Lukas Kretzer alleine unterwegs. Auf dem Nürburgring legte er den Grundstein zur späteren T-Cup-Meisterschaft.

Was für ein Debüt im Triumph-Cup in der letzten Saison. Kam, sah, siegte. Von Rennen zu Rennen besser. Ein harter, fairer Fighter aus dem Siegerland. Unser T-Cup-Meister 2022: Lukas Kretzer.

Wie bin ich zum Rennsport gekommen?

Mein Onkel Jürgen, Geschäftsführer von Motorrad Debus, fährt seit ca. 40 Jahren Motorradrennen und hat mich als kleiner Knirps mit auf die Rennstrecke genommen. Mein Vater fuhr selbst auch Motorrad und hat mich oft als Sozius mitgenommen. Zack, infiziert.
Als ich dann im später Alter von 26 Jahren meinen Führerschein gemacht habe, fuhr ich vier Wochen später mein erstes Renntraining auf der belgischen Rennstrecke in Mettet. Ich war sofort angefixt und hatte im darauffolgenden Jahr die nächsten drei Termine gebucht.

Warum Racing?

Weil es einfach geil ist! Man lebt den Moment, ist hochkonzentriert, strengt sich körperlich maximal an und misst sich mit anderen.

Warum Triumph-Cup bzw. Triumph-Challenge?

Weil Onkel Jürgen Triumph-Händler ist und die Street Triple 765 RS das beste Motorrad ist, was es gibt. Ich fahre seit 2018 Rennstrecke und wollte meine ersten Rennerfahrungen in einem Amateur-Cup machen.

Ziele für 2023?

Sitzenbleiben! Mal sehen, was in der Triumph-Challenge so geht.

Was ich mag?

Laute Motoren

Ehrlichkeit

Hilfsbereite Menschen

Milchreis

Was ich nicht mag?

Schales Bier