: Wir starten weiter exklusiv bei unserem bewährten Veranstalter MaxxMoto. Never change a running system. Teilnehmer und Interessierte dürfen aktuell ihre Lieblingsstrecken auswählen, Doodle sei Dank.

 

 

Starterliste T-Series Most 2021

Division#Most
ArnoldDanielDaytona 765 LET-Challenge541
BerchtoldAxelDaytona 675 RT-Challenge711Gast
BerlipJanDaytona 675 RT-Challenge2791Gast
BonselsUlrichStreet Triple RS 765T-Cup 765131
BrandlAlfonsDaytona 675T-Challenge221Gast
DatsisEfstathiosDaytona 675T-Challenge3661
EibergerNickStreet Triple 765 RST-Cup 765971
ForkeBenjaminDaytona 675T-Challenge141
GrammBjörnStreet Triple 765 RST-Cup 7651Gast
HeibergerAlwinStreet Triple 675 RT-Cup 675581
KantimmUweStreet Triple 675 RT-Cup 675681
KhorandMahdiStreet Triple RS 765T-Cup 765881
KlierStefanDaytona 675T-Challenge441
KockJörgStreet Triple RS 765T-Cup 765691
KühnelChristophStreet Triple 765 RST-Cup 7651001Gast
KuschWillyDaytona 675 RT-Challenge3121Gast
LauxWolfgangStreet Triple 765 RST-Cup 765271
LiedkeKayDaytona 675 RT-Challenge1Gast
LoučkaFrantišekDaytona 675T-Challenge1Gast
MarquezFranciscoDaytona 675T-Challenge211
MüllerHenrikDaytona 765 M2T-Challenge151
ÖsterleStefanDaytona 675T-Challenge111
PetersMoritzDaytona 765T-Challenge991
ReidtJürgenStreet Triple RS 765T-Cup 765731
ReinkeAndréStreet Triple 765 RST-Cup 7651671
RubinChristinaDaytona 675T-Challenge291
ScheitAlexanderStreet Triple 675 RT-Cup 675361
SchützMarcoDaytona 675T-Challenge901
SchwindtHaraldStreet Triple 765 RST-Cup 765561
StrauchSebastianStreet Triple 675 RT-Cup 675771
SüsslinHorstStreet Triple 765 RST-Cup 765631
van de LüchtLukasDaytona 675T-Challenge421
VeithMichaelDaytona 675T-Challenge631
VlčekMárioDaytona 675T-Challenge1Gast
WeisweilerDanielStreet Triple 765 RST-Cup 765821
WolfLucasStreet Triple 765 RST-Cup 765101
36
T-Series Most 2021 incl. Guests
Schleiz. Immer wieder eine Reise wert.2021-09-08T11:18:58+02:00

Veranstaltungsinfo T-Series Most | 11.-12.9.2021

Momentan stehen die Dinge gut für unser Finale in Most, dem 6. T-Series-Rennwochenende 2021.

Bitte ladet Euch die Teilnehmer-Info runter und drückt die PDF aus, lest die Info sorgfältig, füllt alles ebenso akkurat aus und bringt das komplette Paperwork dann mit nach Most, das gilt bei Ungeimpften bzw. Ungenesenen vor allem für die Einladung. Danke.

Außerdem haben wir eine provisorische Teilnehmerliste erstellt. Aufgrund des bekannten Saisonverlaufs fehlen leider einige Permanentstarter aufgrund Verletzungen etc. Bitte teilt mir mit, ob das a, soweit passt und b, ob Ihr ggf. einen der Euch zustehenden Plätze weitergegeben habt. Danke.

Es stehen noch Gaststartplätze zum Verkauf, weshalb Ihr Eure Plätze bitte in Eigenregie vermarkten müsst. Danke für Eure Kooperation.

Rolf Maaßen, der gute Geist der T-Series, wird in Most von Tobi Leupold aka. „Praktikant“ vertreten, weil Rolf andere Aufgaben zu erledigen hat. Ich möchte Rolf in diesem Zusammenhang sehr herzlich für den tollen Job in der Saison 2021 danken. Und natürlich wird er 2022 wieder mit an Bord sein.

Wir werden unser Zelt ab Freitagfrüh direkt bei Euch im unteren Fahrerlager von Most aufbauen und planen unsere Abreise für Montagfrüh, 13.9.21. Deshalb habe ich auch etwas mehr Alpirsbacher Klosterbräu geordert.

Sammelboxen bucht Ihr deshalb bitte direkt bei MaxxMoto / Nadine Bachmann.

Bitte nehmt gerne an den beiden Doodle-Umfragen teil.

Eure Meinung hilft uns sehr bei der anstehenden Planung für die Saison 2022. Schließlich sollen die T-Series auch weiterhin eine höchstlebendige Racing-Family aka. die größte lizenzfreie Triumph-Rennserie auf diesem Erdenrund bleiben und nicht als Wannabee-Lifestyle-Phantom-Serie im Web irrlichtern.

Stand  der Planung bisher, wenig überraschend: Slovakia mögt Ihr eher nicht. Oschersleben und Assen sind für Euch Traum-Destinationen. Und Hajo A. hat noch nicht mal abgestimmt.

In Sachen Abschluss-Party läuft es auch mehr in Richtung „im Familienkreis“ heraus.

Umfrage Saisonabschluss-Party 2021

 

Arnold Daniel Daytona 765 LE T-Challenge 54 1
Berchtold Axel Daytona 675 R T-Challenge 71 1 Gast
Berlip Jan Daytona 675 R T-Challenge 279 1 Gast
Bonsels Ulrich Street Triple RS 765 T-Cup 765 13 1
Brandl Alfons Daytona 675 T-Challenge 22 1 Gast
Datsis Efstathios Daytona 675 T-Challenge 366 1
Eiberger Nick Street Triple 765 RS T-Cup 765 97 1
Forke Benjamin Daytona 675 T-Challenge 14 1
Heiberger Alwin Street Triple 675 R T-Cup 675 58 1
Kantimm Uwe Street Triple 675 R T-Cup 675 68 1
Khorand Mahdi Street Triple RS 765 T-Cup 765 36 1
Kielholz Burkhard Street Triple RS 765 T-Cup 765 257 0
Klier Stefan Daytona 675 T-Challenge 44 1
Kock Jörg Street Triple RS 765 T-Cup 765 69 1
Kühnel Christoph Street Triple 765 RS T-Cup 765 100 1 Gast
Kusch Willy Daytona 675 R T-Challenge 312 1 Gast
Laux Wolfgang Street Triple 765 RS T-Cup 765 27 1
Liedke Kay Daytona 675 R T-Challenge 1 Gast
Marquez Francisco Daytona 675 T-Challenge 21 1
Müller Henrik Daytona 675 T-Challenge 15 1
Österle Stefan Daytona 675 T-Challenge 11 1
Peters Moritz Daytona 675 T-Challenge 99 1
Reidt Jürgen Street Triple RS 765 T-Cup 765 73 1
Reinke André Street Triple 765 RS T-Cup 765 167 1
Rubin Christina Daytona 675 T-Challenge 29 1
Scheit Alexander Street Triple 675 R T-Cup 675 36 1
Schoder Sascha Street Triple 675 R T-Cup 675 1 Gast
Schütz Marco Street Triple 765 RS T-Cup 765 90 1
Schwindt Harald Street Triple 765 RS T-Cup 765 56 1
Strauch Sebastian Street Triple 675 R T-Cup 675 77 1
Süsslin Horst Street Triple 765 RS T-Cup 765 63 1
van de Lücht Lukas Daytona 675 T-Challenge 42 1
Veith Michael Daytona 675 T-Challenge 63 1
Weisweiler Daniel Street Triple 765 RS T-Cup 765 82 1
Wolf Lucas Street Triple 765 RS T-Cup 765 10 1
34

 

Veranstaltungsinfo T-Series Most | 11.-12.9.20212021-09-04T08:59:44+02:00
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Veranstaltungs-Information Schleiz IBPM 27.-29.8.21 | Starterliste online

Die Sommerpause nähert sich ihrem vollverdientem Ende. Schleiz steht vor der Tür. Die ganze T-Series-Family freut sich wie Bolle. Vielleicht entzückt sich sogar unser Lonesome Cowboy ein klein wenig, der bekanntermaßen kein ausgesprochener Fan der Naturrennstrecke ist. Diese Kultstrecke in Thürigen, Racing auf öffentlichen Straßen, der Geruch von Bier und Thüringer Roster, echte Fans am Buchhübel und im Fahrerlager usw. Hach! Was wird das schön.

Bitte ladet alle wichtigen Infos zum Thema hier down. Danke. Ausfüllen, Unterschreiben, Mitbringen wäre dann auch noch wichtig. Solltet Ihr noch mehr mitbringen wollen, also mehr als üblich, nämlich Fans, Groupies, etc., weil es in Schleiz ja anerkannter Weise schnuckelig ist, dann gebt mir das bitte bekannt. Rolf und ich möchten in Sachen Bier etc. nicht mit leeren Händen dastehen.

Wir sind, wie schon in den vergangenen Jahren, direkt gegenüber vom Bridgestone-Renndienst lokalisiert, wie man so schön sagt.

Rückfragen, wie immer gerne. Danke.

Sportliche Grüße

Die T-Series-Ltg.

T-Cup / T-Challenge 2021 Division
Ammermann Hajo Street Triple 765 RS T-Cup 765
Arnold Daniel Daytona 765 LE T-Challenge
Bartschat Ole Street Triple 765 M2 T-Challenge
Beitz Hendric Street Triple 765 RS T-Challenge
Bonsels Ulrich Street Triple RS 765 T-Cup 765
Eiberger Nick Street Triple 765 RS T-Cup 765
Forke Benjamin Daytona 675 T-Challenge
Heiberger Alwin Street Triple 675 R T-Cup 675
Hopfengärntner Martin Daytona 955i T-Challenge
Kaiser Uwe Daytona 675 T-Challenge
Kantimm Uwe Street Triple 675 R T-Cup 675
Khorand Mahdi Street Triple RS 765 T-Cup 765
Kielholz Burkhard Street Triple RS 765 T-Cup 765
Klier Stefan Daytona 675 T-Challenge
Krassmann Rolf Street Triple 765 RS T-Cup 765
Marquez Francisco Daytona 675 T-Challenge
Müller Henrik Daytona 675 T-Challenge
Neels Leo Street Triple 675 R T-CUP 675
Österle Stefan Daytona 675 T-Challenge
Peters Moritz Daytona 675 T-Challenge
Pfromm Tom Street Triple 765 RS T-Cup 765
Reidt Jürgen Street Triple RS 765 T-Cup 765
Reinke André Street Triple 765 RS T-Cup 765
Röder Nico Test-Street Triple 765 R T-Cup  765
Rubin Christina Daytona 675 T-Challenge
Sammet Luca Street Triple 765 RS T-Cup 765
Scheit Alexander Street Triple 675 R T-Cup 675
Schoder Sascha Street Triple 675 R T-Cup 675
Schütz Marco Street Triple 765 RS T-Cup 765
Schwindt Harald Street Triple 765 RS T-Cup 765
Sieling Hagen Daytona 675 R T-Challenge
Strauch Sebastian Street Triple 675 R T-Cup 675
Süsslin Horst Street Triple 765 RS T-Cup 765
Tafelmeier Matthias Speed Triple 1050 NV T-Challenge
van de Licht Lukas Daytona 675 T-Challenge
Veith Michael Daytona 675 T-Challenge
Weisweiler Daniel Street Triple 765 RS T-Cup 765
Wolf Lucas Street Triple 765 RS T-Cup 765
Wolf Stefan Street Triple 675 R? T-Cup 675

 

Veranstaltungs-Information Schleiz IBPM 27.-29.8.21 | Starterliste online2021-08-20T11:08:58+02:00

Alte Liebe rostet. Farewell, Brünn.

Hitzeschlacht auf schwierigem Geläuf in Brünn (19.-20.6.21) | Saisonaus für Paul Kock (T-Challenge) und Kim Süßlin (T-Cup 765), beide zogen sich Schlüsselbeinbrüche zu | Wochenende der Doppelpacks: Uli Bonsels (T-Cup 765), Uwe Kantimm (T-Cup 675) und Stefan Österle (T-Challenge) dominieren ihre Klassen und bliebe vor allem eines: sitzen | Brünn fällt aus dem T-Series-Kalender 2022 |

Schon der Start in Brünn-Wochenende, Halbzeit der T-Series-Saison 2021, gestaltete sich für fast alle Beteiligten traditionell zäh. Unzählige und teils abenteuerlich organisierte Baustellen säumen die Autobahn ab Prag, die unweigerlich Staus verursachen.

Auch das mag der Grund gewesen sein, warum eine ganze Fraktion der T-Series sich die Strapazen des Brünn-Abenteuers von vornherein gespart hatte. Oder war es das leidige Thema Grip. Schon beim letzten Gastspiel 2019 Thema Nummer 1. So auch 2021.

Paul Kock, T-Challenge-Meisterschaftsmitfavorit, Runner-Up der Saison 2021 mit stark verbesserter Form, ging bereits im freien Training am Freitag zu Boden. In seinem ersten Turn. In der zweiten Runde. Ok, Paul is on fire. Da passte es in diesem Jahr bisher prima. Klar sollte sowas beim Einrollen nicht passieren. Ist es aber. Für unseren Helden komplett unerklärlich. Völlig konsterniert und mit glasigen Augen (Schmerzmittel!) erklärte er im ersten Furor sogar seinen Rücktritt. Nach Blitztransfer zurück nach Deutschland und erfolgreicher OP des Schlüsselbeins hörte sich die neuerlichen Wortmeldungen dann schon wieder versöhnlicher an.

Paul war beileibe nicht der Einzige, der zu Boden ging. Daniel Weisweiler tat es Paul gleich, zog sich eine seitliche Ganzkörperprellung zu, schimpfte hernach wie ein Rohrspatz und setzte sein Potenzial danach leider nicht mehr in verwertbare Rundenzeiten um. Bloss noch sitzenbleiben und heil nach Hause, lautete das Moto der rheinischen Frohnatur.

Rennen 1 verlief dann bilderbüchlich mit tadelloser Startaufstellung, einer saubere Startphase und Fotofinish zwischen den T-Challengern Stefan Österle und Polesetter Henrik Müller. Mit Happy End für den Schwarzwälder Österle. Musste mal fahren, so ein Rennen. Gegen einen IDM-Supersport-Rückkehrer, der mit allen Wassern gewaschen ist. Der im nächsten Jahr den Sprung in die Supersport der BSB auf dem Plan hat. Und der einige Kilo Muskelmasse weniger drauf hat. Auf einer Strecke, auf der Neben Grip vor allem die Leistung zählt.

Ganz klar, die beiden T-Challenge-Burschen heben das Niveau in den T-Series auf ein neues Niveau, allen Unkenrufen von außen zum Trotz. Gut so!

Das attestiert auch der schnellste Mann im T-Cup 765, Uli Bonsels. Der heftigen Pace des T-Challenge-Stummellenker-Fraktion vermag er mit dem hohen Serien-Lenker der Triumph Street Triple 765 RS nicht zu folgen. Macht nix. Der Routinier findet auch dahinter seinen Rhythmus und dann und wann auch seinen Lieblingsspielkameraden Daniel Arnold. Für Uli lief Brünn maximal gut: zwei Klassensiege, 50 Punkte, souveräne Meisterschaftsführung. Was willste mehr?

Noch ein Altmeister, Uwe Kantimm, räumte ebenfalls 50 Punkte für einen Doppelsieg in der T-Cup 675er-Division ab. Uwe, in der Form seinen Lebens, dreht mit der um 110 PS starken 675er 2.18er-Rundenzeiten. Auch das musste erstmal machen.

Wegen tropischer Luft- und Asphalttemperaturen waren Top-Zeiten im zweiten Rennen nicht mehr möglich. An der Spitze tobten die beiden neuen besten Freunde Stefan Österle und Henrik Müller, dahinter sortierten sich die üblichen Verdächtigen. Ärgerlich, dass Kim Süßlin sich bei seinem Sturz ebenfalls am Schlüsselbein verletzte. Herzschlagfinale zu guter Letzt. Herr Österle überholte Kollegen Müller in der letzten Runde und hielt den Vorsprung bis ins Ziel. Hinterher diskutierten die beiden intensiv eben diese entscheidende Manöver.

Und der Rest des dezimierten Feldes diskutierte, wie es mit Brünn weitergehen kann.

Gar nicht. Da hätte der Eigentümer mal lieber zuerst in neuen Asphalt investiert, statt ein piekfeines Hotel im Fahrerlager zu bauen. Neuer Asphalt, neue Duschen, neue Toiletten. Dann besuchen wir unsere alte Liebe gerne wieder. Vorher fahren wir woanders hin. Aktuell wieder eine Strecke weniger auf unserer Liste für 2022. Schade.

Die Meisterschaftsstände findet Ihr diesmal hier.

Bereits am 3. und 4.7. geht es auf dem Hockenheimring weiter mit der wilden Fahrt. Der GP-Kurs steht auf dem Programm.  Wir haben noch diverse Gaststartplätze von verhinderten, teils flügellahmen Helden zu verkaufen.

Außerdem können Kurzentschlossene auch via Shop buchen, 2 Plätze sind noch frei.

 

 

 

 

Alte Liebe rostet. Farewell, Brünn.2022-08-22T18:53:23+02:00

Brünn ante portas

Brünn steht kurz bevor. Und damit für (fast) alle Teilnehmer die weiteste Anreise des Jahres. Eine Ausnahme bildet da unser langjähriger Freund aus der Oberpfalz, den alle in ihr Herz geschlossen haben. Was wohl damit zu tun hat, das ihn zwecks seines Hardcore-Dialekts wirklich fast niemand auf der Welt versteht: welcome back, to the T-Series-Family, Alfons Brandl!

Und noch ein alter Bekannter wird sich auf den beschwerlichen Weg machen: Nordmann und Altmeister Rolf Krassmann, dem Brünn bekanntlich sehr gut zu liegen scheint.

Zeitplan, Ridersbriefing und Corona-Regeln

Verpflichtende Anmeldung der Einreise in die Tschechische Republik: https://plf.uzis.cz/

Viel, viel Spaß bei der Anmeldung. Das Online-Formular, das einen in die selige Web 1.0-Zeit Ende der 90er-Jahre des letzten Jahrhundert zurückbeamt, braucht viel Geduld. Ich persönlich könnte Stein und Bein schwören, dass die Tschechen das Teil bei einem selbsternannten Medienhaus in Stuttgart in Auftrag gegeben haben.

Beide Rennen finden wie gewohnt am Sonntag statt.

Das Fahrerlager hinter den Boxen muss einer uralten Tradition folgend unmittelbar nach Veranstaltungsende geräumt werden.

Alle, die bis Montag übernachten wollen, werden im oberen Teil des Fahrerlager bzw. bei der Wellness-Oase eine Heimstadt finden. 2019 war der Abend ja noch ganz lustig gewesen. Sogar der Exi hat mal herzhaft gelacht anno 2019.

Laut Auskunft unseres Veranstalters Maxx-Moto soll das berühmte Restaurant im Fahrerlager am Sonntagabend geöffnet haben.

Die T-Series-Box wird sich in Nähe des inzwischen etablierten Maxx-Moto-Marktplatzes befinden. Rolf und ich stehen für Euch ab Freitagvormittag zur Verfügung.

Freitagabend ab 19.00 Uhr: Meet & Greet mit Bier und Grillwurst. Achtung: frisch gezapftes, enorm leckeres, Schwarzwälder Fassbier. Bitte sorgt für eigene Trinkgefäße. Wir müssen nachhaltiger werden. Danke.

Samstagabend: siehe bitte unter Freitagabend.

Euch allen eine gute Anreise! Frage? Am liebsten per WhatsApp.

Starterliste Brünn. Wer sich nicht findet? WhatsApp. Danke!

Arnold Daniel Daytona 765 LE T-Challenge
Beitz Hendric Street Triple 765 RS T-Challenge
Bonsels Ulrich Street Triple RS 765 T-Cup 765
Brandl Alfons Daytona 675 T-Challenge GAST
Forke Benjamin Daytona 675 T-Challenge
Kantimm Uwe Street Triple 675 R T-Cup 675
Khorand Mahdi Street Triple RS 765 T-Cup 765
Klier Stefan Daytona 675 T-Challenge
Kock Jörg Street Triple RS 765 T-Cup 765
Kock Paul Daytona 675 T-Challenge
Krassmann Rolf Street Triple 765 RS T-Cup 765 GAST
Laux Wolfgang Street Triple 765 RS T-Cup 765
Marquez Francisco Daytona 675 T-Challenge
Müller Henrik Daytona 675 T-Challenge
Österle Stefan Daytona 675 T-Challenge
Peters Moritz Daytona 675 T-Challenge
Rubin Christina Daytona 675 T-Challenge
Scheit Alexander Street Triple 675 R T-Cup 675
Schütz Marco Street Triple 765 RS T-Cup 765
Schwindt Harald Street Triple 765 RS T-Cup 765
Strauch Sebastian Street Triple 675 R T-Cup 675
Süsslin Horst Street Triple 765 RS T-Cup 765
Süsslin Kai Street Triple 765 RS T-Cup 765
Süsslin Kim Street Triple 675 R? T-Challenge
van de Licht Lukas Daytona 675 T-Challenge
Veith Michael Daytona 675 T-Challenge
Weisweiler Daniel Street Triple 765 RS T-Cup 765
Wolf Lucas Street Triple 765 RS T-Cup 765
Brünn ante portas2021-06-16T11:33:23+02:00

Saisonstart 2021, die Zweite

Die T-Series erleben beim zweiten Meeting der Saison eine Art Erweckungsmoment | Top-Organisation von Maxx-Moto ermöglicht trotz Corona-Bestimmungen perfekten Ablauf des Wochenendes | Uli Bonsels (T-Cup 765) und Uwe Kantimm (T-Cup 675) bauen Tabellenführung in ihren Divisionen aus | In der Triumph-Challenge bahnt sich ein toller Fight um die Meisterschaft zwischen Henrik Müller und Paul Kock an | Stefan Österle feiert ein tolles Comeback in der T-Challenge |

 

Sogar der Wettergott hatte endlich ein Einsehen. Nach einem sprichwörtlich trüben und nasskalten Saisonstart am Lausitzring, stiegen die Temperaturen in der Magdeburger Börde auf nahezu ideale Bedingungen an, was der Stimmung der in Oschersleben traditionell maximal großen T-Family anzumerken war. 42 Starter, darunter 8 Gäste, hatten sich auf den Weg zur bei Motorradfahrern unglaublich beliebten Strecke nahe Magdeburg gemacht. Mehr erlaubt das Streckenprotokoll für Hobbyrennen nicht. Dank perfekt umgesetztem Testkonzept von Maxx Moto herrschten gleichzeitig nahezu Normalbedingungen. Nach über einem Jahr Leben mit und in der Pandemie eine von allen Teilnehmern gern zur Kenntnis genommene Tatsache.

Pokale stellen einen integrativen Bestandteil her. Das gilt auch für die T-Series. Wir beziehen unsere Pokale traditionell aus dem Osten der Republik. Nirgends bekommt man Passenderes zum Thema Motorrad-Rennsport. Und die begehrten Caps von Bridgestone sind ebenfalls enorm begehrt, da man sie nicht käuflich erwerben kann.

Die positive Stimmung machte sich bereits am Freitag beim freien Training und dem zweistündigen Lauf zum German Endurance Cup (GEC) enorm bemerkbar. Viele T-Series-Teilnehmer nutzen die sehr günstigen Nenngelder dieser Serie, um zusätzlich günstige Tracktime zu verbuchen. Und wie immer schlug sich die T-Family auch im GEC fabelhaft. Überhaupt befindet sich der Langstrecken-Cup nach einigen dürren Jahren wieder auf dem Weg zu alter Klasse. Das Feld war in Oschersleben prallvoll und die respektablen Rundenzeiten der Top-Teams ließen sich über das hauseigene Livetiming von Maxx Moto in Echtzeit verfolgen.

In den T-Series geht es buchstäblich um die Wurst. In Oschersleben lag der Verbrauch bei 190 Stück. Danke an unseren T-Series-Metzger Martin Meier und Micha Veith für das Sponsoring der Gast-Würste aus Thüringen.

Hochmotiviert warf sich das beeindruckende Feld dann in die vier Quali-Blöcke am Samstag, Henrik Müller holte sich im 4. Block souverän die Pole-Position, musste aber da schon zur Kenntnis nehmen, dass es selbst für einen IDM-Supersport-Rückkehrer kein Sonntagsspaziergang werden würde. Paul Kock hat seine starke Form aus der vergangenen Saison prima ins neue Jahr transferiert. Und auf Platz 3 der Startaufstellung glänzte Routinier Stefan Österle, der sich auf einer Triumph Daytona 675 R deutlich wohler zu fühlen scheint als auf einem Superbike, dass er in 2020 pilotiert hatte. Sicherlich ebenfalls eine Erklärung für die teils tollen Verbesserung vieler auf dem schwierigen Geläuf in Oschersleben: der freitägliche, ausführliche Streckenrundgang mit Altmeister Arne Tode, den viele Teilnehmer gerne in Anspruch genommen hatten. Vielen Dank an Arne und Sven Pospisil, der Arnes Einsatz in Oschersleben koordiniert hatte.

Viel Nervosität beim 1. Rennen am Sonntag, Stürze inklusivse

Wenig verwunderlich, dass die hochmotivierte Meute am Samstag bei der Startaufstellung zum 1. Rennen den ein oder anderen Stellungsfehler begann. Dazu passend war eine umstrittene Jumpstart-Entscheidung der Rennleitung, die vor allem bei Daniel Arnold, eigentlich ein abgeklärter Zeitgenosse, zu einer sichtbar dicken Krawatte führte. Noch ärgerlicher endete das Rennen für den stark auftrumpfenden Kai Süßlin, der nach Sturz sofort ins Medicalcenter gebracht wurde mit Verdacht auf Handgelenksbruch. Gute Besserung von dieser Stelle aus, hope to see you in Brünn, Kai!

Herzschlagfinale bringt Henrik Müller den Sieg

Ende gut, alles gut. Nach diesem Moto holte sich Henrik den Laufsieg hauchdünn vor Paul Kock und dem etwas konsternierten Stefan Österle, der sich nach phantastischem Rennen durch mehr ausgerechnet hatte. Dennoch Glückwunsch zu diesem mächtigen Comeback. Weil Uli Bonsels völlig zurecht mit einer Zeitstrafe wegen Frühstarts belegt worden war, fuhr Gaststarter und T-Cup-Legende Hajo Ammermann den Sieg in der 765er-Division des Triumph-Cups ein. Der ansonsten sehr redegewandte Rennstrecken-Philosoph war nach dem Rennen sichtlich sprachlos und genoß die Welle der Sympathie, die ihm entgegenschlug in vollen Zügen. Alle würden sich freuen Hajo spätestens 2022 wieder als Permanentstarter in ihren Reihen zu sehen.

In der unterhaltsamen 675er-Division des T-Cup ließ der Gandseigneur der Division, Uwe Kantimm ebenfalls in einem Herzschlag-Finale Sebastian Strauch die Ehre des Laufsiegs, gefolgt von Alex Scheit und Alwin Heiberger, der nicht sein allerbestes Wochenende erlebte, was seiner wundervoll positiven Laune aber keinen Abbruch tat.

Im zweiten Rennen wollte Henrik Müller ganz offensichtlich den Scharmützeln mit den Herren Kock und Österle aus dem Weg gehen und machte sich vom Start weg aus dem vielzitierten Staub. Guter Plan, schließlich muss der IDM-Rückkehrer vor allem Paul Kock zeigen, wer der Babo in der Triump-Challenge ist.

Überhaupt lief das zweite Rennen von der Moto2-würdigen, sehr fixen Startaufstellung bis hin zum Rennende buchstäblich wie aus dem Bilderbuch für Hobbyrennfahrer. Wundervoll! Well done, Boys and Girls. Eine der drei Ladies in Oschersleben, Chrissi Rubin, bescherte sich nach holperigem ersten Lauf mit dem Knacken der magischen 1.36er-Rundenzeitmarke im Zweiten ein ganz besonderes Geschenk. Und auch Gitte Malo strahlte nach ihrem tollen Rennen über beide Backen. Wir freuen uns auf Dich und Ulf in der Saison 2022. Soviel sei schon mal verraten.

In den beiden T-Cup-Divisionen zeigten die Herren Bonsels und Kantimm, wer die Herren im Haus sind und distanzierten ihre Verfolger jeweils deutlich. Gaststarter Michael Mende belegte in der 765er-Klasse einen viel beachteten dritten Rang hinter Fahrerlagers-Liebling Hajo Ammermann. Überhaupt sei hier nochmals erwähnt, dass auch in Oschersleben die vielen Gäste blendend zur T-Family passten. Triumph-Fans sind ganz einfach ein sehr besonderes Völkchen. The Special Ones!

Wie geht es weiter? Viel gestellte Frage. Es ist sehr fest davon auszugehen, dass Brünn am 18.-20.6.21 mit entsprechenden Corona-Maßnahmen stattfinden kann. Für dieses Wochenende sind noch einige Gaststartplätze zu vergeben, unter anderem der von Burkhard Kielholz. Interessenten dürfen sich gerne an die T-Series-Koordination wenden: matthias@triumph-racing.de

Außerdem sei noch erwähnt, dass auch für Schleiz und Hockenheim noch Plätze für Gaststarts erhältlich sind.

Ergebnisse Oschersleben 2021

 

 

 

 

 

Saisonstart 2021, die Zweite2021-06-08T13:27:15+02:00

Full House in Oschersleben am 29.-30.5.2021

Die T-Series stehen vor einem denkwürdigen zweiten Race-Meeting in Oschersleben im Rahmen der IBPM | Starterfeld mit 42 Teilnehmern komplett ausgebucht | Acht Gaststarter geben sich die Ehre | größtes Triumph-Hobbyracing-Starterfeld weltweit | T-Cup-Legende Hajo Ammermann führt das Feld als Special Guest an | Übernachtungen im Fahrerlager Oschersleben sind aktuell erlaubt

Die T-Series beschert sich selbst ein immens beeindruckendes Starterfeld fürs zweite Meeting auf der beliebtesten Strecke der Saison: Oschersleben.

Natürlich gebührt auch im Falle dieser Veranstaltung unser maximaler Dank Maxx-Moto-Chef Michael Dangrieß. Dank seiner unermüdlichen Arbeit mit den zuständigen Behörden und dem Motopark Oschersleben ist dieses Rennwochenende überhaupt erst möglich geworden.

Bitte lest Euch die Teilnahmebedingungen ganz genau durch, insbesondere die Regelungen zum Thema Corona-Test und Einfahrzeiten ins Fahrerlager.

Download-Link: VA-Dokumente PF060-IBPM2.pdf

Für Rückfragen stehen wir Euch gerne zur Verfügung.

Bucht bei Bedarf Eure Plätze in der Sammelbox via Doodle-Liste

Preis pro Motorrad und Tag: 40 Euro.

Die wichtigsten Keyfacts:

  1. Übernachtungen in Fahrerlager sind erlaubt bei den aktuellen Inzidenz-Zahlen.
  2. 2 Begleitpersonen pro Team sind erlaubt. Leibliche Kinder zählen nicht als Begleitpersonen.
  3. Stehende Starts sind ebenfalls erlaubt.
  4. Arne Tode hat als Coach zugesagt und wird Freitagabend einen Streckengang mit Euch machen.
  5. Laut Reglement wird es keine Extra-Wertung für Daytona 765er-Umbauten geben.
  6. Bridgestone hat entgegen alle Gerüchte alle gängigen Slick-Typen vorrätig vor Ort.
  7. Nummer der T-Series-Box wird nach Fertigstellung der Fahrerlager-Aufplanung bekanntgeben

 

 

T-Cup / T-Challenge 2021 Division
Ammermann Hajo Street Triple 765 RS T-Cup 765 45 Gaststarter
Arnold Daniel Daytona 765 LE T-Challenge 54
Beitz Hendric Street Triple 765 RS T-Cup 765 96
Berlip Jan Daytona 675 R T-Challenge 279 Gaststarter
Bohrsdorf Ronny Street Triple 765 RS T-Cup 765 171 Gaststarter
Bonsels Ulrich Street Triple RS 765 T-Cup 765 13
Datsis Efstathios Street Triple 675 R T-Cup 675 366
Eiberger Nick Street Triple 765 RS T-Cup 765 97
Forke Benjamin Daytona 675 T-Challenge 14
Heiberger Alwin Street Triple 675 R T-Cup 675 58
Jost Sebastian Daytona 675 R T-Challenge 267 Gaststarter
Kantimm Uwe Street Triple 675 R T-Cup 675 68
Khorand Mahdi Street Triple RS 765 T-Cup 765 136
Kielholz Burkhard Street Triple RS 765 T-Cup 765 257
Klier Stefan Daytona 675 T-Challenge 44
Kock Paul Daytona 675 T-Challenge 49
Kock Jörg Street Triple RS 765 T-Cup 765 69
Kusch Willy Daytona 675 R T-Challenge 312 Gaststarter
Laux Wolfgang Street Triple 765 RS T-Cup 765 27
Malo Brigitte Daytona 675 R T-Challenge ? Gaststarter
Marquez Francisco Daytona 675 T-Challenge 21
Marzahl Björn Street Triple 765 RS T-Cup 765 185
Mende Winfried Daytona 675 R T-Challenge 561 Gaststarter
Mende Michael Street Triple 765 RS T-Cup 765 587 Gaststarter
Müller Henrik Daytona 675 T-Challenge 15
Österle Stefan Daytona 765 T-Challenge 11
Peters Moritz Daytona 675 T-Challenge 99
Pospisil Sven Street Triple 765 RS T-Cup 675 41
Reidt Jürgen Street Triple RS 765 T-Cup 765 73
Reinke André Street Triple 765 RS T-Cup 765 167
Rubin Christina Daytona 675 T-Challenge 29
Scheit Alexander Street Triple 675 R T-Cup 675 36
Schütz Marco Street Triple 765 RS T-Cup 765 90
Schwindt Harald Street Triple 765 RS T-Cup 765 56
Strauch Sebastian Street Triple 675 R T-Cup 675 77
Süsslin Kai Street Triple 765 RS T-Cup 765 108
Süsslin Horst Street Triple 765 RS T-Cup 765 63
Süsslin Kim Street Triple 675 R? T-Challenge 38
van de Licht Lukas Daytona 675 T-Challenge 42
Veith Michael Daytona 675 T-Challenge 417
Weisweiler Daniel Street Triple 765 RS T-Cup 765 82
Wolf Lucas Street Triple 765 RS T-Cup 765 10 | |||
Full House in Oschersleben am 29.-30.5.20212021-05-23T22:17:59+02:00
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Hoffnungs-Rennen am Lausitzring

Denkwürdiger Start zur Triumph-Series am Lausitzring 2021 | Trotz schwieriger Rahmenbedingungen feiert die T-Family einen gebührenden Saisonauftakt 2021 | Besonderer Dank gilt Renn-Organisator Michael Dangrieß von Maxx-Moto | Uli Bonsels und Uwe Kantimm dominieren die beiden Triumph-Cup-Klassen 765 und 675 mit maximaler Punktzahl 50 | Paul Kock übernimmt Führung in der Triumph-Challenge mit einem zweiten und einem ersten Platz

Wochenlanges Hoffen und Bangen, ob der Saisonstart 2021 wohl gelingen würde noch in den Köpfen, rollte das Feld der T-Series nahezu geschlossen an Christi Himmelfahrt zum Traditionstermin an den Lausitzring. Das einige Starter auf den zumeist weiten Trip in die Lausitz verzichtet hatte, war wirklich keinem zu verdenken. Die Rahmenbedingungen waren trotz über einjähriger Lernphase mit den jeweiligen Corona-Bedingungen nicht ermutigend. Keine Übernachtung im Fahrerlager, keine Begleitpersonen, vollständige Räumung der Strecke jeweils bis 20.30 Uhr. Und dann noch eine durchwachsene Wetterprognose.

Wahrlich, der Saisonstart stand unter einem, sagen wir es einmal so, außergewöhnlichen Stern.

Aber die T-Series wäre nicht eben diese erstaunliche Brother and Sisterhood, wenn sie nicht mit außergewöhnlichen Situationen umzugehen gelernt hätte. Sie hat so manche Höhen und Tiefen durchlebt in den letzten zehn Jahren, sei es, weil die Organisation Empathie vermissen lies, die in diesem sehr speziellen Bereich unabdingbar ist, oder aber, weil Partner der Serie, die elementar wichtig für den Bestand der Serie sind, neue Ziele verfolgen wollten. Oder aber 2019, als ein kompletter Neustart nötig war, um die T-Series überhaupt am Leben zu erhalten. Die T-Family ist aus allen Situationen gestärkt hervorgegangen.

So auch beim Start in die noch immer von der Corona-Pandemie geprägten Situation im Mai 2021, die die Welt sei über einem Jahr leider noch immer fest im Griff hat.

Die T-Family nahm die Situation nämlich erwartet 100% positiv an und integrierte auch ohne das gewohnte Zusammensein am Feierabend, das in dieser Serie einen ganz besonderen Stellenwert einnimmt, wirklich alle Neueinsteiger in die größte Triumph-Hobbyrennserie weltweit perfekt in die vielzitierte Gemeinschaft. Keiner hatte auch nur die geringste Chance zu fremdeln. Alle wurden ganz einfach adoptiert. Das funktionierte auch im Fall von Neueinsteiger Mahdi Khorand, der aufgrund der Folgen eines Sturzes beim Enduro-Trainings kurz vor dem Saisonauftakt noch vor Beginn der Trainingsblöcke am Samstag traurig die Segel streichen musste. Die Schmerzen im lädierten Oberschenkel ließen einfach kein Racing zu. Gute Besserung auf diesem Wege, Mahdi!

Coach Arne Tode macht schneller

Wenig verwunderlich, dass die T-Family auch die wahrhaft durchwachsenen Verhältnisse im optionalem freien Training am Freitag und in Zeittraining am Samstag entspannt durchlitt. Ganz klar auch ein Verdienst unseres geschätzten T-Series-Coach Arne Tode. Der ehemalige Top-Rennfahrer, unter anderem IDM-Champ auf Triumph in der IDM-Supersport 2008, der seither noch immer den Rundenrekord für SSP-Motorräder in Oschersleben innehält, hatte es sich nicht nehmen lassen an den Lausitzring zu reisen. Vor allem für die Newcomer hielt er nicht mit Tipps und Tricks zurück. Schon am Freitag schaute er in den freien Trainings ganz genau vom Pistenrand aus hin. Am Samstag griff er dann selber mit einer Serien-Triumph Street Triple 765 RS ins Geschehen ein und nahm sich am Abend natürlich die Zeit für einen seiner sinnstiftenden Streckenrundgänge, der gerne wahrgenommen wurde. Auch und gerade von vielen sogenannten alten Hasen.

Man of the Races: Uwe Kantimm

Was so ein intensiver Rundgang alles bewirken kann, zeigte sich besonders eindrucksvoll beim mit allen Wassern gewaschenen Altstar Uwe Kantimm. Der sehr erfahrene Hobbyracer aus Celle, der parallel zum T-Cup 675 noch in der sehr respektierten Serie Twin Cup startet, will es in seinem x-ten Racer-Frühling nochmal so richtig wissen. Was er im ersten Rennen mit seiner in Eigenregie aufgebauten, altehrwürdigen Triumph Street Triple 675 R für ein Feuerwerk der Rundenzeiten abbrannte, war schon aller Ehren wert. 1.54 Rundenzeiten mit einem gut 110 PS starken Naked Bike gruben manch gestanden Superbiker mitsamt den obligaten 200 PS-Leistungsprotzen fassungslose, tiefe Falten der höchsten Verwunderung auf die Stirn. „Das wochenlange Training in Spanien hat sich ausgezahlt“, erklärte Kantimm, „ich bin einfach locker drauf und finde mich sofort mit dem Motorrad zurecht. Außerdem hat der Rundgang mit Arne gut 1,5 Sekunden Rundenzeit gebracht, die ich zudem viel sicherer fahren konnte.“ Einziges Luxusproblem; „Ich muss aufpassen, dass ich nicht zu schnell in die Kurven gehe, weil mir das dann die Linie versaut.“ Es scheint ganz gut geklappt zu haben. Zwei Klassensiege und maximal 50 Meisterschaftspunkte waren der verdiente Lohn, Sebastian Strauch holte mit zwei zweiten Plätze 40, Alex Scheit und Geburtstagskind Alwin Heiberger teil sich schiedlich-friedlich den dritten Rang in der 675er-Wertung, die noch immer ihre Berechtigung in den T-Series hat, nicht nur wegen der Fabelzeiten von Uwe Kantimm. Dieses legendäre Motorrad gehört noch lange nicht zum alten Eisen.

Starkes Comeback von Henrik Müller und Michael Veith in der T-Challenge

Als die Boxennachbarn der T-Series, ein lustiges und angenehmes Völkchen von Ducati Oberschwaben, dann auch noch die Rundenzeiten der beiden Spitzenfahrer Uli Bonsels (T-Cup 765) und Henrik Müller (T-Challenge) zu Ohren bekamen, folgte sehr anerkennendes Raunen. Im Training war IDM-Supersport-Rückkehrer Müller unter der magischen 1.50er-Marke geblieben, in Rennen 1 konnte er das nicht ganz reproduzieren und fuhr souverän einen Start-Ziel-Sieg heraus. Auf Rang 2 folgte Paul Kock, Noch-Student, der seine starke Form aus 2020 nahtlos mit in die neue Saison transferieren konnte. Und ganz besonders erfreulich nahmen das gesamte Feld zur Kenntnis, dass ein Jahr T-Series-Abstinenz nicht langsamer machen muss: Michael Veith, noch durchtrainierte als 2019, hat mächtig Zeit und Konstanz gefunden, was er bescheiden runterspielen wollte. „Passt schon, aber dem D-Zug vorne konnte ich nur zuschauen.“

Bevor es überhaupt zu diesem durchaus beeindruckende Auftaktrennen kommen konnte, war einmal mehr dem Zusammenhalt der T-Family geschuldet. Mit vereinten Kräften und dank gut gefüllte Ersatzteilkisten konnten auch größere technische Probleme in perfektem Teamwork gelöst werden. Prima Sache, wenn Individualsport auf der Piste problemlos zum Teamsport überwechselt, wenn es darum geht, möglichst das komplette Feld in die Startaufstellung zu befördern.

Leider blieb ausgerechnet der IDM-gestählte Henrik Müller dennoch nicht von einer kleinen Undichtigkeit im zweiten Lauf verschont, die sich in mangelhaften Grip in Linkskurven manifestierte, was Henrik zur Aufgabe zwang. Paul Kock ließ sich nicht zweimal bitten und heimste den Laufsieg ein dicht gefolgt von Uli Bonsels und dem im zweiten Rennen enorm stark aufspielenden Kai Süßlin, der im ersten Rennen vom Pech verfolgt gewesen war. Platz drei in der 765er-Division holte sich Papa Horst Süßlin, der das Glück des Süßlin-Clans somit komplett machte.

Und auch die Amazone im Feld, Chrissi Rubin, strahlte nach Lauf 2 über alle Backen. Sie stellte Ihr Triumph Daytona 675 auf einen höchst respektablen 3. Rang in der T-Challenge. Versöhnlicher Ausgang eines vor alle denkwürdigen Saisonauftakts auf der asphaltierten Buckelpiste namens Lausitzring.

Ergebnisse Lausitzring und Tabellenstand.

Weiter geht es am 29.-30.6.21 auf der Lieblingsstrecke der T-Series, Oschersleben aka. OSL. Stand heute sind dort Übernachtungen im Fahrerlager wieder erlaubt. Insgesamt 42 Starter haben für dieses zweite von sechs Rennwochenenden genannt. Das verspricht ein Maximum an „For the Ride“, dem wirklich gekonnten Triumph-Slogan.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hoffnungs-Rennen am Lausitzring2021-05-22T14:17:42+02:00