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Kurzinterview mit Uli Bonsels | Seine Ziele für den Triumph-Cup 2023 | Was er mag, was nicht. Und wo der Bartel den Most holt.
Wie bin ich zum Rennsport gekommen?
Ein früher Kollege bei Triumph fuhr mit seiner Suzuki RG 500 B-Lizenz und bei Moto Aktiv und fragte, ob ich ihm ein wenig als Mechaniker an der Rennstrecke helfen könnte. Unser erster Ausflug ging damals, es muss 1993 gewesen sein, nach Val de Vienne. Ab da war ich infiziert. Meine ersten eigenen Erfahrungen auf der Strecke sammelte ich noch im gleichen Jahr in Zolder bei einer Veranstaltung von Moto Aktiv. Weiter ging es dann mit mehr oder weniger regelmäßigen Trainings bei verschiedenen Veranstaltern, bevor ich dann 1995 die ersten Gaststarts im damaligen Speed Triple Cup absolvierte. Damals noch auf der alten, Vergaser bestückten Speed Triple 900 mit knapp 240 kg Kampfgewicht. Weiter ging es dann über die T500 Challenge mit den legendären T500 Speed Triple und Daytona bis zum aktuellen Street Triple Cup. Etwas anderes als eine Triumph bin ich auf der Rennstrecke also nie gefahren, davon aber einige!
Warum Racing?
Fahren auf der Rennstrecke im Allgemeinen, Rennen fahren im Speziellen, ist mit nichts andrem zu vergleichen. Wenn das Adrenalin durch den Körper schießt und tonnenweise Glückshormone ausgeschüttet werden, fühle ich mich wie befreit, glücklich und Jahrzehnte jünger. Dazu kommt natürlich der Wettbewerbsaspekt, sich mit anderen im Sport zu messen. Darüber hinaus motiviert mich der Rennsport fit zu bleiben und auch abseits der Rennstrecke sportlich unterwegs zu sein. Mit zunehmendem Alter – ich werde dieses Jahr 60 – reizt mich natürlich auch, einigen jüngeren Kollegen auf der Strecke zu zeigen, wo der Bartel den Most holt 😊
Warum T-Cup?
Zunächst liegt es für mich als Triumph-Mann natürlich nah, Rennsport auf unseren eigenen Motorrädern zu betreiben und damit auch auf der Rennstrecke als eine Art Markenbotschafter unterwegs zu sein. Darüber hinaus taugt mir die Street Triple enorm als Rennmotorrad, da sie einen idealen Kompromiss aus ausreichend aber nicht zu viel Leistung mitbringt, die Fahrwerksqualitäten außer Frage stehen und das Motorrad ausgesprochen zuverlässig und wartungsarm ist. Mein Cup-Motorrad hat nunmehr über 15.000 Rennstreckenkilometer ohne nennenswerte Defekte auf dem Buckel und es werden noch einige dazu kommen.
Aber das Wichtigste ist der einmalige Cup-Spirit. An die Rennstrecke kommen ist hier wie nach Hause kommen zu einer eingeschworenen Gruppe von Freunden, die sich fair auf der Rennstrecke batteln und abends zusammensitzen und das eine oder andere Bier verköstigen.
Ziele für 2023
Unter die Top drei im Cup kommen.
Was sich besonders mag:
Ehrlichkeit, Understatement, Unaufgeregtheit
Was ich gar nicht mag:
Menschen, die wir früher Angeber genannt haben, Unehrlichkeit
Mindestteilnehmerzahl erreicht, Jungs. Triumph-Series 2023 bestätigt. Danke!
Die Mindestteilnehmerzahl der Triumph-Series 2023 ist mit der Nennung von Frank Schumacher erreicht. Wirklich sehr erfreulich. Mit Frank nimmt ein sehr erfahrener und vorbildlicher Hobby-Rennfahrer den Kampf in der top-besetzten Triumph-Challenge auf.
Wer nun sich mit dem Gedanken trägt neu oder wieder in die Triumph-Series einzusteigen und dazu vom unmoralischen Triumph Neckar-Alb by SBF-Angebot Gebrauch zu machen, der sollte langsam in die Gänge kommen.
Praktisch zeitgleich zur Presse-Präsentation der flammneuen Triumph Street Triple 765 RS im spanischen Jerez, der besten und stärksten Streety ever, wurden bereits die ersten Triumph-Series-Street Triple bei SBF und anderen Triumph-Händlern ausgeliefert.
Das aktuell beste Marken-Cup-Racing-Angebot Deutschlands umfasst neben einer Triumph Street Triple 765 RS einen MotoGP-erprobten X-lite 803 RS, eine ABM-Fußrastenanlage, ein Champion-Schmiermittelpaket und natürlich das Nenngeld für fünf Events mit zehn Rennen. Kostenpunkt: 13.990 Euro.
Wer schon eine sportliche Triumph sein Eigen nennt, der zahlt für den abwechslungsreichen Terminkalender mit dem Nürburgring-GP-Kurs, Oschersleben, Most, Schleiz und Frohburg 2.690 Euro.
Danke an alle Partner und Sponsoren der Triumph-Series, die auch 2023 an unserer Seite stehen.
1 | A’Court | Jenson | D | T-Challenge |
2 | Ammermann | Hajo | D | T-Cup 765 |
3 | Bauerochse | Ulf | D | T-Challenge |
4 | Bonsels | Uli | D | T-Cup 765 |
5 | Bonsels | Max | D | T-Challenge |
6 | Borchardt | Gregor | D | T-Cup 765 |
7 | Büttner | Lars | D | T-Challenge |
8 | Czichowski | Dino | D | T-Cup 765 |
9 | Friedrich | Thorsten | D | T-Cup 765 |
10 | Heiberger | Alwin | D | T-Cup 765 |
11 | Hohoff | Harry | D | T-Cup 765 |
12 | Ingold | Marcel | CH | T-Cup 765 |
13 | Kock | Jörg | D | T-Cup 765 |
14 | Khorand | Mehdi | IRN | T-Challenge |
15 | Köller | Marcus | D | T-Cup 765 |
16 | Kretzer | Lukas | D | T-Cup 765 |
17 | Kusch | Willy | D | T-Challenge |
18 | Lenz | Martin | D | T-Cup 765 |
19 | Malo | Brigitte | D | T-Challenge |
20 | Marquez | Francisco | CH | T-Challenge |
21 | Österle | Stefan | D | T-Challenge |
22 | Reidt | Jürgen | D | T-Cup 765 |
23 | Scheit | Alex | D | T-Cup 765 |
24 | Schumacher | Frank | D | T-Challenge |
25 | Sieling | Hagen | D | T-Challenge |
26 | Veith | Michael | D | T-Challenge |
27 | Weisweiler | Daniel | D | T-Cup 765 |
28 | Wobst | Rene | D | T-Challenge |
T-Series-Starterliste 2023: Medhi Khorand und T-Challenge-Meister Stefan Österle sind zurück!
Dem naßkalten Januar-Wetter zum Trotz: die Nennliste der Triumph-Series füllt sich weiter konstant auf. Mehdi Khorand, nach großem Kampf 2022 der Vize-Meister in der Triumph-Challenge hat gerade ein großes Rund-um-happy-Paket inklusive neuer Triumph Street Triple 765 RS bestellt. T-Challenge-Champ Stefan Österle setzt auf seine bewährte Triumph Daytona 765 R, Modelljahr 2014. Dazu gesellt sich ein Newcomer aus der schönen Pfalz: Dino Czichowski, der ebenfalls das SBF-Mega-Paket gewählt hat.
Wer fix zum Saisonstart auf dem Nürburgring ein solches Paket sein Eigen nennen möchte, das in Sachen Preis-Leistung und Faszination derzeit unschlagbar ist im deutschen Cup-Geschäft, der sollte in die Puschen kommen, denn die 765er sind enorm begehrt, nicht nur für den Einsatz in den Triumph-Series.
Mir Mehdi Khorand kommt ein zweikampfstarker und schneller Mann zurück ins Spiel, mit Dino Czichowski ein Newcomer, der noch keine offiziellen Rennen bestritten hat. Der Diplom-Ingenieur macht deshalb von der neu eingeführten Paten-Regelung in den T-Series Gebrauch. Ein erfahrener Racer wird den begeisterten Wintersportler Czichowski auf und abseits der Strecke unter seine Fittiche nehmen.
Macht weiter so, Jungs und Mädels. Es hilft uns als Organisator und unseren Veranstaltungs-Partnern bei der Planung der jeweiligen Veranstaltung.
Die Einschreibung von T-Challenge-Camp Stefan Österle garantiert schon jetzt einen packenden Kampf um die Krone in der Triumph-Challenge. T-Cup-Meister Lukas „Johann“ Kretzer sattelt ebenfalls vom hohen Lenker auf Lenkstummel um und tritt damit gehen Mahdi Khorand und Stefan Österle an.
Wir möchten auch gerne nochmals auf die vereinfachte Buchungen von Gaststarts ab 499 Euro hinweisen.
Die komplette Saison 2023 mit 5 Veranstaltungen und 10 Rennen kostet 2.690 Euro.
Das unmoralische Angebot des Jahres von Triumph Neckar-Alb | SBF inklusive neuer Triumph Street Triple 765 RS, Startgeld und viel Zubehör: ab 13.990 Euro. Wer fix zum Saisonstart auf dem Nürburgring ein solches Paket sein Eigen nennen möchte, sollte in die Puschen kommen, den die 765er sind enorm begehrt, nicht nur für den Einsatz in den Triumph-Series.
Name | Vorname | Nationalität | |||
1 | A’Court | Jenson | D | T-Challenge | Triumph Daytona 675 R |
2 | Ammermann | Hajo | D | T-Cup 765 | Triumph Street Triple 765 RS |
3 | Bauerochse | Ulf | D | T-Challenge | Triumph Moto2 765 RS |
4 | Bonsels | Uli | D | T-Cup 765 | Triumph Street Triple 765 RS |
5 | Bonsels | Max | D | T-Challenge | Triumph Daytona 675 R |
6 | Borchardt | Gregor | D | T-Cup 765 | Triumph Street Triple 765 RS |
7 | Büttner | Lars | D | T-Challenge | Triumph Daytona 675 R |
8 | Czichowski | Dino | D | T-Cup 765 | Triumph Street Triple 765 RS |
9 | Friedrich | Thorsten | D | T-Cup 765 | Triumph Street Triple 765 RS |
10 | Heiberger | Alwin | D | T-Cup 765 | Triumph Street Triple 765 RS |
11 | Hohoff | Harry | D | T-Cup 765 | Triumph Street Triple 675 R |
12 | Ingold | Marcel | CH | T-Cup 765 | Triumph Street Triple 765 RS |
13 | Kock | Jörg | D | T-Cup 765 | Triumph Street Triple 765 RS |
14 | Khorand | Mehdi | IRN | T-Challenge | Triumph Street Triple 765 RS |
15 | Köller | Marcus | D | T-Cup 765 | Triumph 2Street Triple 765 RS Moto |
16 | Kretzer | Lukas | D | T-Cup 765 | Triumph Street Triple 765 RS |
17 | Kusch | Willy | D | T-Challenge | Triumph Daytona 675 R |
18 | Lenz | Martin | D | T-Cup 765 | Triumph Street Triple 765 RS |
19 | Malo | Brigitte | D | T-Challenge | Triumph Moto2 765 RS |
20 | Marquez | Francisco | CH | T-Challenge | Triumph Daytona 675 |
21 | Österle | Stefan | D | T-Challenge | Triumph Daytona 675 R |
22 | Reidt | Jürgen | D | T-Cup 765 | Triumph Street Triple 765 RS |
23 | Scheit | Alex | D | T-Cup 765 | Triumph Street Triple 675 R |
24 | Sieling | Hagen | D | T-Challenge | Triumph Moto2 765 RS |
25 | Veith | Michael | D | T-Challenge | Triumph Daytona 675 R |
26 | Weisweiler | Daniel | D | T-Cup 765 | Triumph Street Triple 765 RS |
27 | Wobst | Rene | D | T-Challenge | Triumph Street Triple 765 RS |
Datum | Rennstrecke | Format | Zeitplan | Gaststart | |
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01.05.2023 | Hockenheimring GP-Kurs | Auftakttraining | keine Rennen! | AUSVERKAUFT | Info Auftakttraining 2023 | ||
09.-11.6.2023 | Nürburgring-GP-Kurs | Lizenzveranstaltung | DMSB-Racecard nötig | Restplätze online verfügbar | Zeitplan Nürburgring 2023 | Gaststart T-Series 2023 | |
07.-09.07.2023 | Most | IBPM | Restplätze online verfügbar | Zeitplan Most 2023 | Gaststart T-Series 2023 | |
04.-06.08. 2023 | Schleiz | IBPM | online buchbar | Zeitplan Schleiz 2023 | Gaststart T-Series 2023 | |
01.-03.09.2023 | Oschersleben | IPBM | online buchbar | Zeitplan t.b.a. | Gaststart T-Series 2023 | |
16.-17.09.2023 | Frohburg | Lizenzveranstaltung | DMSB-Racecard | online verfügbar | Zeitplan t.b.a. | Gaststart T-Series 2023 |
Neu: Online-Buchungen für Einzel-Events und deine komplette Triumph-Series-Saison möglich
Schneller deine Saison planen und Startplätze in den Triumph-Series sichern, das funktioniert nun endlich komplett online.
Einzel-Events der Triumph-Series sind ab 499 Euro buchbar, die komplette Saison mir 5 Wochenenden und 10 geplanten Rennen kostet ab 2.690 Euro.
Datum | Rennstrecke | Format | Zeitplan | Gaststart | |
---|---|---|---|---|---|
01.05.2023 | Hockenheimring GP-Kurs | Auftakttraining | keine Rennen! | AUSVERKAUFT | Info Auftakttraining 2023 | ||
09.-11.6.2023 | Nürburgring-GP-Kurs | Lizenzveranstaltung | DMSB-Racecard nötig | Restplätze online verfügbar | Zeitplan Nürburgring 2023 | Gaststart T-Series 2023 | |
07.-09.07.2023 | Most | IBPM | Restplätze online verfügbar | Zeitplan Most 2023 | Gaststart T-Series 2023 | |
04.-06.08. 2023 | Schleiz | IBPM | online buchbar | Zeitplan Schleiz 2023 | Gaststart T-Series 2023 | |
01.-03.09.2023 | Oschersleben | IPBM | online buchbar | Zeitplan t.b.a. | Gaststart T-Series 2023 | |
16.-17.09.2023 | Frohburg | Lizenzveranstaltung | DMSB-Racecard | online verfügbar | Zeitplan t.b.a. | Gaststart T-Series 2023 |
Für alle, die nicht die komplette Saison fahren wollen und können, aber dennoch um Meisterschaftspunkte und damit um Gesamtwertungs-Prämierungen kämpfen wollen, bieten wir für 2023 die Möglichkeit der offiziellen Einschreibung in die Triumph-Series für 100 Euro an.
Weiter hoch im Kurs steht das große Triumph-Cup-Paket powered by SBF. Nicht nur auf Anfrage eines einzelnen Nachwuchsrennfahrers: Ja, SBF ist lieferfähig und ja, es macht Sinn sich so schnell als möglich zu entscheiden, wenn ihr eure neue Triumph Street Triple im Laufe des März 23 ausgeliefert bekommen möchtet.
Und, ja, wir verrechnen eure hart erkämpften Teilnahme-Gutscheine aus 2022 auch gerne mit dem großen T-Cup-Paket.
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Einschreibung für die Triumph-Series 2023 ist geöffnet!
The Triple-Beat goes on: Der TRIUMPH Street Triple-Cup 2023 lockt mit einem konkurrenzlosen Komplettpaket ab 13.990 Euro
Good news für Rennstreckenfans: Mit ungebrochenem Engagement startet der TRIUMPH Street Triple-Cup 2023 in seine 16. Saison. Die für 2023 grundlegend überarbeitete TRIUMPH Street Triple 765 RS inklusive attraktivem T-Cup-Paket bietet Veranstalter Matthias Schröter in Kooperation mit TRIUMPH Neckar-Alb ab 13.990 Euro an. Nach wie vor gilt: Alle Modelljahre der Street Triple bleiben im Cup startberechtigt, parallel dazu steht allen sportlichen Bikes der Marke die TRIUMPH Challenge mit einem sehr liberalen Reglement offen. Startgeld für beide Klassen: bereits ab 2.690 Euro für fünf Rennwochenenden mit zehn Rennen. Gaststarts sind ab 499 Euro möglich, die Teilnahme am offiziellen Saison-Auftakttraining in Hockenheim für 279 Euro. Neu für 2023: Ein Paten-Programm für Neueinsteiger.
Sowohl für die Straße als auch im Rennstreckeneinsatz gilt: Nie war die TRIUMPH Street Triple-Baureihe wertvoller als heute. Nachdem seit 2008 insgesamt über 120.000 Exemplare der unterschiedlichen Modelljahrgänge gebaut wurden, verspricht das Modelljahr 2023 besondere Spannung, denn eine rundum umfangreich überarbeitete „Streety“ betritt die Bühne. Besonders neugierig auf das neue Bike und seine Performance sind naturgemäß die zahlreichen Teilnehmer des Street Triple-Cup und die, die es werden wollen.
Hier geht es zur Ausschreibung von T-Cup und T-Challenge 2023.
Die Termine des Triumph Street Triple-Cup und der Triumph-Challenge 2023 (Stand: 21.12.2022)
Datum | Rennstrecke | Format | Zeitplan | Gaststart | |
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01.05.2023 | Hockenheimring GP-Kurs | Auftakttraining | keine Rennen! | AUSVERKAUFT | Info Auftakttraining 2023 | ||
09.-11.6.2023 | Nürburgring-GP-Kurs | Lizenzveranstaltung | DMSB-Racecard nötig | Restplätze online verfügbar | Zeitplan Nürburgring 2023 | Gaststart T-Series 2023 | |
07.-09.07.2023 | Most | IBPM | Restplätze online verfügbar | Zeitplan Most 2023 | Gaststart T-Series 2023 | |
04.-06.08. 2023 | Schleiz | IBPM | online buchbar | Zeitplan Schleiz 2023 | Gaststart T-Series 2023 | |
01.-03.09.2023 | Oschersleben | IPBM | online buchbar | Zeitplan t.b.a. | Gaststart T-Series 2023 | |
16.-17.09.2023 | Frohburg | Lizenzveranstaltung | DMSB-Racecard | online verfügbar | Zeitplan t.b.a. | Gaststart T-Series 2023 |
Neben den günstigen Einstiegskosten tragen auch die familiäre Atmosphäre und die zahlreichen Wiederholungstäter im Starterfeld der Traditions-Hobbyrennserie zu deren hohen Attraktivität bei, ergänzt Schröter: „Auch in der nächsten Saison werden bei uns wieder einzigartige, liebenswerte und abgefahrene Typen ‚ins Runde‘ fahren. Etwas anders, das war die Serie schon immer. Das Feld ist bunt gemischt: Ehepaare, pfeilschnelle Vater-Sohn-Duos, junge Wilde und Spätberufene. Alle finden ihren Platz in der TRIUMPH Racing-Family. Hart, aber fair auf der Rennstrecke. Daneben steht viel Gemeinsinn auf dem Programm, denn unsere Hospitality gilt im Fahrerlager nicht umsonst als sehr beliebter Treffpunkt.“
Farewell, Lausitzring. Say hello to 2023: Triumph-Cup-Paket kostet unverändert 13.990 Euro.
Was für ein Finale. Sinnbildlich für ein nicht ganz einfaches, aber dafür umso turbulenteres Racing-Jahr 2022, dass der gesamten Triumph-Family so einiges abverlangt hat. Inklusive einiger Verletzter, die glücklicherweise alle auf dem Wege der Besserung sind. Das Finale am Lausitzring Mitte September hatte es in sich. Im neunten und letzten Lauf setzen sich schließlich zwei Fahrer durch, denen die gesamte Triumph-Blase ihre Titel von Herzen gönnt: Lukas „Johann“ Kretzer im Triumph-Cup und Stefan Österle, Routinier der Triumph-Challenge.
Beide buchstäblich auf den letzten Drücker, wenn man so will. Lukas hatte sich als Mitglied des Siegerland-Express, der zu Start der Saison glatt vier Fahrer an den Start brachte, schon zu Beginn der Saison gut in Szene setzen können und steigerte sich Rennwochenende für Rennwochenende, ohne die Bodenhaftung zu verlieren. Spätestens nach seiner beeindruckende Show auf dem Nürburgring zur Saisonmitte musste auch dem amtierende T-Cup-Meister Uli Bonsels klar sein, dass der junge Herausforderer massive Ambitionen auf den Meistertitel hat. Weitere Stärke von Lukas: seine Konstanz.
Der Lausitzring zeigt sich in wirklich erbärmlicher Verfassung
So auch am enorm schwierigen Finalwochenende auf dem Lausitzring, einem wahrhaft sehr wechselhaften Wochenende. Jeder, der vorher noch nicht fit war im Räderwechsel, machte am Lausitzring darin seinen Meister. Oder blieb ganz einfach in der Box, um Nerven und Material zu schonen. Die etwas in die Jahre gekommene Strecke war bei feuchten Bedingungen schon immer mit großer Vorsicht zu genießen, das war und ist bekannt. Aber leider präsentierte sich dieser asphaltierte Rübenacker, dessen Layout als anspruchsvoll, aber flüssig gilt, von seiner ruppigsten Seite. Zweifelhafter Grip und noch mehr Schläge und Wellen denn je. Was auch immer die Dekra denn nun mit dieser Strecke plant, die der mächtige Sachverständigen-Riese aus Stuttgart vor einigen Jahren gekauft hat. Irgendwer möge endlich ein Einsehen haben und die Strecke neu asphaltieren und gleichzeitig eine Drainage installieren. Auf die wurde nämlich beim Neubau zur Gänze verzichtet. Indy-Racer fahren nämlich nicht bei Regen.
Kein Lausitzring im nächsten Jahr für die Triumph-Series
Bislang haben Hobbyracer den Lausitzring einmal pro Saison irgendwie hingenommen. Bei glücklichem Wetter hatte die Strecke ja sogar ihren Reiz. Zumal das Fahrerlager auch nach über 20 Jahren seinesgleichen sucht und Duschen und WCs in erträglichem Zustand sind. Aber solange der Streckenbetreiber nicht in Renovierung der seit je her zerrupften Strecke investiert, wird unser Veranstalter Maxx Moto nicht mehr in der Lausitz gastieren.
Ok, müssig darüber zu spekulieren, in wie weit dies Einfluss auf die Meisterschaftsentscheidung der Triumph-Series gehabt hat. Der schwere Sturz von T-Challenge Titelkandidaten Nummer 1, Mahdi Khorand, den er im freien Training fabriziert hat, beeinträchtigte den jungen Iraner körperliche, aber auch, was das Material für die beiden Rennen anbetraf. Sein Einsatzmotorrad war nämlich Kernschrott. Und auch das gemeinhin große Rennfahrer-Ego von Mahdi war etwas angeknackst. Und so rückte unser junger Held auf seinem seriennahen Trainings-Motorrad in die entscheidenden Rennen aus. „Hätte Mahdi sein Nummer Eins Motorrad einsetzen können, wäre ich wahrscheinlich ohne Chance gewesen“, konstatierte der überglückliche Titelgewinner Stefan Österle am Ende eine ereignisreichen Rennwochenendes schwäbisch-fair.
Planung für 2023 läuft | Alles wird teurer? Nein. Der T-Cup nicht. Das große Triumph-Cup-Paket inklusive der besten Triumph Street Triple 765 RS startet bei 13.990 Euro.
Was wir bislang wissen: Für 23 kommt die beste Triumph Street Triple 765 RS aller Zeiten auf uns zu, also die bestmögliche Basis für den Einsatz im Triumph-Cup oder der Triumph-Challenge. Nie war sie wertvoller als heute. Die Unterstützung von Bridgestone, ABM, X-lite, Champion, Bodis und SBF läuft weiter. Somit verfügen wir über eine sehr belastbare Basis. Anders sieht es leider noch in Sachen Rennstreckentermine aus. Deren Terminplanung für die kommende Saison mutet zunächst einmal etwas rätselhaft an. Irgendwie alles etwas überhitzt und uneinheitlich. Das hat viele Gründe, die hier im Detail aufzudröseln, ginge sehr weit. In Planung sind aktuell folgende Strecken und Termine:
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Nürburgring (09.-11.6.2023, Lizenz-Veranstaltung!)
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Most (8.-9.7.2023, IBPM)
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Oschersleben (5.-6.8.2023, IBPM)
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Schleiz (2.-3.9.2023 IBPM)
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Frohburg (16.-17.9.2023, Froburger Dreiecks Rennen, exklusiver Triumph-Zeitblock)
Ausschreibung und Reglement für 2023 sollen Ende November veröffentlich werden. So viel sei schon verraten: Das große Triumph-Cup-Paket inklusive brandneuer Triumph Street Triple 765 RS, Nenngeld, ABM-Fussrastenanlage, Champion-Schmiermittelpaket, X-lite-Helm u.v.m. wird auch weiterhin mit dem besten Preis-Leitungsverhältnis weit und breit locken: ab 13.990 Euro.
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Perfektes Timing: Triumph präsentiert die neue Street Triple 765-Modellreihe. Und was das für Effekte auf die Triumph-Series 2023 haben könnte.
Die Spatzen pfiffen es ja schon länger von den vielzitierten Dächern: die Triumph Street Triple 765-Baureihe startet grundlegend überarbeitet in das Modelljahr 2023.
Die wichtigsten Eckdaten, kompakt zusammengefasst, für alle, die nächste Saison in den Triumph-Series antreten möchten und darüber nachdenken, ob sie sich ein großes Triumph-Cup-Paket powered by SBF leisten wollen. Als Veranstalter kann ich da nur sehr uneigennützig sagen: gönnt Euch!
Warum solltet ihr 2023 auf die neue Triumph Street Triple 765 RS setzen?
- Mehr Leistung: Triumph transferiert Know-How aus dem äußerst erfolgreichen Moto2-Engagement im Rahmen der MotoGP in die Serienfertigung: 130 PS maximale Leistung und 80 Newtonmeter maximales Drehmoment lautet die Serienangabe. Man darf sich ganz sicher darauf freuen, dass diese Mehrleistung auch und vor allem ab Kurvenausgang deutlich bemerkbar sein wird.
- Rennstreckentauglicher Triumph-Shift Assist-Quickshifter serienmäßig.
- Neues, optimiertes Kurven-ABS und abschaltbare Kurven-Traktionskontrolle. Auf diese beiden Features sind alle in den Triumph-Series sicher sehr gespannt. Taugt das ABS auch für den Rennstrecken-Einsatz? Sehr gut unterrichtete Kreise sagen: Ja! Das neue ABS ist ready for Race. Und arbeitet die Traktionskontrolle verlässlich und akkurat genug, was die Investition in ein zusätzliches, externes System überflüssig machen würde? Auch das hätte einen positiven Effekt auf die Kosten.
- Öhlins-Upside-down-Gabel beim Sondermodel Moto2. Dazu verfügt die auf 765 Stück limitierte Sonderedition über Clip-On-Lenkerstummel, die 80 mm tiefer und 50 mm weiter vorne angebracht sind als der Lenker der RS und ihrer 120 PS starken kleinen Schwester mit Beinamen R. Mit der man, am Rande bemerkt, natürlich startberechtigt wäre in der Triumph-Challenge.
- Neue, überarbeitete Fahrwerksgeometrie mit steilerem Lenkkopfwinkel für mehr Agilität.
- Brembo Stylema 4-Kolben-Radial-Monobloc-Bremssättel für die Modelle RS und Moto2.
- Last, but not least: die sehr vernünftige Preispolitk. Mehr faszinierendes Ring-Tool gibt es weit und breit nirgends fürs hart verdiente Geld, liebe Leute. Ist so. Mal ganz davon abgesehen wird die Supersport-Klasse 2023 einen weiteren Zulauf erleben, jede Wette. Wer sich wie der deutsche Marktführer weiter über schiere Spitzenleistung bei Spitzenpreisen für deutlich über 200 PS-starke Vierzylinder definiert und gleichzeitig seit über eine Dekade erfolglos in der Superbike-WM das Feld vor sich herjagt, ist etwas aus der Zeit gefallen. Bei allem nötigen Respekt vor allen Hobby-Superbikern, die sich diese nervenzehrenden Überbikes nebst der hohen Einsatzkosten nur so zum Spaß antun.
Street Triple Modell
und VerfügbarkeitPreise für Deutschland* Preise für Österreich** Street Triple R
(verfügbar ab April 2023)10.195 € 11.695 € Street Triple RS
(verfügbar ab März 2023)12.295 € 14.695 € Street Triple Moto2™ Edition
(verfügbar ab Juni 2023)14.995 € 17.695 € * Preise für Deutschland: zzgl. Liefernebenkosten, inkl. 4 Jahren Herstellergarantie und 2 Jahren Mobilitätsgarantie
** Preise für Österreich: inkl. Nebenkosten und NOVA, inkl. 4 Jahren Herstellergarantie und 2 Jahren Mobilitätsgarantie
Wie geht es nun weiter im Text aka. mit der Ausschreibung der Triumph-Series 2023?
Wir sind guter Hoffnung, dass wir Euch zur Saisonabschluss-Party am 19.11.22 die wichtigsten Eckdaten inklusive der Termine und Rennstrecken präsentieren können. Leider haben sich die Strecken-Optionen für die nächste Saison nicht verbessert, wie Ihr alles wisst. Nach Brünn fällt nun auch der asphaltierte Rübenacker am Lausitzring bis auf Weiteres raus.
Wie bereits erwähnt sind die nachfolgenden Strecken auf dem Plan:
Oschersleben, gerne auch mit zwei Terminen
Most
Schleiz
Hockenheim
Außerdem könnte das stilvolle Straßenrennen in Frohburg eine Alternative sein für den Saisonabschluss 2023.
Preislich wird es keine dramatischen Änderungen geben.
Rückfragen wie immer gerne. Ferner darf man sich bereits jetzt unverbindlich für weitere T-Series-News 2023 via Mailverteiler registrieren lassen. Mail an matthias@triumph-racing.de genügt.
Und hier nun fast in komplettem Umfang die offizielle Pressemitteilung von Triumph:
Für die Saison 2023 präsentiert TRIUMPH die brandneue Street Triple 765-Modellreihe – mit einem deutlichen Plus an Perfomance, einer spürbar verbesserten Ausstattung und zahlreichen Upgrades bei der fahrerorientierten Technologie. Street Triple Fans können ab sofort unter drei Modellen wählen: dem 120 PS starken Allround-Sportbike Street Triple R, der Variante RS mit 130 PS und besonders hochwertigen Komponenten sowie der exklusiven, limitierten Street Triple 765 Moto2™ Edition als Topmodell der Baureihe. Die neuen Motoren aller Versionen basieren auf den Erfahrungen, die TRIUMPH als exklusiver Motorenlieferant der Moto2™-WM in den vergangenen Jahren gesammelt hat.
Seit ihrem Debüt im Jahr 2007 hat die Street Triple von TRIUMPH zahlreiche Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer als Fans gewonnen. Das wundert nicht, denn die „Streetys“ aller Baureihen begeistern durch ihr federleichtes und dabei äußerst präzises Handling und einen ebenso leistungsfreudigen wie durchzugsstarken Dreizylinder-Motor. Die Street Triple ist daher ein perfektes Power-Paket für die sportliche Landstraßenfahrt und Ausflüge auf die Rennstrecke.
Die neue Street Triple 765-Modellreihe bereit zum Start: Moto2™ Edition, RS und R (von links nach rechts)
Nun wird das legendäre Mittelklasse-Sportbike noch ein ganzes Stück besser, denn für die Saison 2023 präsentiert TRIUMPH eine komplett neue Street Triple-Modellreihe, die aus drei verschiedenen Motorrädern besteht. Alle bieten mehr Leistung, ein besseres Handling und ein noch sportlicheres Design. Jede besitzt eine umfangreiche Ausstattung im Top-Bereich des Segments und besitzt zudem einen eigenen individuellen Charakter. Ehrensache, dass auch die neuen Street Triples – wie alle TRIUMPH Motorräder – sehr hochwertig verarbeitet sind und höchsten Qualitätsstandards unterliegen.
Seit 2019 liefert TRIUMPH speziell für diesen Zweck vorbereitete 765-Kubik-Dreizylindermotoen als Einheitstriebwerke der Moto2™-Weltmeisterschaft, die im Rahmen der MotoGP ausgetragen wird. Die neue Street Triple Generation basiert auf den umfangreichen Erfahrungen, die TRIUMPH im Rahmen der WM gesammelt hat, denn der neue 765-er-Triple besitzt umfangreiche Motor-Upgrades, die direkt aus dem Moto2™-Rennmotorenprogramm abgeleitet wurden. Sie führen zu einer deutlichen Leistungssteigerung bei der neuen Street Triple R sowie zu einem nochmals darüber liegenden und in dieser Klasse unerreichten Performanceniveau bei der neuen RS und der Moto2™ Edition. Bei allen drei neuen 765er Modellen bewirken die Motor-Updates ein höheres Drehmoment und ein verbessertes Ansprechverhalten. Außerdem besitzen die neuen „Streetys“ ein aggressives neues Styling, eine verbesserte Ergonomie und eine weiter verbesserte Ausstattung. Für viele Fans der Modellreihe ebenso wichtig: Die neueste Generation der legendären und preisgekrönten Street Triple besitzt auch das agilste und präziseste Handling aller bisherigen Street Triple Generationen.
In ihrem Element: Die neue Street Triple RS ist ein perfektes Landstraßen-Motorrad
Die leistungsstärkste Street Triple aller Zeiten
– deutlich verbesserter 765-ccm-Triple-Motor: mit 120 PS für die Street Triple R und beeindruckenden 130 PS für die RS & die Moto2™ Edition, außerdem ein erhöhtes Spitzendrehmoment von 80 Nm bei allen Modellen
– verbessertes Ansprechverhalten und bessere Beschleunigung mit überarbeitetem Getriebe und Sekundärantrieb
– neue Auspuffanlage mit freierem Durchfluss inklusive dem charakteristischen TRIUMPH-Triple-Soundtrack (mit 95 dB Standgeräusch bei allen drei Varianten)
– alle drei Modelle sind mit dem rennstreckentauglichen TRIUMPH Shift Assist Quickshifter ausgestattet
Die technologisch fortschrittlichste Street Triple-Baureihe aller Zeiten
– neues, optimiertes Kurven-ABS und abschaltbare Kurven-Traktionskontrolle
– verbesserte Fahrmodi mit neuen, dynamischeren Drosselklappen-Kennfeldern
– 5-Zoll-TFT-Instrumente bei der RS & Moto2™ Edition und Multifunktionsinstrumente mit TFT-Display bei der R
– Voll-LED-Beleuchtung mit markant geformten Tagfahrleuchten bei der RS & Moto2™ Edition
Die agilste und präziseste Street Triple-Baureihe aller Zeiten
– verbesserte Ergonomie mit breiteren Lenkern bei der Street Triple R und RS, überarbeitete Geometrie für noch bessere Agilität bei der neuen RS & Moto2™ Edition
– besonders hochwertige Brembo Stylema®-Bremsen in der RS & Moto2™ Edition
– sehr hochwertiges, voll einstellbares Fahrwerk
– „Gullwing“-Schwinge für verbesserte Stabilität und präzises Fahrverhalten bei hohen Geschwindigkeiten
– rennstreckentaugliche Ausstattung der Moto2™ Edition – einschließlich neuem, auf die Leistung abgestimmten, voll einstellbaren Öhlins-Fahrwerks und neuen Clip-On-Lenkerstummeln
Die aggressivste und fokussierteste Street Triple-Baureihe aller Zeiten
– neues, noch schärfer geschnittenes, aggressiveres Bodywork
– neue, vom Rennsport abgeleitete 765-Lackdesigns
– offizielles Moto2™-Branding und extra-leichte Carbonteile bei der Moto2™ Edition
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Die neue Street Triple 765-Modellreihe in der Übersicht:
STREET TRIPLE 765 R
Die Street Triple 765 R ist das neue ultimative Sportbike für die Landstraße – mit mehr Leistung, Drehmoment und Performance dank Upgrades, die direkt aus dem Entwicklungsprogramm der Moto2™-Rennmotoren abgeleitet wurden. Außerdem bietet sie eine verbesserte Ergonomie sowie eine Sitzposition mit noch besserer Kontrolle. Hinzu kommt ein aggressiver neuer Look und ein neuer Standard bei der Fahrerelektronik, kombiniert mit der für TRIUMPH typischen Liebe zum Detail.
Zwei Lackoptionen – zweimal limitiert: Die Street Triple RS Moto2™ Edition gibt es jeweils nur in 765 Exemplaren
STREET TRIPLE 765 RS
Die Street Triple 765 RS aus dem Jahr 2023 vereint alle neuen Technologien, Fahrwerks- und Stylingupgrades der neuen Modellgeneration. Sie verfügt zusätzlich über eine überarbeitete Geometrie für noch mehr Agilität und besonders leistungsstarke Brembo Stylema Bremsen. Mit 130 PS ist sie zudem die leistungsstärkste Street Triple aller Zeiten – dank der vom Moto2™-Rennmotor abgeleiteten Upgrades.
STREET TRIPLE MOTO2™ EDITION
Die 2023 Street Triple 765 Moto2™ Edition ist auf nur jeweils 765 Exemplare in jeder der beiden vom Rennsport inspirierten Farbvarianten limitiert und vervollständigt das neue Line-up als die am besten ausgestattete Street Triple aller Zeiten. Diese neue Modellvariante kombiniert die Top-Performancewerte der RS mit einem noch engagierteren und fokussierteren Fahrverhalten dank des einzigartigen Clip-On-Lenkers und der voll einstellbaren Öhlins-Gabel, die für ein superscharfes und präzises Handling auf Straße und Rennstrecke sorgen. Mit ihren zahlreichen Carbonteilen, einem offiziellen Moto2™-Branding, einem exklusiven Moto2™-Startbildschirm der Instrumente und einer individuell nummerierten oberen Gabelbrücke wird dieses begeisternde Motorrad zur ultimativen Street Triple.
Die stärkste Street Triple aller Zeiten
Dank umfangreicher Upgrades, die direkt aus dem Moto2™-Rennmotorenprogramm abgeleitet wurden, kommt der 765-ccm-Triple-Motor nun mit deutlich mehr Leistung: 120 PS für die neue Street Triple R und die in dieser Klasse führende Spitzenleistung von 130 PS bei der RS und der Moto2™ Edition. Auch das Drehmoment ist bei allen drei Modellen gestiegen und begeistert durch satten Durchzug schon im unteren Drehzahlbereich sowie einem neuen Höchstwert von 80 Nm. Der neue Dreizylindermotor sorgt mit seiner Mischung aus nutzbarem Drehmoment im unteren und mittleren Drehzahlbereich und aufregender Leistung im oberen Drehzahlbereich für ein charakterstarkes, kräftiges Fahrgefühl. Das Triebwerk hängt zudem noch besser am Gas als je zuvor. Die bedeutenden Updates bei den Komponenten werden unterstützt von kürzeren Getriebeübersetzungen und machen diese neueste Generation der Street Triple zur bisher schärfsten und lebendigsten.
Signifikant überarbeiteter, klassenbester 765ccm Motor
Die aus dem Moto2™-Rennmotorenprogramm gewonnenen Erfahrungen sind direkt in den Street Triple-Motor des Jahrgangs 2023 eingeflossen und machen ihn leistungsorientierter und charaktervoller als je zuvor. Das Verdichtungsverhältnis wurde um 4,7 Prozent (von 12,65:1 auf 13,25:1) erhöht. Dafür besitzt der Motor neue Kolben, Pleuel und Kolbenbolzen sowie ebenso neugestaltete, optimierte Brennräume – für ein höheres Druckniveau bei der Verbrennung und letztlich mehr Leistung. Hinzu kommen neue Ventile und Nockenwellen für größeren Ventilhub und damit für verbesserten Gasdurchsatz. Last, but not least verbessern neue Getriebeübersetzungen Ansprechverhalten und Beschleunigung.
Mehr Leistung, noch mehr verfügbares Drehmoment
Die herausragende Leistung der Street Triple wurde für 2023 auf das nächste Level gehoben. Die R besitzt 120 PS (bei 11.500 U/min), während die RS und die Moto2™ Edition jetzt 130 PS bei 12.000 U/min erreichen. Alle drei Modelle verfügen über das gleiche nutzbare Drehmoment im unteren und mittleren Drehzahlbereich mit einem deutlichen Zuwachs oberhalb von 7.500 U/min. Das Spitzendrehmoment von 80 Nm wird bei 9.500 U/min erreicht.
Die Street Triple mit dem besten Ansprechverhalten aller Zeiten
Für das Jahr 2023 wurde das Getriebe überarbeitet und bietet nun kürzere Gangstufen für eine noch bessere Beschleunigung. Zusammen mit einer neuen Übersetzung des Endantriebs ist die Street Triple jetzt lebendiger und reaktionsschneller als je zuvor. In Kombination mit dem Zuwachs an Leistung und Drehmoment und dem Performance-Plus des gesamten Bikes festigt die Street Triple 765 ihre Position als Maßstab in ihrer Klasse.
Begeisternder Triple-Soundtrack
Zu den weiteren Neuerungen gehören eine neue Auspuffanlage mit erhöhter Durchflussrate sowie ein neuer sportlicher Schalldämpfer, der den bekannten und unverwechselbaren Dreizylinder-Sound der Street Triple liefert. Gut zu wissen: Alle drei Varianten gehen mit einem Standgeräusch von 95 dB an den Start.
DAS PERFEKTE PAKET IM SEGMENT DER PERFORMANCE-NAKED-BIKES
Neue Technologien, neue hochwertige Komponenten und das bisher agilste Street Triple-Fahrwerk – in Verbindung mit minimalem Gewicht und einer weiter optimierten Balance ist dies das Rezept für die Street Triple-Baureihe 2023. Damit bietet sie nicht mehr und nicht weniger als die perfekte Basis für Fans von Performance-Naked-Bikes.
Neu gestaltete und dynamische Ergonomie
Sowohl die 2023 Street Triple R als auch die RS profitieren von der versammelt-sportlichen, und gleichzeitig noch souveräneren Sitzposition der neuen Generation, die durch den neuen, 12 mm breiteren Lenker erzielt wird. Die vom Rennsport abgeleitete Moto2™ Edition geht einen Schritt weiter in Richtung Sportlichkeit: Sie besitzt Clip-On-Lenkerstummel, die 80 mm tiefer und 50 mm weiter vorne angebracht sind als bei der R und RS. In Kombination mit der besonders hochwertigen Öhlins-Gabel bietet sie damit das dynamischste Street Triple-Fahrverhalten aller Zeiten und ist die ideale Basis für Fahrten auf der Rennstrecke.
Sowohl die RS als auch die Moto2™ Edition verfügen über eine überarbeitete Geometrie mit einem steileren Lenkkopfwinkel und einem angehobenen Heck für noch leichtfüßigere Schräglagenwechsel und schnellere Kurvenfahrten. Gleichwohl ist die Street Triple immer noch so zielgenau und stabil wie eh und je, denn diese Verbesserungen haben keinen Einfluss auf diese vertrauenserweckenden und für dieses Modell typischen Eigenschaften.
Die Sitzhöhe beträgt moderate 826 mm bei der Street Triple R, 836 mm bei der Street Triple RS und 839 mm bei der Moto2™ Edition. Als Zubehör kann eine niedrige Sitzbank mit 3D-Netztechnologie montiert werden, die gleichzeitig mehr Komfort bietet, um die Höhe bei allen Modellen um 28 mm zu reduzieren. Für die Street Triple RS und die Moto2™ Edition können die TRIUMPH-Händler die Sitzhöhe bei Bedarf zudem zusätzlich um 10 mm absenken, indem sie die Umlenkung der Hinterradaufhängung der Street Triple R einbauen. In Kombination mit der als Zubehör erhältlichen niedrigen Sitzbank wird so eine Sitzhöhe von 798 mm bei der RS und 801 mm bei der Moto2™ Edition erzielt.
Neue Brembo-Bremsen der Spitzenklasse
Die Street Triple R ist mit hochwertigen Bremskomponenten ausgestattet, sie besitzt exzellente Brembo M4.32 4-Kolben-Radial-Monobloc-Bremssättel vorne und einen Brembo Einkolben-Schwimmsattel hinten. Die Street Triple RS und die Moto2™ Edition kommen mit einer rennstreckentauglichen Bremsperformance, denn beide Modelle sind serienmäßig mit Brembo Stylema 4-Kolben-Radial-Monobloc-Bremssätteln inklusive zwei schwimmend gelagerten 310-mm-Scheiben ausgestattet. Eine passende Brembo MCS-Bremspumpe mit einstellbarer Übersetzung sorgt für perfekte Leistung und Dosierbarkeit, während hinten ein Brembo Einkolben-Schwimmsattel alles im Griff hat. Die gekoppelten Bremsen sorgen für ein perfektes Gleichgewicht zwischen Vorder- und Hinterradbremse, was die Stabilität verbessert und den Bremsweg verkürzt.
Hochwertiges, voll einstellbares Fahrwerk
Ergänzend zum wegweisenden Chassislayout der Street Triple wurden für jedes Modell hochwertige Fahrwerkskomponenten von Showa und Öhlins ausgewählt. Alle sind in Vorspannung, Druck- und Zugstufe voll einstellbar.
Die Street Triple R ist mit einer Showa 41-mm „Big Piston“-Upside-Down-Gabel sowie einem Showa-Federbein mit Ausgleichsbehälter ausgestattet. Die noch besser ausgestattete Street Triple RS besitzt eine hochwertigere Showa 41-mm „Big Piston“-Upside-Down-Gabel und ein Öhlins-Federbein mit Ausgleichsbehälter. Für bestmögliche Rennstreckenperformance ist die Street Triple 765 Moto2™ Edition mit einer 43-mm-Upside-Down-Gabel von Öhlins für perfektes Handling und einem Öhlins-Federbein mit Ausgleichsbehälter ausgestattet. Der Federweg am Vorderrad beträgt bei allen Modellen 115 mm, am Hinterrad der RS und der Moto2™ Edition sind es 131,2 mm und bei der Street Triple R 133,5 mm.
Leichtes Chassis und „Gullwing“-Schwinge
Die „Gullwing“-Schwinge der Street Triple wurde für eine hervorragende Torsionssteifigkeit bei gleichzeitiger seitlicher Flexibilität entwickelt. Das Design maximiert die Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten und gibt dem Fahrer mehr Vertrauen, während durch die spezielle Positionierung des Schwingendrehpunktes ein natürlicher Widerstand gegen die Kompression des hinteren Stoßdämpfers bei starker Beschleunigung erzielt wird (Anti-Squat-Effekt). Dies ermöglicht eine enge Linienwahl am Kurvenausgang, maximalen Hinterradgrip und ein präzises, berechenbares Fahrverhalten.
In Kombination mit dem leichten Chassis und dem ausgezeichneten Leistungsgewicht sind diese Faktoren ausschlaggebend für die in dieser Klasse herausragende Performance der „Streety“. Ihr Fahrverhalten ist ebenso agil wie aufregend und bietet zudem das für TRIUMPH typische, Vertrauen erweckende Handling.
NEUE UND VERBESSERTE, FAHRERORIENTIERTE TECHNOLOGIE
Die Street Triple Modellreihe 2023 wartet mit zahleichen spürbaren Updates bei der fahrerorientierten Technologie auf – inklusive Verbesserungen und Verfeinerungen beim ABS, bei der Traktionskontrolle und bei den Fahrmodi. In der Summe bieten sie ein Plus an Leistung und Sicherheit sowie an Fahrkomfort und erleichterter Bedienung.
Neues Kurven-ABS
Die neueste Generation des optimierten Kurven-ABS ist bei allen drei Street Triple-Modellen für 2023 serienmäßig und sorgt für optimale Bremsleistung in jeder Schräglage. Das System verfügt über einen neuen ABS-Modulator mit integrierter IMU (Inertial Measurement Unit) für eine verfeinerte ABS-Kontrolle. Maßgeschneiderte Einstellungen, die in jedem der Fahrmodi integriert sind, verändern jeweils den Grad des ABS-Eingriffs. Zudem ist ein auf die Rennstrecke abgestimmter Fahrmodus mit minimalem ABS-Eingriff an Bord.
Neue, abschaltbare „Optimised Cornering“ Traktionskontrolle
Auch die weiter verbesserte Kurven-Traktionskontrolle, die bei allen drei neuen Street Triple-Modellen serienmäßig ist, wird von einer IMU unterstützt und berechnet kontinuierlich den Schräglagenwinkel, um die optimale Kontrolle über Schlupf und Drehmoment zu gewährleisten. Je nach Fahrstil und Fahrbahnbedingungen können bis zu vier unabhängig voneinander einstellbare Eingriffsstufen gewählt werden, darunter ist auch eine Rennstrecken-Einstellung mit minimalem Eingriff. Hinzu kommt die Möglichkeit für erfahrene Fahrer, die Traktionskontrolle bei Fahrten mit hohem Grip auf der Rennstrecke ganz auszuschalten.
Verbesserte Fahrmodi für ein noch dynamischeres Fahrgefühl
Die neue Street Triple R verfügt über vier Fahrmodi – Straße, Regen, Sport und vom Fahrer konfigurierbar – mit denen lässt sich die Street Triple leicht auf die individuellen Vorlieben abstimmen.
Die Street Triple RS und die Moto2™ Edition verfügen über fünf Fahrmodi. Zu den vier Standardmodi der R gibt es außerdem einen Track-Modus. Dieser wurde so konzipiert, dass die Fahrhilfen so wenig wie möglich eingreifen. Trotzdem bietet er die Gewissheit, dass die elektronischen Systeme in unerwarteten Situationen helfen.
Jeder Fahrmodus passt den Charakter und das Verhalten des Motorrads an – mit neuen, jetzt noch dynamischeren Kennfeldern für eine spontane Gasannahme in den Modi Road, Sport und Track. Der Regenmodus begrenzt die Motorleistung auf 100 PS und erhöht die Empfindlichkeit des ABS sowie der Traktionskontrolle – für ein besseres Fahrgefühl und mehr Kontrolle auf nasser Fahrbahn.
Vollfarbiges TFT-Cockpit im Fünf-Zoll-Format
Die neue Street Triple 765 RS und die Moto2™ Edition sind mit einem fünf Zoll großen Vollfarb-TFT-Instrumentenpanel ausgestattet. Die ergonomisch optimierten Lenkerarmaturen und der Fünf-Wege-Joystick bieten eine intuitive Navigation durch die Systemmenüs. Das My TRIUMPH-Konnektivitätssystem ist bereits aktiviert, so dass Street Triple-Besitzer über das als Zubehör erhältliche Bluetooth-Modul und die kostenlose My TRIUMPH-App Zugriff auf die Pfeil-Navigation, die Telefonsteuerung und die Musikfunktionen haben.
Die RS und die Moto2™ Edition verfügen über einen Laptimer für den Einsatz auf der Rennstrecke, während die Moto2™ Edition außerdem über eine einzigartige und unverwechselbare Startsequenz verfügt, die das offizielle Moto2™-Logo zeigt.
Die Street Triple R ist mit einem eigenen, leicht ablesbaren Multifunktions-Instrumenten-Setup ausgestattet, das ein TFT-Display für die wichtigsten Informationen enthält.
TRIUMPH-Schaltassistent der neuesten Generation
Alle drei Street Triple-Modelle sind serienmäßig mit TRIUMPHs neuestem, rennstreckentauglichen Quickshifter ausgestattet. Er ist ideal für die Rennstrecke und für schnelle Fahrten auf der Straße geeignet. Hochschaltvorgänge können ohne Schließen des Gasgriffs und ohne Betätigen der Kupplung ausgeführt werden und sorgen für einen sanften, schnellen Schaltvorgang, der das Motorrad nicht aus der Ruhe bringt.
Auch das Herunterschalten kann ohne Betätigung der Kupplung oder Schließen des Gasgriffs erfolgen, um Gang und Motordrehzahl aufeinander abzustimmen, da dieser Vorgang von der neuen Street Triple automatisch durchgeführt wird. Diese Funktion ist eine wichtige Fahrhilfe am Kurveneingang und ermöglicht eine sanfte und kontrollierte Verzögerung.
Drehmomentunterstütze Anti-Hopping-Kupplung
Die drehmomentunterstütze Anti-Hopping-Kupplung von TRIUMPH, mit der alle drei Street Triple-Modelle ausgestattet sind, sorgt für eine leichte und gleichmäßige Kupplungsbetätigung und damit für mehr Komfort und Kontrolle auf der Straße, was besonders im Stop/Start-Szenario des Stadtverkehrs nützlich ist.
Wheelie-Kontrollsystem
Das Wheelie-Kontrollsystem wurde entwickelt, um noch mehr Kontrolle zu ermöglichen, während es für den Fahrer kaum spürbar ist. Fortschrittliche neue Algorithmen überwachen kontinuierlich die Signale der IMU, um eine gleichmäßigere Kontrolle und eine optimale Beschleunigung zu gewährleisten.
Unverwechselbare Beleuchtungs-Optik in Voll-LED-Technik
Die Beleuchtung ist bei allen drei Modellen komplett in LED-Technik ausgeführt. Die RS und die Moto2™ Edition verfügen zudem über ein in die Scheinwerfer integriertes Tagfahrlicht mit unverwechselbarem Styling. Die Street Triple R verfügt über eine ähnlich markante Lichtsignatur, die durch zusätzliche Positionslichter erzeugt wird. Selbstrückstellende Blinker sind serienmäßig.
AGGRESSIVERES STYLING FÜR EINEN SELBSTBEWUSST-SPORTLICHEN AUFTRITT
Seit der Markteinführung im Jahr 2007 wurde das unverwechselbare Street Triple-Styling sorgfältig weiterentwickelt. Das begeisternde, neue Design verbindet die bekannte Design-DNA der „Streety“ mit einer nochmals aggressiveren, sportlicheren Ausstrahlung. Mit den neuen, aus dem Rennsport stammenden „765“-Lackdesigns und dazu passenden Grafiken definiert diese neue Street Triple-Generation die Kategorie neu und ist auch in diesem Bereich der Benchmark für die Performance-Naked-Sport-Klasse.
Komplett neues Bodywork
Die Street Triple wurde für das Jahr 2022 komplett überarbeitet und ihr schärferer und fokussierterer Stil ist das Ergebnis von Updates in vielen Bereichen. Der neue 15-Liter-Kraftstofftank verfügt über integrierte Seitenteile mit einem schärfer geschnittenen Design, das perfekt mit den schärferen Kühlerverkleidungen harmoniert. Hinzu kommt eine neue Scheinwerferverkleidung, in die auch der Lufteinlass integriert ist. Außerdem besitzt die RS einen neuen, in Motorradfarbe lackierten Bugspoiler, der auch als Zubehör für die R erhältlich ist.
Das Heck der neuen Street Triple ist nicht weniger außergewöhnlich: Es besitzt ein sportliches, nach oben gezogenes Design, das die dynamisch-versammelte „nose-down“ Seitenlinie des gesamten Bikes unterstützt. Die RS verfügt über eine Sitzbankabdeckung in Fahrzeugfarbe, die gegen einen Soziussitz getauscht werden kann.
Des Weiteren unterstützt auch die neue Form des Schalldämpfers den aggressiven Auftritt der Street Triple und liefert zudem den gänsehauterzeugenden TRIUMPH Triple-Soundtrack.
Als ultimative Rennsport-Version der neuen Street Triple verfügt die Moto2™ Edition über besonders leichte Carbonteile einschließlich des vorderen Kotflügels, der Seitendeckel, der Scheinwerferverkleidung und des Bugspoilers. Für ein weiteres Plus an Exklusivität verfügt jedes dieser limitierten Motorräder über eine aufwändig gefräste obere Gabelbrücke, die zudem die Seriennummer des jeweiligen Bikes trägt. Von jedem der zwei verfügbaren Farbschemata werden nur 765 Exemplare hergestellt, was diese Street Triple zu einem besonders exklusiven Sammlerstück macht.
Neue, von der Rennstrecke abgeleitete Street Triple-Farbschemata
Die Street Triple R ist in zwei modernen Farben erhältlich: Silver Ice mit Storm Grey und gelben Grafikelementen oder Crystal White mit Storm Grey und Lithium Flame Grafiken.
Für die Street Triple RS stehen drei unverwechselbare Lack-Optionen zur Auswahl: Silver Ice mit Baja Orange und Storm Grey Grafik, Carnival Red mit Carbon Black und Aluminium Silver Grafik oder Cosmic Yellow mit Carbon Black und Aluminium Silver Grafik.
Last, but not least: Die limitierte Moto2™ Edition kommt in zwei auffälligen, aus dem Rennsport stammenden Lackierungen. Zur Wahl stehen TRIUMPH Racing Yellow mit einem Aluminiumsilber lackierten Heckrahmen oder Crystal White mit einem Heckrahmen in TRIUMPH Racing Yellow. In Verbindung mit dem offiziellem Moto2™-Branding auf dem Tank, Rädern, Heck und Schalldämpfern bieten diese limitierten Maschinen eine einzigartige, vom Rennsport inspirierte Ästhetik sowie ein völlig neues Street Triple-Fahrgefühl.
Das Zubehörangebot für die neue Street Triple
Für die Street Triple 2023 werden mehr als 50 TRIUMPH-Originalzubehörteile erhältlich sein, mit denen die Besitzer ihre Street Triple ganz auf ihre Bedürfnisse abstimmen können. Unteranderem sind verfügbar: Tempomat (nur RS und Moto2™ Edition), Fly Screen, Heizgriffe, Soziushaltegriffe, niedrigere Sitzbank sowie maßgeschneiderte Gepäcklösungen. Alle TRIUMPH Original-Zubehörteile sind speziell für die Street Triple entwickelt und werden mit der gleichen vierjährigen Garantie ohne Kilometerbegrenzung geliefert wie das Motorrad selbst.
Service, Garantie, Preise und Verfügbarkeit
Die niedrigen Gesamtbetriebskosten der neuen Street Triple-Generation sind das Ergebnis der langen Wartungsintervalle von 10.000 km. Hinzu kommt in Deutschland und Österreich eine Herstellergarantie von 4 Jahren, die durch 2 Jahre Mobilitätsgarantie ergänzt wird.
Die neuen Street Triple-Modelle des Modelljahrs 2023 sind zu folgenden Preisen bei den TRIUMPH Händlern in Deutschland und Österreich zu haben.
Street Triple Modell und Verfügbarkeit |
Preise für Deutschland* | Preise für Österreich** |
Street Triple R (verfügbar ab April 2023) |
10.195 € | 11.695 € |
Street Triple RS (verfügbar ab März 2023) |
12.295 € | 14.695 € |
Street Triple Moto2™ Edition (verfügbar ab Juni 2023) |
14.995 € | 17.695 € |
* Preise für Deutschland: zzgl. Liefernebenkosten, inkl. 4 Jahren Herstellergarantie und 2 Jahren Mobilitätsgarantie
** Preise für Österreich: inkl. Nebenkosten und NOVA, inkl. 4 Jahren Herstellergarantie und 2 Jahren Mobilitätsgarantie
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TECHNISCHE DATEN DER NEUEN STREET TRIPLE MODELLREIHE
MOTOR UND GETRIEBE
Street Triple R | Street Triple RS | Street Triple Moto2™ EDITION |
|
Typ | Flüssigkeitsgekühlt, 12 Ventile, DOHC, 3-Zylinder-Reihenmotor | ||
Hubraum | 765 ccm | ||
Bohrung | 78,0 mm | ||
Hub | 53,4 mm | ||
Kompression | 13.25:1 | ||
Maximale Leistung | 120 PS (88,3 kW) bei 11.500 U/min |
130 PS (95,6 kW) bei 12.000 U/min |
130 PS (95,6 kW) bei 12.000 U/min |
Maximales Drehmoment | 80 Nm bei 9.500 U/min | ||
Kraftstoffsystem | Sequentielle, elektronische Multipoint-Kraftstoffeinspritzung mit elektronischer Drosselklappensteuerung | ||
Auspuff | Edelstahl 3-in-1-Anlage mit einseitigem Edelstahl-Schalldämpfer (in Unterflur-Bauweise) |
||
Endantrieb | X-Ring-Kette | ||
Kupplung | nasse Mehrscheiben-Kupplung (drehmomentunterstützt, Anti-Hopping) | ||
Getriebe | 6 Gänge |
FAHRWERK
Street Triple R | Street Triple RS | Street Triple Moto2™ EDITION | |
Rahmen | Doppel-Brückenrahmen aus Aluminium mit zweiteiligem Aluminiumguss-Heckrahmen |
||
Schwinge | Zweiarmschwinge, Aluminiumguss | ||
Vorderrad | Aluminiumguss, 5 Speichen, 17 x 3,5 Zoll | ||
Hinterrad | Aluminiumguss, 5 Speichen, 17 x 5,5 Zoll | ||
Vorderreifen | 120/70 ZR 17 | ||
Hinterreifen | 180/55 ZR 17 | ||
Vorderradaufhängung | Showa 41 mm Upside-down Big Piston Gabel mit getrennter Funktion (SFF-BP), einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung und einstellbare Vorspannung, 115 mm Federweg |
Showa 41 mm Upside-Down Big Piston Gabel (BPF), einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung sowie einstellbare Vorspannung, 115 mm Federweg |
Öhlins NIX30 Gabel, einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung sowie einstellbare Vorspannung, 115 mm Federweg |
Hinterradaufhängung | Showa Monoshock mit Ausgleichsbehälter, einstellbare Druckstufe, Zugstufe und Vorspannung. 133,5 mm Federweg |
Öhlins STX40 Piggyback-Reservoir-Monoshock, einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung und Vorspannungseinstellung. 131,2 mm Federweg |
|
Bremse vorne | Zwei schwimmend gelagerte 310-mm-Bremsscheiben, Brembo M4.32 4-Kolben-Radial-Monobloc-Bremssättel, Kurven-ABS | Zwei schwimmend gelagerte 310-mm-Bremsscheiben, Brembo Stylema 4-Kolben-Radial-Monobloc-Bremssättel, Kurven-ABS, Brembo MCS Radial-Hauptzylinder | |
Bremse hinten | Einzelne 220-mm-Bremsscheibe, Brembo Einkolbenzange, Kurven-ABS | ||
Instrumente | Multifunktionsinstrumente mit TFT-Farbbildschirm | Vollfarbige 5″ TFT-Instrumente |
ABMESSUNGEN UND GEWICHTE
Street Triple R | Street Triple RS | Street Triple Moto2™ EDITION | |
Länge | 2055 mm | 2052 mm | 2051 mm |
Breite (Lenker) | 792 mm | 792 mm | 765 mm |
Höhe ohne Spiegel | 1047 mm | 1064 mm | 1051 mm |
Sitzhöhe | 826 mm | 836 mm | 839 mm |
Radstand | 1402 mm | 1399 mm | 1397 mm |
Lenkkopfwinkel | 23.7° | 23.2° | 23.0° |
Nachlauf | 97,8 mm | 96,9 mm | 95,3 mm |
Nassgewicht* | 189 kg | 188 kg | 188 kg |
Tankvolumen | 15 Liter | 15 Liter | 15 Liter |
*(90% Kraftstoff – Gewicht in fahrbereitem Zustand)
KRAFTSTOFFVERBRAUCH UND EMISSIONEN
STREET TRIPLE R | STREET TRIPLE RS | STREET TRIPLE MOTO2™ EDITION |
|
Kraftstoffverbrauch | TBC nach der endgültigen Homologation | ||
CO2-Ausstoß | TBC nach der endgültigen Homologation | ||
Standgeräusch | 95 dB(A) | ||
Standard der Homologation | EURO 5 // CO2-Emissionen und der Kraftstoffverbrauch werden gemäß der Verordnung 168/2013/EG gemessen. Die Verbrauchswerte wurden von spezifischen Testbedingungen abgeleitet und dienen nur zu Vergleichszwecken. Sie spiegeln möglicherweise nicht die tatsächlichen Fahrergebnisse wider. |
SERVICE
STREET TRIPLE R | STREET TRIPLE RS | STREET TRIPLE MOTO2™ EDITION |
|
Wartungsintervall | 10.000km / 12 Monate (je nachdem, was zuerst eintritt) |
Texte und Bilder zu allen Modellen von TRIUMPH finden Sie unter:
www.TRIUMPH-mediakits.com.
Sämtliche Informationen und Bilder dieser Presseveröffentlichung sind selbstverständlich frei und können für Pressezwecke jeglicher Art kostenfrei verwendet werden. Belegexemplare werden erbeten.
Most. Oder: No more drama, please!
Den Triumph-Cup in aktueller Version gibt es seit 2008. Die Triumph-Challege bereichert die Triumph-Series seit 2011. Da stehen also eine ganz Menge ereignisreicher Rennwochenenden zu Buche. Doch das dramatische Wochenende in Most schlägt sie allesamt.
Etwas Drama darf es ruhig sein. Gehört zum Rennsport ja bekanntlich dazu. Aber das Maß an Dramatik, dass die Triumph-Series in Most erleben musste, überstieg selbst das Fassungsvermögen von hartgesottenen Fahrensleuten. Als hätten sich die Reihen der Triumph-Series im Laufe der Saison nicht schon genug ausgedünnt. Nach diesem denkwürdigen Most-Wochenende fehlen nun acht Permanentstarter vor dem Saisonfinale auf dem Lausitzring (17.-18.9.2022), somit darf das aktuelle Jahr als Scheuchenjahr bezeichnet werden.
Der erste Triumph-Series-Fahrer stürzte bereits beim GEC-Rennen am Freitagnachmittag. Ganz zum Schluss. Alleine auf weiter Flur. In einem GEC-Langstreckenrennen, das viele T-Series-Starter dankbar als intensives Training mitnehmen. Christian König vom Motorrad-Zentrum-Siegen nahm sich selbst aus dem Rennen, stürzte hochunglücklich und wurde vom bekannt professionellem Most-Notfallteam vorsichtshalber in eine Spezialklinik verfrachte. Den Helicopterflug nutzte Christian fix um via WhatsApp seine Abwesenheit beim freitäglichen Bratwurst & Bier-Meeting der T-Family zu entschuldigen. Somit dezimiert sich die Gang of Four aus dem Siegerland auf zwei Herren. Team-Senior Jürgen Kretzer hatte sich bereits vor Wochen nach einem werkstättlichen Unfall mit schwerer Knieverletzung aus der Saison abgemeldet.
Es war beileibe nicht der letzte Schicksalsschlag.
Insgesamt kämpfte das gesamt Fahrerfeld mit einer unheimlich Anzahl von Abbrüchen und Verzögerungen. Alle standen mittel- und unmittelbar mit Ölspuren bzw. der regennassen Piste in Verbindung. Eine derartige Häufung von Schmierstoff-Kalamitäten hatte keiner der Anwesenden in teils über 25 Jahren auf Rennstrecken erlebt. Beispiellos. Es ging gar das Gerücht im Fahrerlager, die Streckensicherung hätte über Nacht zum Sachsenring eilen müssen, um die Öl-Bindemittelvorräte aufzustocken. Was sich natürlich als Rennfahrer-Latein entpuppte. Und, nein, keine Schuldzuweisungen an irgendwelche Sportkameraden jedwelcher Classic- oder Low Budget-Rennklassen. Nur der dringende Wunsch an alle in Zukunft lieber einmal mehr als zu wenig auf korrekt fixierte Ölablass-Schrauben, Einfüllstutzen, Ölleitungen und Ölkühler zu achten.
Nach schwierigem Training, aus dem der Überflieger der Saison, Mahid Khorand als Polesetter hervorging, verlief schon die Einführungsrunde zum Rennen 1 nicht ohne Zwischenfall. Ohne Fremdeinwirkung ging Altmeister Daniel Arnold schwer und sehr schnell zu Boden. Als wäre das nicht genug, traf ihn die eigene Triumph Street Triple 765 RS.
Bange Minuten im Fahrerlager, bis die Rennärztin schließlich Entwarnung gab. Daniel, schwer gebeutelt, erinnerte sich direkt nach Sturz an überhaupt nichts. Mit Verdacht auf Wirbelsäulen- und Knieverletzungen und mehrfachen Mittelfußbrüche wurde auch er ins Krankenhaus gebracht, durchleuchtet und zur Operation nach Deutschland weitertransportiert, wo er seine Blessuren auskurieren kann. Auch ihm wünschen wir vom ganzen Herzen gute und schnelle Genesung.
Die Götter des Racing hatten schließlich ein Einsehen.
Rennen 1 verlief dann ohne weitere nennenswerte Komplikationen. Gaststarter Patrick Sauter von Mellow Motorcycles feierte einen Einstand nach Maß in den Triumph-Series und sicherte sich den Klassensieg in der Triumph-Challenge. Patrick, Statur NBA-Basketball-Profi, war von Postion 4 ins Rennen gegangen und hatte sich sofort in der Spitzengruppe festgesetzt, als würde der lange Kerl seit Jahre nichts anderes machen.
Taktisch klug hielt er sich aus größeren Scharmützeln raus. Knapp hinter ihm lief T-Challenge-Kollegin Chrissi Rubin ein und feiert volle 25 Meisterschaftspunkte. Mahdi Kohrand hielt seinen Meisterschaftskonkurrenten Stefan Österle auf Distanz und baute seinen Vorsprung auf den schnelle Schwarzwälder etwas aus.
Lukas Kretzer fuhr mit seinem grandiosen Laufsieg in Rennen 1 gleichzeitig die volle Punktzahl im Triumph-Cup ein und rettete sozusagen gleichzeitig die angekratzte Ehre der dezimierten Siegerland-Truppe knapp vor Ulrich Bonsels und seinem Teamkollegen Stefan Debus.
In Rennen 2 ließ Mahdi Khorand schließlich mächtig den Hammer fallen und fuhr einen souveränen Lauf- und Klassensieg herauf. In Respektabstand folgte ein Trio bestehend aus Gast Patrick Sauter gefolgt von T-Cupper Uli Bonsels und Stefan Österle. Chrissi Rubin fiel mit mangels Vortrieb aus und nahm das äußerlich sehr gelassen hin.
Ein durchaus versöhnliches Ende eines denkwürdigen Rennwochenendes, das man in dieser Intensität gerne ganz tief ins Archiv der zweifelhaften Erinnerungen packen möchte.
Die Meisterschaftsentscheidungen in beiden Triumph-Klassen werden also auf dem Lausitzring fallen. In beiden Fällen kämpft wilde Jugend gegen erfahrene Routiniers. Mahdi Khorand gegen Stefan Österle, Lukas Kretzer gegen den amtierenden T-Cup-Camp Uli Bonsels. Da mag man sich nicht festlegen. Von Uli weiß man, dass er die schwierige Strecke in der Lausitz mag, soviel sei verraten.
Eines gilt es fürs Finale aber vor allem: Daumendrücken, dass alles reibungslos über die Bühne geht. Wir werden berichten.
GESAMT | |||
---|---|---|---|
Triumph-Challenge 2022 | |||
1 | Österle | Stefan | 208 |
2 | Khorand | Mehdi | 205 |
3 | Rubin | Chrissi | 128 |
4 | Peters | Moritz | 122 |
5 | Malo | Brigitte | 108 |
6 | Bonsels | Max | 84 |
7 | Marquez | Francisco | 37 |
8 | Brandl | Alfons | 29 |
Triumph-Cup 2022 | |||
1 | Kretzer | Lukas | 199 |
2 | Bonsels | Uli | 195 |
3 | König | Christian | 103 |
4 | Weisweiler | Daniel | 100 |
5 | Lenz | Martin | 92 |
6 | Debus | Stefan | 91 |
7 | Arnold | Daniel | 73 |
8 | Ingold | Marcel | 51 |
9 | Reidt | Jürgen | 33 |
10 | Mamet | Sven | 30 |
11 | Kretzer | Jürgen | 20 |
12 | Schwindt | Harald | 12 |
13 | Weber | Tobias | 10 |
14 | Laux | Wolfgang | 0 |
Back to Racing! Most steht vor der Tür
Fahrerfelder sehnen die alljährliche Sommerpausen traditionell herbei. So auch die Triumph-Series. Endlich mal Luft holen, Schäden an Mensch und Maschine aufarbeiten, sich mehr um die Familie kümmern und alle die Dinge, die ganz normale Menschen so machen auch mal machen. Ist dann Pause, zählen so einige die Tage, bis es endlich wieder losgeht. So sind Rennfahrer eben.
So auch T-Cup-Altmeister Uli Bonsels. War viel zu lange, diese verflixte Pause, lautet sein Resümee zum Thema Große Ferien. Recht hat er, pflichtet ihm der Veranstalter bei. Endlich geht es also wieder los. Most steht vor der Tür. Wird gerne als kernige Fahrerstrecke bezeichnet. Geadelt durch die IDM, die EWC und sogar die Superbike-WM. Viel höher ginge auch nicht. Für die MotoGP wäre die Strecke definitiv nicht geeignet in der aktuellen Form und mit den bestehenden Auslaufzonen.
Für die Supersport-Klassen hingegen war Most auch vor dem Umbau der Schikane von Hole-Shot auf Stopp & Go immer eine Reise wert. Technisch anspruchsvoll, charmant und ruppig zugleich, in etwa wie Terence Hill in seinen besten Western-Rollen als Nobody. Die Älteren verstehen den Vergleich ganz sicher. Die Herren Khorand, Kretzer, König und Bonsels junior bemühen bitte Goggle.
2022 präsentiert sich die Strecke auf Drängen der Superbike-WM bzw. deren Promotor zur Gänze neu asphaltiert. Darauf ist nicht nur Uli Bonsels gespannt wie ein Flitzebogen.
Steckt der Triumph Motorrad Pressesprecher doch inmitten eines harten Titelfights im Triumph-Cup mit nahezu jugendlich anmutenden Herausforderern aus dem schönen Siegerland: Lukas Kretzer und sein Kumpel Christian König wollen Bonsels auf seiner Leib- und Magen-Strecke Most wieder in die Mangel nehmen. Vor der Sommerpause war das den beiden Siegerländern auf dem Nürburgring ganz prima gelungen.
Und auch in der Triumph-Challenge geht es auf Zielgerade im Titelkampf. Auch hier spielt sich ein beinhartes Duell zwischen dem erfahrenen Stefan Österle und einem jugendlichen Herausforderer Mehdi Khorand ab. Most liegt dem mit allen Wassern gewaschenen Österle bekanntermaßen. Spannend zu sehen, welchen Schlachtplan der ab und an ungestüme Khorand für Most ausgetüftelt hat. In jedem Fall hat Mehdi in den Sommerferien enorm viel On- und Offroad trainiert, wie man in den einschlägigen Sozialen Medien verfolgen konnte. Vom schweigsamen Schwarzwälder Österle und seinen Urlaubsaktivitäten ist hingegen rein gar nichts bekannt. Auch das hat Tradition.
Kenner und Freunde der Triumph-Series fragen sich angesichts der aktuellen Starterliste für Most außerdem, wo einige bekannte Namen hin verschwunden sind. Ja, es fehlen einige Altbekannte. Dieses Jahr hat das Verletzungspech überdurchschnittlich viele T-Series-Permant-Starter getroffen. Die Liste ist so lang, das man daraus eine eigene Wertung kreieren könnte. Wir wünschen allen Rekonvaleszenten eine quick recovery, wie man in Rennfahrerkreise so schön und ehrlich heraus sagt. Umso mehr freuen wir uns auf eine Fülle bekannter und neuer Gaststarter, von denen einer bereits seine Nennung für 2023 bekanntgegeben hat: Ulf Bauerochse. Sehr löblicher Zug, zur Nachahmung empfohlen.
Zufahrt Fahrerlager Most: Donnerstag, 25.8.22 ab 19.00 Uhr
Alle Infos zur Veranstaltung, Zeitplan und Haftungsverzicht zum Download: Triumph-Series Most 2022.
Wir haben noch Gaststartplätze online für 499 Euro buchbar.
Euer Orga-Team wird aus bekannten Gründen erst Freitagmittag anreisen und Sonntag die Heimreise nach Deutschland antreten.
Ein Übernachten von Sonntag auf Montag ist grundsätzlich möglich. Allerdings muss das Fahrerlager am Montagmorgen bis 07.00 Uhr geräumt werden.
Gute Anreise Euch!
Sportliche Grüße
Matthias Schröter & Rolf Maaßen
Name | Vorname | Nationalität | Startnummer | Status | ||
Arnold | Daniel | D | T-Cup 765 | Triumph Street Triple 765 RS | 54 | Permanent |
Bauerochse | Ulf | D | T-Challenge | Triumph Daytona 675 R | 31 | Gast |
Berchtold | Axel | D | T-Challenge | Triumph Daytona 675 R | 71 | Gast |
Bonsels | Max | D | T-Challenge | Triumph Daytona 675 R | 113 | Permanent |
Bonsels | Uli | D | T-Cup 765 | Triumph Street Triple 765 RS | 13 | Permanent |
Debus | Stefan | D | T-Cup 765 | Triumph Street Triple 765 RS | 94 | Permanent |
Heiberger | Alwin | D | T-Cup 765 | Triumph Street Triple 675 R | 158 | Gast |
Ingold | Marcel | CH | T-Cup 765 | Triumph Street Triple 765 RS | 33 | Permanent |
Khorand | Mehdi | IRN | T-Challenge | Triumph Moto2 765 RS | 88 | Permanent |
Kock | Jörg | D | T-Cup 765 | Triumph Street Triple 765 RS | 969 | Gast |
König | Christian | D | T-Cup 765 | Triumph Street Triple 765 RS | 58 | Permanent |
Kretzer | Lukas | D | T-Cup 765 | Triumph Street Triple 765 RS | 69 | Permanent |
Lenz | Martin | D | T-Cup 765 | Triumph Street Triple 765 RS | 87 | Permanent |
Malo | Brigitte | D | T-Challenge | Triumph Moto2 765 RS | 29 | Permanent |
Marquez | Francisco | CH | T-Challenge | Triumph Daytona 675 R | 21 | Permanent |
Österle | Stefan | D | T-Challenge | Triumph Daytona 675 R | 11 | Permanent |
Peters | Moritz | D | T-Challenge | Triumph Moto2 765 RS | 99 | Permanent |
Reidt | Jürgen | D | T-Cup 765 | Triumph Street Triple 765 RS | 73 | Permanent |
Rubin | Chrissi | D | T-Challenge | Triumph Daytona 675 R | 290 | Permanent |
Sauter | Patrick | D | T-Challenge | Triumph Moto2 765 RS | 90 | Gast |
Schwindt | Harald | D | T-Cup 765 | Triumph Street Triple 765 RS | 56 | Permanent |
Süsslin | Horst | D | T-Cup 765 | Triumph Street Triple 765 RS | 63 | Gast |
Weber | Tobias | D | T-Challenge | Triumph Daytona 675 R | 209 | Permanent |