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Über Matthias Schröter

Von 1994 bis 2018 bei der Motor Presse Stuttgart angestellt, von 2004 bis 2009 als Testchef bzw. Geschäftsführender Redakteur bei PS, von 2009 bis 2018 als Leiter des Motorrad action team u.a. verantwortlich für Auto- und Motorradtrainings und die Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft (IDM). Ab April 2019 startete der Diplom-Betriebswirt sein eigenes Ding als Geschäftsführer der Matthias Schröter GmbH mit den Marken Triumph-Cup, Triumph-Challenge, Bridgestone Riding School und Black Forest Speed Club.

Hach, was war das schön am Ring!

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Jedes Jahr das gleiche Bild: Quälend lange Monate sind vergangen, bis die rennfreie Zeit auch in den Triumph-Series ein Ende hat. Saisonstart auf einer deutschen Traditionsstrecke: dem Nürburgring GP-Kurs. Einer Old-School-Strecke, die nichts von ihrer Faszination verloren hat, wenngleich Superbike-WM oder gar die MotoGP lange nicht bzw. noch nie in der Eifel zu Gast waren. Und auch die IDM legte immer wieder lange Pausen an, zudem wählt die deutsche Erste Liga des Motorrad-Rennsports bei Auftritten die wenig beliebte Kurzanbindung ohne die wunderschön zu fahrende Müllenbach-Schleife, die neben dem ultraschnellen Hatzenbach-Bogen das Salz in der vielzitierten Suppe darstellt.

Und auch das häufig sprichwörtlich Eifelwetter spielte nun schon zum dritten Mal in Folge ganz prima mit. Hat man den ganzen Hassel um den Bezug des komplett verplanten Fahrerlagers dann mal durchstanden, dürfen die Eifelfestspiele des Hobbyracing, ausgerichtet vom Dortmunder Motorsport Clubs endlich beginnen.

Alles, wirklich alles, war vorbereitet, doch schon vor Start der T-Series-Saison häuften sich die Hiobsbotschaften in Form von Absagen, wie zum Beispiel vom Youngster Luca Göttlicher, der sich beim vorangegangenen IDM-Auftakt Sachsenring unter anderem Handverletzungen zugezogen hatte. Aber auch Newcomer Nikos Delis strich vorzeitig die Segel und trat die Reise in die Eifel erst gar nicht an.

Um es klar zu sagen: Die IBPM Superbike 750, mit der die T-Series seit 2023 gemeinsame Sache macht, hätte fürwahr deutlich mehr Starter verdient. Während in aktuell populären Klassen, wie dem BMW S1000RR-Cup, der Superbike 1000 oder der Supersport 600 wahrhaft würdige Felder an den Start drückten, schaute das SBK 750 auf dem langen Nürburgring GP-Kurs deutlich luftiger aus.

Ein Umstand, der dem Tatendrang unserer Protagonisten aber keine Abbruch tat. Im Gegenteil.

Allen voran das Siegerland-Duo Infernale Lukas Kretzer und Christian König, ihres Zeichens die Vorjahresmeister in den Klassen T-Challenge bzw. T-Cup. Schon in den ersten Trainingssitzungen ließen die beiden drahtigen Jockeys überhaupt keinen Zweifel aufkommen, mit wem wer auch immer um die Meisterentscheidung kämpfen mag. Wobei beim frisch gebackenen Papa Lukas Kretzer ein klares Fragezeichen über der Teilnahme an allen Meisterschafts-Meeting steht. „Family first“ lautet auch im Siegerland das Credo.

Neben den Arrivierten gab es in der Eifel aber gleich mehrere großartige Comebacks, allen voran die beiden Brothers from other Mothers: Oli Martin und André Reinke, die Nordland-Connection. Beide mit einer eindrucksvollen Triumph-Series-Geschichte, an der sie jahrelang federführend beteiligt waren. Vor allem Oli kennt die Höhen, aber auch die Tiefen unseres geliebten Sports. Manch andere wäre nach den massiven Verletzungen, die er bei einem Rennen in Most erlitten hatte, nie wieder auf ein Motorrad gestiegen, gar mit der verrückten Idee wieder Rennen zu fahren. Nicht so Oli Martin. Er baute nebenbei einen erfolgreichen Handwerksbetrieb aus und fuhr trotz langer Rennabstinenz sofort aus Podest in der T-Challengen. Kumpel André Reinke tat es ihm im T-Cup gleich. Comeback nach Mass. Besser geht fast nicht.

Möchte man auch von einem Überraschungs-Comebacker behaupten: Sven Pospisil. Der Mann aus Recklinghausen ist vor allem Triumph-Fan und Opionleader diverser Triumph-Foren. Der Mann hat Triumph-Gene, obwohl er im Sold eines fernöstlichen Autogiganten steht. Rennstrecke liebt Sven ebenfalls, diese Liebe stößt aber nicht immer auf Gegenliebe. Meint Sven. Deshalb beendete er seinen Racing-Einstieg in die T-Series vor einigen Jahre auch abrupt. Der Unterschied zwischen gelegentliche Renntrainings und richtigen Motorradracing ist eben ein gewaltiger, noch dazu, wenn man sich den Kopf darüber zermarterter, was denn alles schiefgehen könnte. Unter diesen Vorraussetzungen muss man den Hut ziehen vor Possi. Die Formkurve passt, das Sturzpech blieb fern und dazu kümmerte er sich fast väterlich um unseren Neueinsteiger Mustafa Barasik. Einem Lübecker Jung mit Null Rennstrecken-Erfahrung. Ein absolutes Greenhorn, das im ersten Lauf vor Rennende rausfuhr, weil er der schnellen Spitze beim Überrunden nicht im Weg stehen wollte. So viel Höflichkeit in Ehren nahm ihm die versammelte T-Series-Truppe ins Gebet, das zweite Rennen doch bitte bis zur Zielflagge zu fahren. Was er denn auch pflichtbewusst tat, dies mit deutlich verbesserten Rundenzeiten. Well done, Mustafa!

Da fliegt er durchs Eck, der freundliche Herr König.

Gilt uneingeschränkt für unseren Gast Krispin Klein, der ebenfalls seine ersten Rennen bestritt und eigentlich doch nur im freien Training am Donnerstag etwas Triumph-Luft schnuppern wollte. Unverhofft kommt eben oft. Oder aber T-Series-Konstante Ulf Bauerochse, der den Nürburgring vor dem Auftakt noch als klare Nicht-Lieblingsstrecke deklariert hatte. Doch plötzlich platze der Knoten, denn Ulf verbesserte sich um gefühlte Lichtjahre im Vergleich zu den Vorjahren.

So ging es dem Gros des Feldes. Die GP-Strecke, vom Layout her mit Brünn vergleichbar, sieht man einmal vom fiesen Haug-Haken ab, gilt zurecht als eine sichere Strecke mit sehr solidem Trockengrip. Insgesamt verzeichnete die T-Series nur einen Rennsturz von Neueinsteiger Max Herzog, der ganz klar auf einem sehr optimistischen Ausbrems-Manöver des jungen Wilden beruhte. Drei auf einmal ist trickreich. Darüber ärgerte sich vor allem Marcel Ingold, eigentlich die Schweizer Ruhe in Person. Schon in Rennen 1 musste er sich im Duell seinem Eidgenossen Ron Ruch um einen Wimpernschlag geschlagen geben, im Rennen 2 vereitelte der Sturz von Max Herzog eine Revanche an Ron, diesem Schweizer Schwiegermutter-Liebling, der auf der Rennstrecke aber ganz offensichtlich keine Gefangenen macht, was ihm intern den Spitznamen „Ron, der Ruchlose“ einbrachte.

Dieses also war der erste Streich. Der zweite folgt auf der Kultrennstrecke in Schleiz 14.-16.6.2024. Wer mit einem Gaststart in den T-Series liebäugelt, sollte sich sputen. Auf der sehr beliebten thüringischen Naturrennstrecke sind im Rennen nur 39 Starter zugelassen.

1. Rennen Nürburgring2. Rennen NürburgringGESAMT
Triumph-Challenge 2024
1KretzerLukasT-Challenge252550
2MartinOliverT-Challenge132033
3BorchardtGregorT-Challenge201333
4BauerochseUlfT-Challenge161632
5HerzogMaxT-Challenge11dnf.11
6DelisNikosT-Challengedns.dns.0
7GöttlicherLucaT-Challengedns.dns.0
Triumph-Cup 2024
1KönigChristianT-Cup 765252550
2ReinkeAndréT-Cup 765201636
3RuchRonT-Cup 765132033
4ReidtJürgenT-Cup 765161026
5IngoldMarcel T-Cup 765111324
6PospisilSvenT-Cup 76510919
7BarasikMustafaT-Cup 765dnf.88
8CzichowskiDinoT-Cup 765dns.dns.0

 

Saisonstart am Nürburgring für die Triumph-Series und die Superbike 750 der IBPM

Hach, was war das schön am Ring!2024-05-18T12:39:30+02:00

Fahrer 2024

NameVornameNationalitätStatusKlasseMotorrad
A'CourtPhilippGBGastT-ChallengeTriumph Daytona 675 R
Barasik MustafaDPermanentT-CupTriumph Daytona 765 RS
BauerochseUlfDPermanentT-ChallengeTriumph Moto2 765 RS
BednarekFabianDGastT-ChallengeTriumph Street Triple 765 RS
BonselsUliDGastT-Cup 765Triumph Street Triple 765 RS
BorchardtGregorDPermanentT-ChallengeTriumph Daytona 765 RS
CzichowskiDinoDPermanentT-CupTriumph Street Triple 765 RS
DelisNikosDPermanentT-ChallengeTriumph Daytona 765 RS
GöttlicherLucaDPermanentT-ChallengeTriumph Street Triple 765 RS Moto2
HaasHans WernerDGastT-ChallengeTriumph Daytona 765 RS
HeibergerAlwinDGastT-Cup 765Triumph Street Triple 765 RS
HerzogMaxDPermanentT-ChallengeTriumph Daytona 765 RS
IngoldMarcel CHPermanentT-CupTriumph Street Triple 765 RS
KleinKrispinDGastT-CupTriumph Daytona 765 RS
KockJörgDGastT-Cup 765Triumph Street Triple 765 RS
KöllerMarcusDGastT-Cup 765Triumph Street Triple 765 RS Moto2
KönigChristianDPermanentT-Cup 765Triumph Street Triple 765 RS
KretzerLukasDPermanentT-ChallengeTriumph Daytona 765 RS
LenzMartinDGastT-Cup 765Triumph Street Triple 765 RS
MaloBrigitteDGastT-ChallengeTriumph Moto2 765 RS
MartinOliverDPermanentT-ChallengeTriumph Street Triple 765 RS
PfrommTomDGastT-ChallengeTriumph Street Triple 675
PietzschThomasDGastT-CupTriumph Street Triple 765 RS
PospisilSvenDPermanentT-CupTriumph Daytona 765 RS
ReidtJürgen DPermanentT-CupTriumph Street Triple 765 RS
ReinkeAndréDPermanentT-CupTriumph Street Triple 765 RS LE
Ruch Ron CHPermanentT-CupTriumph Daytona 765 RS
SauterPatrickDGastT-ChallengeTriumph Street Triple 765 RS Moto2
VeithMichaelDGastT-ChallengeTriumph Daytona 675 R
WeisweilerDanielDGastT-CupTriumph Street Triple 765 RS
Fahrer 20242024-05-17T17:51:52+02:00

Ergebnisse 2024

Offizielle Ergebnisse Triumph-Series 2024 (PDF-Download via Bike Promotion-Results)

1. Rennen Nürburgring2. Rennen NürburgringGESAMT
Triumph-Challenge 2024
1KretzerLukasT-Challenge252550
2MartinOliverT-Challenge132033
3BorchardtGregorT-Challenge201333
4BauerochseUlfT-Challenge161632
5HerzogMaxT-Challenge11dnf.11
6DelisNikosT-Challengedns.dns.0
7GöttlicherLucaT-Challengedns.dns.0
Triumph-Cup 2024
1KönigChristianT-Cup 765252550
2ReinkeAndréT-Cup 765201636
3RuchRonT-Cup 765132033
4ReidtJürgenT-Cup 765161026
5IngoldMarcel T-Cup 765111324
6PospisilSvenT-Cup 76510919
7BarasikMustafaT-Cup 765dnf.88
8CzichowskiDinoT-Cup 765dns.dns.0
Ergebnisse 20242024-05-18T15:13:04+02:00

Saisonauftakt Triumph-Series 2024 Nürburgring 9.-11.5.2024

Das Warten hat endlich ein Ende: Die Triumph-Series starten bei erfreulich guten Wetterbedingungen in die Saison 2024, dies aber leider mit Wermutstropfen, da im Vorfeld einige Starter ihre Nennungen zurückziehen mussten. So meldete sich u.a. Luca Göttlicher, unser Youngster, nach Sturz und Handverletzung beim IDM-SSP 600-Auftakt auf dem Sachsenring (3.5.5.2024) vom Nürburgring ab. Und auch Thomas Pietzsch musste nach Sturz beim Offroad-Training zwecks erheblicher Bedenken seiner Ärzte passen.

 

 

Zeitplan Nürburgring 10.5.2024

Zeitplan Nürburgring 11.5.2024

Nichtsdestotrotz darf man gespannt sein auf einige Newcomer, wie etwa Nikos Delis oder Max Herzog, die bereits über einige Rennstreckenroutine verfügen oder aber die Routiniers Olli Martin und André Reinke, die ihr Comeback in den T-Series geben. Schön, dass die beiden Nordlichter wieder mit von der Partie sind. Ergänzt werden die beiden vom Lübecker Mustafa Barasik und Krispin Klein, die beide vor ihrem allerersten Rennwochenende stehen. Ebenfalls vor seinem doch überraschenden Comeback steht dazu Sven Pospisil aus Recklinghausen.

Erstaunlich wenig Fahrer nutzten am heutigen Donnerstag die Möglichkeit zum zusätzlich angebotenen freien Renntraining. Ab morgen, 10.5.24, gilt es dann. Die T-Series fahren gemeinsam mit der SBK 750 der IBPM, mit der man schon 2023 gemeinsame Sache gemacht hat. Alleine aus Kostengründen macht dieses Zusammenlegen sehr viel Sinn.

Stay tuned für unsere ersten offiziellen Trainingsergebnisse 2024 vom morgigen Freitag.

LIVETIMING: hier klicken!

 

 

 

Sven Pospisil, wie immer wie aus dem Ei gepellt, gibt sein Comeback im Triumph-Cup.

Saisonauftakt Triumph-Series 2024 Nürburgring 9.-11.5.20242024-05-10T09:20:53+02:00

Triumph-Series 2024 | Stand der Dinge | Motorräder Dortmund 2024

Ende Februar 2024. Wie schaut es aus für die Triumph-Series 2024? Gut soweit. Tendenz etwas über 2023. Positive Signale. Drei bis vier Altgediente fehlen noch auf der Nennliste und natürlich heißen wir auch Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger ins Triumph-Racing-Business herzlich willkommen. Alleine unser Termin-Kalender darf als Leckerbissen bezeichnet werden. Bei allem nötigen Respekt vor anderen populären europäischen Tracks, wie dem Pannonia-Ring oder dem Slovakia-Ring, aber unsere Kunden bevorzugen auf Top-Strecken in Deutschland und in Most/CZ mit guter Erreichbarkeit plus Infrastruktur.

DatumRennstrecke
09.-11.5.2024Nürburgring-GP-Kurs
14.-16.6.2024Schleiz
05.-07.7.2024Most I
23.-25.8.2024Oschersleben
06.-08.09.2024Most II

Gaststarts in den Triumph-Series sind ab 549 Euro pro Wochenende möglich. Die komplette Saison mit 5 Events und 10 Rennen plus ausreichend Trainingszeit kostet 2.790 Euro. 

Nennungen für die Triumph-Series 2024 | Stand 25.2.2024

Das große Triumph Cup-Paket powered by SBF kostet ab 14.490 Euro. Es beinhaltet eine flammneue Triumph Street Triple 765 RS, das besagte Nenngeld für 5 Veranstaltungen (10 Rennen) auf dem Nürburgring GP-Kurs, 2x Most, Schleiz und Oschersleben, einem Top-Helm (Nolan X-804 RS), einer Fußrastenanlage von Triumph Emsland und einem Schmiermittelpaket von Champion Lubricants. Eine Bodis-Racing-Komplettauspuffanlage bietet SBF für sehr faire 998 Euro an.

Wer Informationen aus 1. Hand erhalten möchte oder ganz einfach nur einen Plausch bei einer Tasse Kaffee? Gerne. Wir stellen aus auf der MOTORRÄDER Dortmund vom 29.2.-3.3.2024. Ihr findet uns in Halle 3, Stand 325.

MOTORRÄDER Dortmund 2024, Plan für Halle 3 | Stand 325 MAXXmoto & Black Forest Speed Club inklusive Triumph Series 2024

Triumph-Series 2024 | Stand der Dinge | Motorräder Dortmund 20242024-02-25T12:23:43+01:00

Triumph Street Triple-Cup-Paket für 2024 wird komplettiert von Nolan. Danke für die Unterstützung.

Bereits seit 2008 unterstützt die Nolangroup Deutschland GmbH den damals wieder aufgelegten Triumph-Street Triple-Cup mit Helmen. Bis 2023 mit der Marke X-lite. Ab 2024 mit dem neuentwickelten Top-Helm der Marke Nolan X-804 RS.

Nolan X-804 RS, offizieller Helm der Triumph-Series 2024 und Top of the Pops. 

Käufer eines sogenannten großen Pakets, dass dank der massiven Unterstützung von SBF Triumph Bikes & Parts GmbH & Co.KG möglich ist, erhalten einen Nolan X-804 RS (UVP: ab 649,90) kostenlos inklusive Wechselvisier. Unterschiedliche Designs stehen zur Wahl. Alle anderen Teilnehmenden der Triumph-Series 2024 können den Nolan X-804 RS zu exklusiven T-Series-Konditionen ordern.

Neuer Technik-Partner der Triumph-Series: Triumph-Emsland.de

Triumph Emsland plant nicht nur den Einstieg in die IDM Supersport 600 mit WM-nahen Next Generation-Reglement, sondern auch die Unterstützung der Triumph-Series mit feiner Racing-Technik. Fürs großes T-Cup-Paket 2024 liefert Geschäftsführer Denis Hertrampf neu entwickelte Racing-Fußrastenanlagen, deren offizieller Verkaufspreis aktuell noch nicht feststeht. Hertrampf verspricht Top-Qualität, die Superbike-WM-Anforderungen genügen wird.

Wir möchten uns in diesem Zuge für die langjährige Unterstützung durch ABM bedanken, deren Drag-Bar-Lenker auch weiterhin per Reglement erlaubt sein wird im T-Cup-Reglement.

Großes Triumph-Series-Paket gilt auch 2024 als konkurrenzlos

Für 14.490 Euro erhalten die Teilnehmenden eine neue Triumph Street Triple 765 RS (Listenpreis: 12.495 Euro plus Nebenkosten), einen Nolan X-804 RS (UVP: ab 649 Euro), eine Triumph Emsland-Fußrastenanlage (Verkaufspreis wird bei ca. 790 Euro liegen), ein Champion-Schmiermittelpaket (Wert ca. 250 Euro) und das Nenngeld für fünf Rennwochenenden inkl. 10 Rennen (VK: ab 2.690 Euro). Eine Bodis-Racing-Komplettanlage inkl. Krümmer erhalten eingeschriebene Teilnehmer für 998 Euro Aufpreis. Auf den Rennstrecken erwartet die Triumph-Series-Family eine exklusive Betreuung in der T-Series-Hospitality. Unsere Strecken 2024 sind ebenfalls von feinster IDM- und SBK-WM-Qualität: Nürburgring GP-Kurs, Oschersleben, Schleiz, und zweimal Most. Mehr Informationen: hier.

DatumRennstrecke
09.-11.5.2024Nürburgring-GP-Kurs
14.-16.6.2024Schleiz
05.-07.7.2024Most I
23.-25.8.2024Oschersleben
06.-08.09.2024Most II
Triumph Street Triple-Cup-Paket für 2024 wird komplettiert von Nolan. Danke für die Unterstützung.2024-02-08T21:10:28+01:00

Ist so, bleibt so: Most rockt.

Was rankten um Most 2023 nicht für wilde Gerüchte: Neuer Asphalt frisst alle Reifen gnadenlos auf, unkte ein in entsprechenden Kreisen beliebter YouTube-Hobbyracing-Guru mit durchaus nennenswerter Reichweite, der neuerdings das hohe Lied auf einen namhaften französischen Reifenhersteller trällert, selbiger spielt im hart umkämpften Hobby-Racing-Markt aber nur eine sehr marginale Nebenrolle. Und auch das hat beinahe schon eine jahrzehntelange Tradition.

Most 23, Race 1: Lukas Kretzer, Matej Vit, Stefan Österle, Rolf Kaben und Ulf Bauerochse.

Um es vorweg zu nehmen: Trotz brutaler Sommerhitze und entsprechend heißem Asphalt war das Thema Reifen wie immer keines, das heiß diskutiert werden musste Denn merke: Bridgestone Slicks funktionieren einfach. So brutal einfach kann das Leben sein.

Und das, wie erwähnt, auch unter erschwerten Bedingungen auf großartigem Niveau. Seit dem Saisonstart der diesjährigen Triumph-Series bewegt sich nicht nur die Spitze des Feldes auf einem neuen Niveau, Top-Mann Matej Vit sei Dank. Der junge Tscheche ließ auch bei seinem Heimspiel in Most nichts anbrennen und gab in jedem Training und in beiden Rennen klar eine neue Schlagzahl vor.

Alte Fahrerlager-Weisheit: Nur ein schnelles Feld macht auch Dich schneller!

Matej bestimmt also das Tempo, der Rest des Feldes versucht ihm zu folgen. Tolles Konzept, wie man beispielsweise an Daniel Weisweiler prima erkennen kann. Von Hause aus immer fix unterwegs, immer mit einer positiven Lernkurve, hat der lange Kerl in Most sein ganz persönliches Erweckungserlebnis. Trotz eines Ausrutschers in Rennen 2 fasste er das übers ganze Gesicht strahlend wie folgt zusammen: „Endlich kann ich der Spitze folgen, sehe deren Linien und Bremspunkte!“

Doch auch anderen Sportskameraden, wie etwa Frank Schumacher und Kameradin Gitte Malo, erlebten unisono ähnliche Erlebnisse. Und das trug natürlich untermalt von tropischen Temperaturen auch beim abendlichen Meet&Greet in der Triumph-Series-Hospitaltity zu einer allgemeinen Hochstimmung bei. Gut so. Das haben sich die Jungs und das Mädel nämlich redlich verdient.

T-Cup Most 2023, 2. Rennen: Teils sehr überraschte Podiumsgäste mit Altmeister Alwin Heiberger, Youngster Gregor Borchardt, Marcel Ingold plus die beiden Neueinsteiger Marcus Köller und Dino Czichowski.

Die SBK 750 der IBPM und die Triumph-Series passen prima zusammen

Und noch eine Befürchtung bewahrheitete sich auch in Most nicht: Dass nämlich das Triumph-Series-Feld nicht mit den Startern der IBPM-Superbike 750, mit denen man gemeinsames Sache macht ab dieser Saison, harmonieren würde. Ok, die zumeist aus dem Hause Suzuki stammenden GSX-R 750 haben auf den Gerade einen kleinen Leistungsvorteil, um 140 bis 150 PS sollte sollte so ein altehrwürdiges Vierzylinder-Schlachtross nämlich leisten. Doch in den Ecken spielen Triumph-Treiber dann die Handlingvorteile ihrer Dreizylinder aus. Das passt unterm Strich auch auf einem technisch sehr anspruchsvollem Kurs wie Most gut zusammen. Zumal die SBK 750er a, auch sportlich prima zur T-Series passen und b, gerne ein paar Ladies and Gentlemen mehr verdient hätte, um das Feld noch attraktiver für alle Beteiligten zu gestalten. Wozu ja am Ende des schönen Tages auch der Veranstalter gehört.

Matej Vit dominiert, dahinter überraschen neue Podiumsgäste

Matej allein daheim. Das hatten wir schon. Die Triumph-Series sind ganz sicher nur eine Zwischenstation auf dem Weg in die IDM, in der dortigen Supersport-Klasse engagiert sich Matejs Team MotoLife Racing seit 2023 als Permanentstarter und setzte schon das ein oder andere Ausrufezeichen, die die Supersport-IDM wirklich prima gebrauchen kann. Hinter Matej kämpfen Lukas Kretzer, Stefan Österle und der junge Marvin Kreimes derzeit um die Vize-Meisterschaft.

Und auch im T-Cup tat sich in Most Überraschendes. T-Cup-Altmeister Uli Bonsels trat nach technischen Probleme am Freitag erst gar nicht zu den Rennen an, sondern verabschiedete sich vorzeitig aus Most, um sich auf wichtige private Großereignisse vorbereiten zu können. Kronprinz Daniel Weisweiler brillierte in Rennen 1 mit einem Klassensieg, schied im 2. Rennen aber nach Ausrutscher aus. Kronzprinz II, Christian König, tat es ihm in Rennen 2 gleich, nachdem ihn ein ungestümer SBK 750-Kollege abgeräumt hatte. Was den Weg frei machte für den T-Cup-Neueinsteiger und gleichzeitig jüngsten Fahrer des Feldes, Gregor Borchardt. Das Meisterschaftsrennen ist also erfreulich offen. Uli Bonsels hat sich darauf offiziell verabschiedet, aber man sollte den sehr erfahrenen Hobbyracer immer auf der Liste habe.

Auch und gerade, weil eine ganz besondere Strecke auf dem Programm der Triumph-Series steht: Schleiz.

Seperates Men from Mice: das Schleizer Dreieck.

Schleiz steht auf dem Plan vom 4. bis 6.8.23. Saisonmitte, Saisonhöhepunkt. Nenne es, wie du willst. Die vermutlich heftigste Strecke der Saison, die Naturrennstrecke in Schleiz. Feiert 100 Jahre Bestehen. Rustikales Fahrerlager, mehr Bratwurst&Pils-Flair geht nicht. Dazu die selektive Strecke mit dem Abschnitt der Abschnitte, der berühmt-berüchtigten Seng. Die geht voll. Heißt es.

Die Triumph-Series freut sich und wird hoffentlich zum ersten Mal in voller Mannschaftsstärke antreten, wie immer unterstützt von Gästen, u.a. haben sich Lars Büttner, Willy Kusch, Chrissi Rubin und Stefan Debus angemeldet. Kurzentschlossene Triumph-Fans können hier einen der letzten verbleibenden Gaststarts in Schleiz buchen. Oder kommt uns besuchen. Wir stehen links vom Siegerpodium auf der alten Start-Ziel-Geraden. Samstag wird unser Partner Micron Systems mit Chef Armand Mottier unser offizieller Gast sein, auch, um T-Series-Teilnehmer umfassend zu beraten. Bis dahin. Stay save und bleibt so schön.

 

 

 

 

 

Ist so, bleibt so: Most rockt.2023-07-28T14:46:36+02:00

Sitzt, passt, wackelt und hat Luft: Saisonstart T-Series 2023 auf dem Nürburgring.

Man weiß es ja als Veranstalter einer Hobbyrennserie vor der Saison nie so wirklich, ob die Mischung der Fahrerinnen und Fahrer denn auch passen wird fürs neue Jahre. Erfahrungswerte. Doch für die Klasse des Jahrgangs 2023 entwickelte sich über den sehr langen Winter ein gutes Gefühl über viele Mails, WhatsApp-Nachrichten und Telefonate. Das wird gut, vielleicht sogar sehr gut. Die Mischung macht es eben. Und die Triumph-Series 2023 sind aber mal sowas von einem Mix. So gemischt wie ein wilder In-Club in Berlin, möchte man fast sagen: verrucht, geheimnisvoll und enorm freiheitsliebend. Jede Menge Charakter-Darsteller. Alte, aber auch jede Menge neue Gesichter. Vom IDM-Supersport 300-Quereinsteiger Marvin Kreimes mit zarten 17 Jahren bis hin zu echten Ü60-Haudegen, zu denen Triumph- und T-Cup-Urgestein Uli Bonsels nun auch gehört. Er feierte am Nürburgring seinen 60er. Bescheiden wir er nun mal ist, verbat er sich allzu ausschweifende Feierlichkeiten. Er wollte einfach nur Rennenfahren auf einer der schönsten Old-School-Strecken Europas: dem Nürburgring GP-Kurs. Auch in 2023 wieder im Programm der Triumph-Series dank geschickter Politik vom MaxxAdrenalin-Chef Michael Dangrieß.

Die Triumph Street Triple 765 RS als Daytona-Replikant vom Motolife-Racing-Team um Chef Andreas Köder. Pilotiert von Matej Vit könnte das in der T-Challenge ein enorm konkurrenzfähiges Paket sein. Foto: Björn Gramm

Einfach mitmachen. Keine Chance zum Sich-Rarmachen. So lautet seit jeher die Devise der Triumph-Series.

Mitmachen lautet seit je her die Devise. Und zwar vom ersten freien Training am Freitag an. Keine Zeit zum Fremdeln. Spätestens beim abendlichen Meet & Greet aka. Schwarzwälder Grillwurst und Alpirsbacher Pils bricht eventuell vorhandenes Eis hin wie her. Dazu passt ganz formidabel diese so untypische Eifel-Kaiser-Wetter. Hebt die Stimmung zusätzlich und sorgt für Durst. Den geschwitzt wurde bei Ü26-Grad schon beim freien Training am Freitag gewaltig. Und gestürzt. Kaum erklärlich, denn die Strecke bietet soliden Grip. Für unseren sehr unterhaltsamen Neuzugang Dino Czichowski endete das Wochenende, bevor es richtig begonnen hatte. Dino wird mit neu aufgehübschter Triumph und ohne Selbstzweifel selbstredend beim zweiten Triumph-Meeting in Most (7.-9.7.2023) antreten, jede Wette.

Neue Zeiten, auch in der Triumph-Challenge: T-Cup-Meister Lukas Kretzer bei Debüt in der T-Challenge in Rennen 1 auf Platz 2. Gegen Matej Vit, unseren pfeilschnellen Tschechen, war auf dem Nürburgring kein Kraut gewachsen. Auf Rang 3: Nachwuchs-Talent Marvin Kreimes, gefolgt vom amtierenden Champion Stefan Österle und Newcomer Lars Büttner. Foto: Björn Gramm

Ruhige und solide Rennen in neu zusammengestellten Supersport Next Generation-Feld

Seit dieser Saison fährt die T-Series gemeinsam mit der IBPM SBK 750 ihre Zeittrainings und die beiden Rennen. Das mag nicht jedem Triumph-Fan auf Anhieb geschmeckt haben. Aber eine Triumph-only-Rennserie lässt sich bei heutigen Mietpreise von Premium-Rennstrecke leider nicht unter 30 Permanent-Startern finanziell sinnvoll über die Saison bringen. Wir reden von Strecken in Deutschland und im benachbartem Ausland, wohlgemerkt, nicht vom Pannonia-Ring, Poznan oder dem Slovakia-Ring etc. Weshalb die Triumph-Series bei 4 von 5 Rennwochenenden nun mit der besagten Supersport 2.0-Kollegen gemeinsame Sache machen. Was zumindest auf dem sehr weitläufigen Nürburgring GP-Kurs überhaupt nicht unangenehm auffiel. Im Gegenteil. Hobby-Racing-Legende Dirk Schnieders, gefühlte 35 Jahre auf den Strecken Europas unterwegs und mit wirklich allen Wassern gewaschen, gab mit seiner Suzuki GSX-R 750 einen prima Sparrings-Partner für den Neu-T-Challenger Matej Vit ab. Die beiden waren eine Klasse für sich und dominierte das Wochenende, jeder in seiner Klasse. In Rennen 2 am Sonntag schaffte Matej es sogar nach einen Ausrutscher kurz vor Rennende faktisch ohne Fußraste seinen Klassensieg heimzufahren. Der junge Mann kann es eben. Sein Teamchef Andreas Köder, der parallel auch den durchaus beachtlichen Wiedereinstieg Triumphs in die Supersport-Klasse der IDM verantwortet, hat Großes mit dem bescheiden und zurückhaltend auftretenden Matej vor. Schön zu wissen, dass die T-Series auch weiterhin als Sprungbrett ins Profigeschäft gelten darf.

Aber eben auch als feine Just4Fun-Clubsport-Veranstaltung. Ein jeder, wie es ihm gefällt. Hart, aber immer fair, so lautet nicht umsonst die Devise. Und ganz süßen Trauben, die hängen diese Saison etwas höher. Das steht seit dem Saisonstart auf dem Nürburgring fest. Auch die amtierenden Champs des T-Cups, Lukas Kretzer und T-Challenge-Meister 2022 Stefan Österle mussten das eingestehen. Matej hat die sportliche Latte deutlich höher gelegt.

Marvin Kreimes (links) und Motolife-Chef Andreas Köder: neuer, professioneller Wind in der Triumph-Series. Tut gut. Foto: Björn Gramm

Im T-Cup wiederum gibt Christian König, wie Lukas Kretzer ein waschechter Siegerländer, den Ton an. Trotz schwerem Sturz beim letztjährigen Meeting in Most. Das hat Christian offensichtlich prima weggesteckt. Deutlich verbesserte zeigte sich Daniel Weisweiler am Nürburgring dem Altmeister Uli Bonsels ebenbürtig. Wirklich bemerkenswert kam der Auftritt vom frisch gebackenen Abiturienten Gregor Borchardt rüber. Der junge Mann ist sowas von nicht auf den Mund gefallen. Typisch Berliner eben. Dazu erstaunlich reflektiert für sein Alter. Und irgendwie aus der Zeit gefallen. Er raucht gerne mal ein Zigarettchen und mag Musik aus den 1980ern. Auch das macht den jungen Mann durchweg interessant, genau wie seine beachtliche Lernkurve: der Nürburgring war sein erstes echtes Racing-Wochenende.

Der zweite Streich in Most folgt 7.-9.7.2023

Auf der sehr beliebten Superbike-WM-Piste im tschechischen Most darf die T-Series auf ein gut gefülltes Starterfeld hoffen. Bis auf den noch immer verletzten Mahdi Khorand sollte die T-Series-Truppe hier vollständig antreten. Insgesamt dürfte der gemeinsame Supersport 2.0-Block nahezu ausverkauft sein. Dazu die schmalere, winkligere Strecke. Das verspricht Spannung. Wie auch der Fakt, dass der neue, griffige Asphalt in Most so manchem Reifenhersteller mitsamt den vereinten Fahrwerks-Fachkräften Rätsel aufgibt.

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Die gute Ute: Was wären die traditionellen T-Series-Bratwurst & Bier-Partys ohne ihre Salate? Richtig: nur halb so gut.
Foto: Björn Gramm

Sitzt, passt, wackelt und hat Luft: Saisonstart T-Series 2023 auf dem Nürburgring.2023-07-04T17:43:14+02:00

Ergebnisse 2023

Offizielle Ergebnisse Qualifikation und Rennen 2023

1. Rennen Nürburgring2. Rennen Nürburgring3. Rennen Most4. Rennen Most5. Rennen Schleiz6. Rennen Schleiz7. Rennen Oschersleben8. Rennen Oschersleben9. Rennen Frohburg10. Rennen FrohburgGESAMT
Triumph-Challenge 2023
1KretzerLukasT-Challenge20202013132520162525197
2ÖsterleStefanT-Challenge13131620162025252020188
3VitMatejT-Challenge2525252525160000141
4KreimesMarvinT-Challenge161651620131620160138
5BüttnerLarsT-Challenge111111111313131396
6VeithMichaelT-Challenge9991189101191095
7SchumacherFrankT-Challenge78101091099101193
8BauerochseUlfT-Challenge871197811108079
9KabenRolfT-Challenge101013010000111670
10BednarekFabianT-Challenge8867887961
11MaloBrigitteT-Challenge067756776051
12MarquezFranciscoT-Challenge6600000012
13WobstRenéT-Challenge00000000000
Triumph-Cup 2023
1KönigChristianT-Cup 7652525200252525252525220
2KöllerMarcusT-Cup 765991013161613161616134
3ReidtJürgen T-Cup 765111100202016131320124
4IngoldMarcel T-Cup 76510101116111111111113115
5BonselsUliT-Cup 765162000092020200105
6CzichowskiDinoT-Cup 76591110101010101181
7BorchardtGregorT-Cup 7651313162500000067
8WeisweilerDanielT-Cup 765201625000000061
9HeibergerAlwinT-Cup 76500132000000033
10LenzMartinT-Cup 7651313000026
Ergebnisse 20232023-07-13T19:28:56+02:00

Kurz & bündig: Fabian Bednarek, natural born Siegerland-Racer

Und noch einer aus dem Siegerland…

Mein Name ist Fabian Bednarek, geboren 1985 und somit mit 37 Lenzen im besten Rookie Alter. Komme wie der ein oder andere T-Cup-Fahrer ebenfalls aus dem schönen Siegerland und bin dort seit 15 Jahren im Schwermaschinenbau tätig.

Warum Motorrad und warum Racing?

Racing war schon seit Kindesbeinen faszinierend, was sich damals jedoch auf 4 Räder im Kartsport beschränkt hat. Zum Motorradfahren bin ich generell gekommen, weil man als kleiner Pimpf Stunden als Sozius auf Vaters Hobel verbracht hat.
Der Führerschein kam als logische Konsequenz und als zweites Motorrad kam die Daytona. Darüber entstand der Kontakt zu Debus und somit zu den ersten Track-Days und letztendlich kam über’s Pitbiken am Ende Eines zum Anderen.

Warum Triumph-Challenge?

Solides Racing mit netten Leuten und fantastischen Motorrädern zu attraktiven Kosten, ist die Kurzfassung…
Zudem hat mich nach 2 Jahre andauernder Überzeugungsarbeit bei jedem Werkstattbesuch die Siegerländer Fraktion sowie mein guter Freund Tim, zum Gaststart 2022 in der Lausitz überredet…Und der Eindruck war trotz der äußeren Umstände so durchweg positiv, dass ich nun dieses Jahr als permanent Starter hoffe zum netten Betriebsklima beitragen zu können.

Plan für 2023

Ich hoffe als Rookie natürlich viel dazu lernen und mich stetig verbessern zu können und freue mich darauf, auch um die hinteren Plätze ein wenig zu rangeln, natürlich alles fair und sportlich! Wenn der ein oder andere Punkt bei rum springt, um so besser, wenn nicht hat der Spaß ziemlich sicher trotzdem gepasst.
Zudem wünsche ich mir, und allen anderen Kollegen natürlich eine möglichst sturzfreie Saison und vor allem, das alle gesund bleiben.

Was sonst noch?

Fabian Bednarek trainiert fleißig und möchte die T-Challenge auch abseits der Piste kulturell bereichern.

Privat immer gerne und viel unterwegs die Welt zu bereisen. Ansonsten spiele ich mal noch aktiv Basketball , zumindest so lange es die Knochen noch hergeben, und bin gerne mal den ein oder anderen Nachmittag auf dem Pitbike unterwegs, oder genieße die heimischen Wälder zu Fuss oder auf zwei Rädern.

Wie alle Siegerländer, bin ich heimischem Pils nicht gänzlich abgeneigt und freue mich darauf, nach getaner Arbeit am Zweirad mit euch am Grill das ein oder andere Mal anzustoßen und den Rest des Feldes kennen zu lernen.

In diesem Sinne bis zum Nürburgring!

Kurz & bündig: Fabian Bednarek, natural born Siegerland-Racer2023-05-31T08:40:15+02:00