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Über Matthias Schröter

Von 1994 bis 2018 bei der Motor Presse Stuttgart angestellt, von 2004 bis 2009 als Testchef bzw. Geschäftsführender Redakteur bei PS, von 2009 bis 2018 als Leiter des Motorrad action team u.a. verantwortlich für Auto- und Motorradtrainings und die Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft (IDM). Ab April 2019 startete der Diplom-Betriebswirt sein eigenes Ding als Geschäftsführer der Matthias Schröter GmbH mit den Marken Triumph-Cup, Triumph-Challenge, Bridgestone Riding School und Black Forest Speed Club.

Ist so, bleibt so: Most rockt.

Was rankten um Most 2023 nicht für wilde Gerüchte: Neuer Asphalt frisst alle Reifen gnadenlos auf, unkte ein in entsprechenden Kreisen beliebter YouTube-Hobbyracing-Guru mit durchaus nennenswerter Reichweite, der neuerdings das hohe Lied auf einen namhaften französischen Reifenhersteller trällert, selbiger spielt im hart umkämpften Hobby-Racing-Markt aber nur eine sehr marginale Nebenrolle. Und auch das hat beinahe schon eine jahrzehntelange Tradition.

Most 23, Race 1: Lukas Kretzer, Matej Vit, Stefan Österle, Rolf Kaben und Ulf Bauerochse.

Um es vorweg zu nehmen: Trotz brutaler Sommerhitze und entsprechend heißem Asphalt war das Thema Reifen wie immer keines, das heiß diskutiert werden musste Denn merke: Bridgestone Slicks funktionieren einfach. So brutal einfach kann das Leben sein.

Und das, wie erwähnt, auch unter erschwerten Bedingungen auf großartigem Niveau. Seit dem Saisonstart der diesjährigen Triumph-Series bewegt sich nicht nur die Spitze des Feldes auf einem neuen Niveau, Top-Mann Matej Vit sei Dank. Der junge Tscheche ließ auch bei seinem Heimspiel in Most nichts anbrennen und gab in jedem Training und in beiden Rennen klar eine neue Schlagzahl vor.

Alte Fahrerlager-Weisheit: Nur ein schnelles Feld macht auch Dich schneller!

Matej bestimmt also das Tempo, der Rest des Feldes versucht ihm zu folgen. Tolles Konzept, wie man beispielsweise an Daniel Weisweiler prima erkennen kann. Von Hause aus immer fix unterwegs, immer mit einer positiven Lernkurve, hat der lange Kerl in Most sein ganz persönliches Erweckungserlebnis. Trotz eines Ausrutschers in Rennen 2 fasste er das übers ganze Gesicht strahlend wie folgt zusammen: „Endlich kann ich der Spitze folgen, sehe deren Linien und Bremspunkte!“

Doch auch anderen Sportskameraden, wie etwa Frank Schumacher und Kameradin Gitte Malo, erlebten unisono ähnliche Erlebnisse. Und das trug natürlich untermalt von tropischen Temperaturen auch beim abendlichen Meet&Greet in der Triumph-Series-Hospitaltity zu einer allgemeinen Hochstimmung bei. Gut so. Das haben sich die Jungs und das Mädel nämlich redlich verdient.

T-Cup Most 2023, 2. Rennen: Teils sehr überraschte Podiumsgäste mit Altmeister Alwin Heiberger, Youngster Gregor Borchardt, Marcel Ingold plus die beiden Neueinsteiger Marcus Köller und Dino Czichowski.

Die SBK 750 der IBPM und die Triumph-Series passen prima zusammen

Und noch eine Befürchtung bewahrheitete sich auch in Most nicht: Dass nämlich das Triumph-Series-Feld nicht mit den Startern der IBPM-Superbike 750, mit denen man gemeinsames Sache macht ab dieser Saison, harmonieren würde. Ok, die zumeist aus dem Hause Suzuki stammenden GSX-R 750 haben auf den Gerade einen kleinen Leistungsvorteil, um 140 bis 150 PS sollte sollte so ein altehrwürdiges Vierzylinder-Schlachtross nämlich leisten. Doch in den Ecken spielen Triumph-Treiber dann die Handlingvorteile ihrer Dreizylinder aus. Das passt unterm Strich auch auf einem technisch sehr anspruchsvollem Kurs wie Most gut zusammen. Zumal die SBK 750er a, auch sportlich prima zur T-Series passen und b, gerne ein paar Ladies and Gentlemen mehr verdient hätte, um das Feld noch attraktiver für alle Beteiligten zu gestalten. Wozu ja am Ende des schönen Tages auch der Veranstalter gehört.

Matej Vit dominiert, dahinter überraschen neue Podiumsgäste

Matej allein daheim. Das hatten wir schon. Die Triumph-Series sind ganz sicher nur eine Zwischenstation auf dem Weg in die IDM, in der dortigen Supersport-Klasse engagiert sich Matejs Team MotoLife Racing seit 2023 als Permanentstarter und setzte schon das ein oder andere Ausrufezeichen, die die Supersport-IDM wirklich prima gebrauchen kann. Hinter Matej kämpfen Lukas Kretzer, Stefan Österle und der junge Marvin Kreimes derzeit um die Vize-Meisterschaft.

Und auch im T-Cup tat sich in Most Überraschendes. T-Cup-Altmeister Uli Bonsels trat nach technischen Probleme am Freitag erst gar nicht zu den Rennen an, sondern verabschiedete sich vorzeitig aus Most, um sich auf wichtige private Großereignisse vorbereiten zu können. Kronprinz Daniel Weisweiler brillierte in Rennen 1 mit einem Klassensieg, schied im 2. Rennen aber nach Ausrutscher aus. Kronzprinz II, Christian König, tat es ihm in Rennen 2 gleich, nachdem ihn ein ungestümer SBK 750-Kollege abgeräumt hatte. Was den Weg frei machte für den T-Cup-Neueinsteiger und gleichzeitig jüngsten Fahrer des Feldes, Gregor Borchardt. Das Meisterschaftsrennen ist also erfreulich offen. Uli Bonsels hat sich darauf offiziell verabschiedet, aber man sollte den sehr erfahrenen Hobbyracer immer auf der Liste habe.

Auch und gerade, weil eine ganz besondere Strecke auf dem Programm der Triumph-Series steht: Schleiz.

Seperates Men from Mice: das Schleizer Dreieck.

Schleiz steht auf dem Plan vom 4. bis 6.8.23. Saisonmitte, Saisonhöhepunkt. Nenne es, wie du willst. Die vermutlich heftigste Strecke der Saison, die Naturrennstrecke in Schleiz. Feiert 100 Jahre Bestehen. Rustikales Fahrerlager, mehr Bratwurst&Pils-Flair geht nicht. Dazu die selektive Strecke mit dem Abschnitt der Abschnitte, der berühmt-berüchtigten Seng. Die geht voll. Heißt es.

Die Triumph-Series freut sich und wird hoffentlich zum ersten Mal in voller Mannschaftsstärke antreten, wie immer unterstützt von Gästen, u.a. haben sich Lars Büttner, Willy Kusch, Chrissi Rubin und Stefan Debus angemeldet. Kurzentschlossene Triumph-Fans können hier einen der letzten verbleibenden Gaststarts in Schleiz buchen. Oder kommt uns besuchen. Wir stehen links vom Siegerpodium auf der alten Start-Ziel-Geraden. Samstag wird unser Partner Micron Systems mit Chef Armand Mottier unser offizieller Gast sein, auch, um T-Series-Teilnehmer umfassend zu beraten. Bis dahin. Stay save und bleibt so schön.

 

 

 

 

 

Ist so, bleibt so: Most rockt.2023-07-28T14:46:36+02:00

Sitzt, passt, wackelt und hat Luft: Saisonstart T-Series 2023 auf dem Nürburgring.

Man weiß es ja als Veranstalter einer Hobbyrennserie vor der Saison nie so wirklich, ob die Mischung der Fahrerinnen und Fahrer denn auch passen wird fürs neue Jahre. Erfahrungswerte. Doch für die Klasse des Jahrgangs 2023 entwickelte sich über den sehr langen Winter ein gutes Gefühl über viele Mails, WhatsApp-Nachrichten und Telefonate. Das wird gut, vielleicht sogar sehr gut. Die Mischung macht es eben. Und die Triumph-Series 2023 sind aber mal sowas von einem Mix. So gemischt wie ein wilder In-Club in Berlin, möchte man fast sagen: verrucht, geheimnisvoll und enorm freiheitsliebend. Jede Menge Charakter-Darsteller. Alte, aber auch jede Menge neue Gesichter. Vom IDM-Supersport 300-Quereinsteiger Marvin Kreimes mit zarten 17 Jahren bis hin zu echten Ü60-Haudegen, zu denen Triumph- und T-Cup-Urgestein Uli Bonsels nun auch gehört. Er feierte am Nürburgring seinen 60er. Bescheiden wir er nun mal ist, verbat er sich allzu ausschweifende Feierlichkeiten. Er wollte einfach nur Rennenfahren auf einer der schönsten Old-School-Strecken Europas: dem Nürburgring GP-Kurs. Auch in 2023 wieder im Programm der Triumph-Series dank geschickter Politik vom MaxxAdrenalin-Chef Michael Dangrieß.

Die Triumph Street Triple 765 RS als Daytona-Replikant vom Motolife-Racing-Team um Chef Andreas Köder. Pilotiert von Matej Vit könnte das in der T-Challenge ein enorm konkurrenzfähiges Paket sein. Foto: Björn Gramm

Einfach mitmachen. Keine Chance zum Sich-Rarmachen. So lautet seit jeher die Devise der Triumph-Series.

Mitmachen lautet seit je her die Devise. Und zwar vom ersten freien Training am Freitag an. Keine Zeit zum Fremdeln. Spätestens beim abendlichen Meet & Greet aka. Schwarzwälder Grillwurst und Alpirsbacher Pils bricht eventuell vorhandenes Eis hin wie her. Dazu passt ganz formidabel diese so untypische Eifel-Kaiser-Wetter. Hebt die Stimmung zusätzlich und sorgt für Durst. Den geschwitzt wurde bei Ü26-Grad schon beim freien Training am Freitag gewaltig. Und gestürzt. Kaum erklärlich, denn die Strecke bietet soliden Grip. Für unseren sehr unterhaltsamen Neuzugang Dino Czichowski endete das Wochenende, bevor es richtig begonnen hatte. Dino wird mit neu aufgehübschter Triumph und ohne Selbstzweifel selbstredend beim zweiten Triumph-Meeting in Most (7.-9.7.2023) antreten, jede Wette.

Neue Zeiten, auch in der Triumph-Challenge: T-Cup-Meister Lukas Kretzer bei Debüt in der T-Challenge in Rennen 1 auf Platz 2. Gegen Matej Vit, unseren pfeilschnellen Tschechen, war auf dem Nürburgring kein Kraut gewachsen. Auf Rang 3: Nachwuchs-Talent Marvin Kreimes, gefolgt vom amtierenden Champion Stefan Österle und Newcomer Lars Büttner. Foto: Björn Gramm

Ruhige und solide Rennen in neu zusammengestellten Supersport Next Generation-Feld

Seit dieser Saison fährt die T-Series gemeinsam mit der IBPM SBK 750 ihre Zeittrainings und die beiden Rennen. Das mag nicht jedem Triumph-Fan auf Anhieb geschmeckt haben. Aber eine Triumph-only-Rennserie lässt sich bei heutigen Mietpreise von Premium-Rennstrecke leider nicht unter 30 Permanent-Startern finanziell sinnvoll über die Saison bringen. Wir reden von Strecken in Deutschland und im benachbartem Ausland, wohlgemerkt, nicht vom Pannonia-Ring, Poznan oder dem Slovakia-Ring etc. Weshalb die Triumph-Series bei 4 von 5 Rennwochenenden nun mit der besagten Supersport 2.0-Kollegen gemeinsame Sache machen. Was zumindest auf dem sehr weitläufigen Nürburgring GP-Kurs überhaupt nicht unangenehm auffiel. Im Gegenteil. Hobby-Racing-Legende Dirk Schnieders, gefühlte 35 Jahre auf den Strecken Europas unterwegs und mit wirklich allen Wassern gewaschen, gab mit seiner Suzuki GSX-R 750 einen prima Sparrings-Partner für den Neu-T-Challenger Matej Vit ab. Die beiden waren eine Klasse für sich und dominierte das Wochenende, jeder in seiner Klasse. In Rennen 2 am Sonntag schaffte Matej es sogar nach einen Ausrutscher kurz vor Rennende faktisch ohne Fußraste seinen Klassensieg heimzufahren. Der junge Mann kann es eben. Sein Teamchef Andreas Köder, der parallel auch den durchaus beachtlichen Wiedereinstieg Triumphs in die Supersport-Klasse der IDM verantwortet, hat Großes mit dem bescheiden und zurückhaltend auftretenden Matej vor. Schön zu wissen, dass die T-Series auch weiterhin als Sprungbrett ins Profigeschäft gelten darf.

Aber eben auch als feine Just4Fun-Clubsport-Veranstaltung. Ein jeder, wie es ihm gefällt. Hart, aber immer fair, so lautet nicht umsonst die Devise. Und ganz süßen Trauben, die hängen diese Saison etwas höher. Das steht seit dem Saisonstart auf dem Nürburgring fest. Auch die amtierenden Champs des T-Cups, Lukas Kretzer und T-Challenge-Meister 2022 Stefan Österle mussten das eingestehen. Matej hat die sportliche Latte deutlich höher gelegt.

Marvin Kreimes (links) und Motolife-Chef Andreas Köder: neuer, professioneller Wind in der Triumph-Series. Tut gut. Foto: Björn Gramm

Im T-Cup wiederum gibt Christian König, wie Lukas Kretzer ein waschechter Siegerländer, den Ton an. Trotz schwerem Sturz beim letztjährigen Meeting in Most. Das hat Christian offensichtlich prima weggesteckt. Deutlich verbesserte zeigte sich Daniel Weisweiler am Nürburgring dem Altmeister Uli Bonsels ebenbürtig. Wirklich bemerkenswert kam der Auftritt vom frisch gebackenen Abiturienten Gregor Borchardt rüber. Der junge Mann ist sowas von nicht auf den Mund gefallen. Typisch Berliner eben. Dazu erstaunlich reflektiert für sein Alter. Und irgendwie aus der Zeit gefallen. Er raucht gerne mal ein Zigarettchen und mag Musik aus den 1980ern. Auch das macht den jungen Mann durchweg interessant, genau wie seine beachtliche Lernkurve: der Nürburgring war sein erstes echtes Racing-Wochenende.

Der zweite Streich in Most folgt 7.-9.7.2023

Auf der sehr beliebten Superbike-WM-Piste im tschechischen Most darf die T-Series auf ein gut gefülltes Starterfeld hoffen. Bis auf den noch immer verletzten Mahdi Khorand sollte die T-Series-Truppe hier vollständig antreten. Insgesamt dürfte der gemeinsame Supersport 2.0-Block nahezu ausverkauft sein. Dazu die schmalere, winkligere Strecke. Das verspricht Spannung. Wie auch der Fakt, dass der neue, griffige Asphalt in Most so manchem Reifenhersteller mitsamt den vereinten Fahrwerks-Fachkräften Rätsel aufgibt.

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Die gute Ute: Was wären die traditionellen T-Series-Bratwurst & Bier-Partys ohne ihre Salate? Richtig: nur halb so gut.
Foto: Björn Gramm

Sitzt, passt, wackelt und hat Luft: Saisonstart T-Series 2023 auf dem Nürburgring.2023-07-04T17:43:14+02:00

Ergebnisse 2023

Offizielle Ergebnisse Qualifikation und Rennen 2023

1. Rennen Nürburgring2. Rennen Nürburgring3. Rennen Most4. Rennen Most5. Rennen Schleiz6. Rennen Schleiz7. Rennen Oschersleben8. Rennen Oschersleben9. Rennen Frohburg10. Rennen FrohburgGESAMT
Triumph-Challenge 2023
1KretzerLukasT-Challenge20202013132520162525197
2ÖsterleStefanT-Challenge13131620162025252020188
3VitMatejT-Challenge2525252525160000141
4KreimesMarvinT-Challenge161651620131620160138
5BüttnerLarsT-Challenge111111111313131396
6VeithMichaelT-Challenge9991189101191095
7SchumacherFrankT-Challenge78101091099101193
8BauerochseUlfT-Challenge871197811108079
9KabenRolfT-Challenge101013010000111670
10BednarekFabianT-Challenge8867887961
11MaloBrigitteT-Challenge067756776051
12MarquezFranciscoT-Challenge6600000012
13WobstRenéT-Challenge00000000000
Triumph-Cup 2023
1KönigChristianT-Cup 7652525200252525252525220
2KöllerMarcusT-Cup 765991013161613161616134
3ReidtJürgen T-Cup 765111100202016131320124
4IngoldMarcel T-Cup 76510101116111111111113115
5BonselsUliT-Cup 765162000092020200105
6CzichowskiDinoT-Cup 76591110101010101181
7BorchardtGregorT-Cup 7651313162500000067
8WeisweilerDanielT-Cup 765201625000000061
9HeibergerAlwinT-Cup 76500132000000033
10LenzMartinT-Cup 7651313000026
Ergebnisse 20232023-07-13T19:28:56+02:00

Kurz & bündig: Fabian Bednarek, natural born Siegerland-Racer

Und noch einer aus dem Siegerland…

Mein Name ist Fabian Bednarek, geboren 1985 und somit mit 37 Lenzen im besten Rookie Alter. Komme wie der ein oder andere T-Cup-Fahrer ebenfalls aus dem schönen Siegerland und bin dort seit 15 Jahren im Schwermaschinenbau tätig.

Warum Motorrad und warum Racing?

Racing war schon seit Kindesbeinen faszinierend, was sich damals jedoch auf 4 Räder im Kartsport beschränkt hat. Zum Motorradfahren bin ich generell gekommen, weil man als kleiner Pimpf Stunden als Sozius auf Vaters Hobel verbracht hat.
Der Führerschein kam als logische Konsequenz und als zweites Motorrad kam die Daytona. Darüber entstand der Kontakt zu Debus und somit zu den ersten Track-Days und letztendlich kam über’s Pitbiken am Ende Eines zum Anderen.

Warum Triumph-Challenge?

Solides Racing mit netten Leuten und fantastischen Motorrädern zu attraktiven Kosten, ist die Kurzfassung…
Zudem hat mich nach 2 Jahre andauernder Überzeugungsarbeit bei jedem Werkstattbesuch die Siegerländer Fraktion sowie mein guter Freund Tim, zum Gaststart 2022 in der Lausitz überredet…Und der Eindruck war trotz der äußeren Umstände so durchweg positiv, dass ich nun dieses Jahr als permanent Starter hoffe zum netten Betriebsklima beitragen zu können.

Plan für 2023

Ich hoffe als Rookie natürlich viel dazu lernen und mich stetig verbessern zu können und freue mich darauf, auch um die hinteren Plätze ein wenig zu rangeln, natürlich alles fair und sportlich! Wenn der ein oder andere Punkt bei rum springt, um so besser, wenn nicht hat der Spaß ziemlich sicher trotzdem gepasst.
Zudem wünsche ich mir, und allen anderen Kollegen natürlich eine möglichst sturzfreie Saison und vor allem, das alle gesund bleiben.

Was sonst noch?

Fabian Bednarek trainiert fleißig und möchte die T-Challenge auch abseits der Piste kulturell bereichern.

Privat immer gerne und viel unterwegs die Welt zu bereisen. Ansonsten spiele ich mal noch aktiv Basketball , zumindest so lange es die Knochen noch hergeben, und bin gerne mal den ein oder anderen Nachmittag auf dem Pitbike unterwegs, oder genieße die heimischen Wälder zu Fuss oder auf zwei Rädern.

Wie alle Siegerländer, bin ich heimischem Pils nicht gänzlich abgeneigt und freue mich darauf, nach getaner Arbeit am Zweirad mit euch am Grill das ein oder andere Mal anzustoßen und den Rest des Feldes kennen zu lernen.

In diesem Sinne bis zum Nürburgring!

Kurz & bündig: Fabian Bednarek, natural born Siegerland-Racer2023-05-31T08:40:15+02:00

Branding, Restplätze & eine sehenswerte Teilnehmerliste, kurz vor dem Saisonstart 2023

Unser ersehnter Triumph-Series-Saisonauftakt 2023 steht kurz bevor: 9.-11.6.23, Nürburgring-GP-Kurs inklusive der Müllenbach-Schleife aka. Dunlop-Kehre. Eine wundervolle Old-School-Rennstrecke, die viele jüngere Racer noch gar nicht kennen, da die Gelegenheiten hier mit dem Motorrad seine Kreise zu drehen doch sehr, sehr rar geworden sind.

Wir haben noch wenige Restplätze frei für die Nürburgring-Extravaganza.

Nürburgring_2023

Mehr Informationen zum Rennen unter DMSB-Flagge, organisiert von unserem bewährten Partner MaxxAdrenalin aus Gera folgen in Bälde. Aktuell sollen fürs freie Training am 9.6.23 noch Restplätze für 279 Euro auf der MaxxAdrenalin-Buchungsseite verfügbar sein.

Die Teilnehmer-Liste der Triumph-Series kann sich sehen lassen.

NameVornameNationalitätStatus
A'CourtJensonDT-ChallengeTriumph Daytona 675 RGast
A'CourtPhillipDT-ChallengeTriumph Daytona 675 RGast
AmmermannHajoDT-Cup 765Triumph Street Triple 765 RSGast
BauerochseUlfDT-ChallengeTriumph Moto2 765 RSPermanent
BednarekFabianDT-ChallengeTriumph Daytona 675Permanent
BonselsMaxDT-ChallengeTriumph Daytona 675 RGast
BonselsUliDT-Cup 765Triumph Street Triple 765 RSPermanent
BorchardtGregorDT-Cup 765Triumph Street Triple 765 RSPermanent
BüttnerLarsDT-ChallengeTriumph Daytona 675 Permanent
CzichowskiDinoDT-Cup 765Triumph Street Triple 765 RSPermanent
DebusStefanDT-Cup 765Triumph Street Triple 765 RSGast
ErnstDanielD T-Cup 765Triumph Street Triple 675 RGast
FriedrichTorstenDT-ChallengeTriumph Daytona 675 Gast
GrammBjörnDT-ChallengeTriumph Speed Triple 1200 RSGast
HeibergerAlwinDT-Cup 765Triumph Street Triple 765 RSPermanent
HohoffHarryDT-Cup 765Triumph Street Triple 675 RGast
IngoldMarcel CHT-Cup 765Triumph Street Triple 765 RSPermanent
KabenRolfDT-ChallengeTriumph Daytona 765 RSPermanent
KhorandMehdiIRNT-ChallengeTriumph Street Triple 765 RS Moto2Gast
KockJörgDT-Cup 765Triumph Street Triple 765 RSGast
KöllerMarcusDT-Cup 765Triumph Street Triple 765 RS Moto2Permanent
KönigChristianDT-Cup 765Triumph Street Triple 765 RSPermanent
KreimesMarvinD T-ChallengeTriumph Daytona 765 RSPermanent
KretzerLukasDT-ChallengeTriumph Street Triple 765 RSPermanent
KuschWilly DT-ChallengeTriumph Daytona 675 RGast
LenzMartinDT-Cup 765Triumph Street Triple 765 RSPermanent
MaloBrigitteDT-ChallengeTriumph Moto2 765 RSPermanent
MarquezFranciscoCHT-ChallengeTriumph Daytona 675 Permanent
ÖsterleStefanDT-ChallengeTriumph Daytona 675 RPermanent
PetersMoritzDT-ChallengeTriumph Daytona 675Gast
PfrommThomasDT-ChallengeTriumph Street Triple 675 RGast
ReidtJürgen DT-Cup 765Triumph Street Triple 765 RSPermanent
ScheitAlexDT-Cup 765Triumph Street Triple 675 RGast
Schumacher FrankDT-ChallengeTriumph Daytona 675 RPermanent
SielingHagenDT-ChallengeTriumph Moto2 765 RSGast
VeithMichaelDT-ChallengeTriumph Daytona 675 RPermanent
VitMatejCZT-Cup 765Triumph Street Triple 765 RSPermanent
WeisweilerDanielDT-Cup 765Triumph Street Triple 765 RSPermanent
WobstReneDT-Cup 765Triumph Street Triple 765 RSPermanent

 

Alle Termine 2023 in der Übersicht:

DatumRennstrecke FormatZeitplanGaststart
01.05.2023Hockenheimring GP-KursAuftakttraining | keine Rennen! | AUSVERKAUFT


Info Auftakttraining 2023
09.-11.6.2023Nürburgring-GP-KursLizenzveranstaltung | DMSB-Racecard nötig | Restplätze online verfügbar
Zeitplan Nürburgring 2023
Gaststart T-Series 2023
07.-09.07.2023MostIBPM | Restplätze online verfügbarZeitplan Most 2023Gaststart T-Series 2023
04.-06.08. 2023SchleizIBPM | online buchbarZeitplan Schleiz 2023Gaststart T-Series 2023
01.-03.09.2023OscherslebenIPBM | online buchbarZeitplan t.b.a.Gaststart T-Series 2023
16.-17.09.2023FrohburgLizenzveranstaltung | DMSB-Racecard | online verfügbarZeitplan t.b.a.Gaststart T-Series 2023

Wie jedes Jahr sorgen die Startnummern für Diskussionsstoff. Es gilt, wie immer, permanter Starter vor Gast, Vorjahres-Permantstarter vor Neueinsteiger. Wir hoffen, dass auch in diesem Jahr die Nummernvergabe nicht im Drama endet.

Verteilen der Champion-Schmiermittelpakete soll ebenfalls auf dem Nürburgring-Event erfolgen im Rahmen des Samstagabend Meet & Greet the Legends.

Hajo Ammermann, der wahrscheinlich fotogenste Hobbyrennfahrer der Welt. Mit vorbildlich gebrandeter Leder-Kombi. Foto: Michael Flügel

 

Beispielhaft beklebte Triumph Street Triple 765 RS, die analog auch für die Triumph-Challenge als Vorbild gelten darf. Eure Sticker sind unterwegs. Foto: Marcel Ingold

Piekfein aufgebaute und beklebte Triumph Street Triple 765 M2 by Ulf Bauerochse. Foto: Ulf Bauerochse

Branding, Restplätze & eine sehenswerte Teilnehmerliste, kurz vor dem Saisonstart 20232023-05-27T21:20:11+02:00

Große Pakete inklusive Triumph Street Triple 765 RS sind ausverkauft, sorry, Boys and Girls!

Update zum Triumph-Cup 2023: Momentan können wir Euch keine sogenannten Großen Pakete mehr anbieten für die Saison 2023. Wir bitten dafür ausdrücklich um Verständnis. Die Triumph Street Triple 765 RS ist schlicht und ergreifend sehr beliebt und unser Partner Triumph Neckar-Alb aka. SBF erhält frühestens Ende Juni das nächstes Einzelstück. Zu spät für unseren heiß erwarteten Saisonauftakt auf dem Nürburgring (9.-11.6.23).

Aktuell können wir Euch noch zwei komplette Permanent-Starts für die Saison anbieten, also mit allen 5 Veranstaltungen und 10 Rennen. Danach ist unser Kontingent an Startplätzen für das Rennwochenende in Schleiz (5.-6.8.23) ausgeschöpft.

Danach besteht aber noch immer die Möglichkeit individuell Gaststarts zu buchen oder sich auch für 3 oder 4 Veranstaltungen mit Punkteberechtigung in die Triumph-Series 2023 einzuschreiben. Starts sind ab 499 Euro möglich.

Unser Termine im großen Überblick:

DatumRennstrecke FormatZeitplanGaststart
01.05.2023Hockenheimring GP-KursAuftakttraining | keine Rennen! | AUSVERKAUFT


Info Auftakttraining 2023
09.-11.6.2023Nürburgring-GP-KursLizenzveranstaltung | DMSB-Racecard nötig | Restplätze online verfügbar
Zeitplan Nürburgring 2023
Gaststart T-Series 2023
07.-09.07.2023MostIBPM | Restplätze online verfügbarZeitplan Most 2023Gaststart T-Series 2023
04.-06.08. 2023SchleizIBPM | online buchbarZeitplan Schleiz 2023Gaststart T-Series 2023
01.-03.09.2023OscherslebenIPBM | online buchbarZeitplan t.b.a.Gaststart T-Series 2023
16.-17.09.2023FrohburgLizenzveranstaltung | DMSB-Racecard | online verfügbarZeitplan t.b.a.Gaststart T-Series 2023
Große Pakete inklusive Triumph Street Triple 765 RS sind ausverkauft, sorry, Boys and Girls!2023-03-30T19:03:13+02:00

Kurz & bündig: Martin Lenz aka. Mister Bear liebt True-Crime-Stories, winkt der Konkurrenz gerne zu und ist Erfinder des T-Series-Patenprogramm.

Martin Lenz im Attacke-Modus. Er ist innerhalb der Triumph-Familiy ein sehr integrativer Faktor, wie man so schön sagt. Einfacher einer, den jeder mag. Everybodys Darling ist der Herr Lenz aber glücklicherweise nicht.

Wie bin ich zum Rennsport gekommen?

Angespannt! Drehzahl halten auf 8000U/min, Oberkörper weit nach vorne, Tunnelblick. Und: Grün! Die Kupplung schnell, aber gefühlvoll einschleifen, Brause auf Anschlag und das steigende Vorderrad mit der hinterradbremse kontrollieren. So, schnell in den 2ten… Jawoll, sauber weggekommen! Bis in den 5ten werden die Gänge durchgeladen. In Kampfformation fliegen 28 Boden- Boden- Raketen auf die erste Linkskurve zu! Fest entschlossen keinen Platz abzugeben werfe ich erst spät den Anker. Puh, langsam löst sich die Spannung, zumindest bis zur nächsten Kurve.

Diese True- Crime Story in meinem aller ersten Rennen Oschersleben T- Cup 2022 endete zum Glück nicht nach der zweiten Kurve, sondern fuhr die nächsten 12 Minuten plus 1 Runde mit dieser Intensität fort. Gestartet auf Platz 15 wurde das Quartett aus Siegerländer, und ich mittendrin, Runde für Runde zwischen P10 und 14 neu durchgemischt. In der letzten Runde habe ich mich, dank meiner guten Erziehung, in der Hotelkurve bei einem zu überrundenden Fahrer hintenangestellt und zweien meiner Mittstreitern beim außen vorbei ziehen zugewunken.

Ergebnis: P12, ist Nebensache. Vorstellung und Realität unvergleichbar. Eigentlich möchte ich nichts anderes mehr machen, Suchtprävention fehlgeschlagen. Vorherrschendes Gefühl: Vielen Dank T-Cup!

Warum Racing?

Ich bin nebenberuflich Fahrsicherheitstrainer und seit meiner Kindheit infiziert mit dem Motorrad- Virus. Mein technischer Hintergrund zwingt mich beim Motorrad fahren häufig kritisch zu hinterfragen: Wie ist das mit geltenden physikalischen Gesetzten, den überhaupt in Einklang zu bringen? Der sicherste Ort um Antworten auf diese Frage zu finden ist klar die Rennstrecke und der schönste Rahmen auf alle Fälle der T- Cup!

Warum T- Cup?

Hier ist keiner allein! Einer für alle und alle für Gitte 😉. Klasse Truppe aus handverlesenen Individuen die alle auf der Jagd nach großartigen Erlebnissen sind. Die Truppe ist immer fair, hilfsbereit und satt dank Schrottis Kochkünsten.

Ziele für 2023?

In 2022 durfte ich aufgrund von meinen beständigen Ergebnissen den P5 in der Jahreswertung einfahren. In 2023 ist das Ziel auch mit dem vorderen Drittel hin und wieder ein Sparring zu wagen

Was noch?

Da ich nicht nur gerne Moped fahr, sondern auch meine Erfahrungen als Rookie diesbezüglich teilen möchte, stehe ich jedem Rookie im Rahmen des Patenprogramms zur Verfügung. T-Cup? You are welcome!

 

Kurz & bündig: Martin Lenz aka. Mister Bear liebt True-Crime-Stories, winkt der Konkurrenz gerne zu und ist Erfinder des T-Series-Patenprogramm.2023-03-22T08:24:01+01:00

Kurz & bündig: Frank Schumacher, liebt europäische Motorräder und hat keine Angst vorm Renngott, der Schneidezähne nimmt.

Ja, gut. Wie ging das eigentlich los?

Angefangen hat alles 2002 mit meiner ersten Ducati 916 am Nürburgring.
Meine ersten Rennen hab ich dann im Jahr darauf in Angriff genommen.
Also nehmen wollen. Da ich ja alles kannte, wusste und sowieso gut war, hat der Renngott dann Ende Start-Ziel in Oschersleben im 1. Qualifying meines Lebens direkt als Tribut zwei Schneidezähne gefordert. 😄
Egal, was. Aber bitte keinen Japaner. Ein Kessel Buntes aus Europa:
Über Ducati 996, 999, Triumph Daytona 675, Ducati 748, 899 bin ich jetzt wieder bei der Triumph Daytona gelandet.
2015 und 2016 wurde ich bei Art Motor Meister auf der 748 in der ProBears Klasse. 2021 in der TT Superclassics und 2022 in der BBT Supertriples Rennserie jeweils Meister auf der Ex-Polenz Daytona.
Diese wurde zuletzt von Thomas Rothmund aka. Ketchup 2021 nochmal komplettiert revidiert.
Erster Sieg. Unvergessen.
Meinen ersten Sieg hab ich in Most bei der damaligen Daytona Challenge geholt. Das müsste 2010 gewesen sein.
Ziele für 2023:
Ansonsten möchte ich 2023 einfach Spaß haben, die geile Streckenauswahl genießen und in den Top 5 der Triumph-Challenge-Wertung abschließen.  Dann wäre ich schon sehr zufrieden.
Wünsche?
Mein Traum wäre es nochmal mit den Herren Kaben, Pfromm und Polenz gemeinsam im Grid zu stehen. 😁 Und natürlich alle drei herzubrennen. 😁
Anmerkung der Red.: Rolf Kaben hat für den Triumph-Cup genannt, Tom Pfromm taucht immer mal wieder als gern gesehener Gaststarter auf. Nur den Herrn Polenz, den können wir nur als VIP-Gast einladen.  Hunde sind jetzt seine große Leidenschaft.
Kurz & bündig: Frank Schumacher, liebt europäische Motorräder und hat keine Angst vorm Renngott, der Schneidezähne nimmt.2023-03-16T18:57:54+01:00

Kurz & bündig: Der Bilderbuch-Schweizer, Marcel Ingold. Hardrocker, Gourmet, Stimmungskanone und Perfektionist.

Stylisch wie kaum ein anderer Starter: Marcel Ingold, Vorzeige-Schweizer.

Freundlich, immer gut gelaunt, hilfsbereit und sehr kommunikativ. So ist er, unser Vorzeige-Racer aus der schönen Schweiz, Marcel Ingold. Er ist dazu ein unverwüstlicher Stehauf-Mann und wünscht sich nichts sehnlicher als weitere Eidgenossen als T-Cup-Kollegen.

Wie bin ich zum Rennsport gekommen?

Durch meinen besten Freund, Peter Kaufmann, Supermoto-Urgestein und Motorradhändler aus Lyss (Schweiz). Ihm habe ich als «Mech & Mädchen für alles» an einigen Supermoto-Rennen in Deutschland & der Schweiz unterstützt. Anlässlich eines feucht fröhlichen Abend im Jahre 1999 hat er mir angeboten, dass ich sein Ersatzbike für 4 SuMo Veranstaltungen benutzten könne. Somit war mein Einstieg besiegelt und ich fuhr von 1999 bis 2004 aktiv in der Schweiz und Deutschland SuMo-Rennen. Im 2004 wurde ich stolzer Vater und beschloss mehr mit dem Kinderwagen zu driften als mit dem Motorrad. Ich musste jedoch feststellen, dass ich «SuMo-Junkie» nicht loslassen und aufhören könnte. Um das Gewissen aller zu besänftigen, fuhr ich nur noch Trainings. aber keine Rennen mehr. Im Jahre 2009 wurde ich von genanntem Besten-Freund zu einem Trackday in Hockenheim von Suzuki Schweiz eingeladen. Wie konnte es anders sein, so begann mein Faible für die Rundstrecke, aber nur in schwachen Dosen (1-2 Trackday pro Jahr), so dass ich nicht rückfällig werden. Aus 2 macht 3 und dann 4, 6, 7 Trackdays pro Jahr und die Erkenntnis, ich könnte ja auch wieder etwas Rennen fahren.

Warum Racing?

Ja, warum wohl? 2 Tage Rennstrecke sind für mich etwa gleich erholsam wie für Monica Belluci eine Woche Strandurlaub und dies ohne Sonnenbrand. Der Adrenalinkick ist sicher die eine Sache, das andere sind die tollen Menschen, die man kennenlernt, mit dem selben Hobby und Leidenschaft. Vom Suchtverhalten, welches mich nicht mehr loslässt ganz zu schweigen. Sagte ich mir doch einmal, wenn es dich bei einem Trackday auf die Schnauze legt, dann hörst du auf mit diesem Sport. Ihr könnt drei Mal raten, was halt irgend mal passieren musste. Ich habe mir gegenüber nicht Wort gehalten!

Warum T-Cup?

Seit 2012 verfolgte ich den T-Cup aktiv im Web und in der Presse und sagte mir, a fährst du auch mal mit, das ist so eine coole Serie. Habe es aber nicht getan, da ich niemand in meinem Freundeskreis gefunden habe, welcher den T-Cup auch fahren wollte. Im Juli 2021 hatte ich am Red-Bull-Ring mir meiner Suzuki GSX-R 1000 RR eine Highsider mit ca. 180 Kmh. Dabei produzierte ich Kernschrott am Bike und an mir ein nun versteiften Finger plus eine kapillare Netzhautblutung im linken Auge (2 dunkle Flecken im Sehfeld, welche nun durch mein Leben begleiten). Was nun dachte ich mir? Mit dem Erlös des Kernschrottes plus etwas ersparten habe ich mir die T-Cup Teilnahme inkl. grossem Paket zum 50. Geburtstag geschenkt.

Ziele für 2023?

Primär eine unfallfreie und lehrreiche 2. T-Cup Saison bestreiten, mit dem Ziel meine Zeiten zu steigern. Sekundär meinen 8. Gesamtrang aus 2022 im wohl noch stärkeren Teilnehmerfeld zu bestätigen.

Was noch?

Gerne möchte ich interessierte Fahrer aus der Schweiz unterstützen, wenn diese auch mal einen Gaststart in den T-Series absolvieren möchten, oder gar Permanentstarter werden möchten.

Interessierte erhalten via Matthias Schröter meine Kontaktdaten.

Kurz & bündig: Der Bilderbuch-Schweizer, Marcel Ingold. Hardrocker, Gourmet, Stimmungskanone und Perfektionist.2023-03-16T16:46:24+01:00

Kurz & Bündig: Lukas Kretzer, Onkel Jürgens schneller Liebling. Ein Spätberufener, der gerne sitzenbleiben möchte.

Lukas Kretzer alleine unterwegs. Auf dem Nürburgring legte er den Grundstein zur späteren T-Cup-Meisterschaft.

Was für ein Debüt im Triumph-Cup in der letzten Saison. Kam, sah, siegte. Von Rennen zu Rennen besser. Ein harter, fairer Fighter aus dem Siegerland. Unser T-Cup-Meister 2022: Lukas Kretzer.

Wie bin ich zum Rennsport gekommen?

Mein Onkel Jürgen, Geschäftsführer von Motorrad Debus, fährt seit ca. 40 Jahren Motorradrennen und hat mich als kleiner Knirps mit auf die Rennstrecke genommen. Mein Vater fuhr selbst auch Motorrad und hat mich oft als Sozius mitgenommen. Zack, infiziert.
Als ich dann im später Alter von 26 Jahren meinen Führerschein gemacht habe, fuhr ich vier Wochen später mein erstes Renntraining auf der belgischen Rennstrecke in Mettet. Ich war sofort angefixt und hatte im darauffolgenden Jahr die nächsten drei Termine gebucht.

Warum Racing?

Weil es einfach geil ist! Man lebt den Moment, ist hochkonzentriert, strengt sich körperlich maximal an und misst sich mit anderen.

Warum Triumph-Cup bzw. Triumph-Challenge?

Weil Onkel Jürgen Triumph-Händler ist und die Street Triple 765 RS das beste Motorrad ist, was es gibt. Ich fahre seit 2018 Rennstrecke und wollte meine ersten Rennerfahrungen in einem Amateur-Cup machen.

Ziele für 2023?

Sitzenbleiben! Mal sehen, was in der Triumph-Challenge so geht.

Was ich mag?

Laute Motoren

Ehrlichkeit

Hilfsbereite Menschen

Milchreis

Was ich nicht mag?

Schales Bier

Kurz & Bündig: Lukas Kretzer, Onkel Jürgens schneller Liebling. Ein Spätberufener, der gerne sitzenbleiben möchte.2023-03-14T18:39:08+01:00