Triumph

Ausschreibungen für die Triumph-Challenge und den Triumph Street Triple-Cup 2019 zum Download parat

Danke schön für Eure Geduld. Es hat etwas länger gedauert, doch nun sind die Ausschreibungen für den Triumph Street Triple-Cup und die Triumph-Challenge endlich am Start. Gentlemen zahlen 2290 Euro für 5 Rennveranstaltungen mit viel exklusiver Dreizylinder-Trainingszeit und zwei Rennen, Ladies erhalten bei Nennung automatisch einen Rabatt von 300 Euro, der auch für das nachfolgende allseits beliebte Alles-mit-drin-Paket gilt. Ehrensache. Ganz wichtig sei hier noch angemerkt, das die Anzahl der maximalen Startplätze wie jedes Jahr begrenzt wird von der Strecke, auf der die wenigsten Starter in den beiden Rennen zugelassen sind. Wir möchten, dass alle Fixstarter die Möglichkeit haben die Rennen zu bestreiten.

Ebenso wichtig zu wissen, dass
T-Cup und T-Challenge in exklusiven Zeitblöcken trainieren und die Rennen bestreiten, was ganz klar dazu beitragen wird, dass sich alle maximal auf Ihr Racing und die Rundenzeiten konzentrieren können. Und nicht hadern müsst mit Superbikes und ihren stark abweichenden Bremspunkten und anderem Kurvenspeed. Außerdem, auch das sei betont, unterstützen Euch auf allen Events u.a. Lars Sänger (Fahrwerk) und Karsten Bartschat (Technik allgemein und Bazzaz-Traktionskontrolle im Speziellen). So, nun zum Geschäftlichen:

Das große Triumph-Cup-Paket 2019 kostet 12.990 Euro inklusive Mehrwertsteuer und beinhaltet:

° Triumph Street Triple RS als Straßenversion mit abschaltbarem ABS und einstellbarer Traktionskontrolle (ja, die darf man wirklich behalten! Ist wahr!)

° LSL-Teilepaket (Fußrasten, Bremshebelschützer)

° Motorex-Schmiermittelpaket

° X-lite-Helm

° Bodis-Endschalldämpfer inkl. dB-Eater

° Sticker aller Sponsoren

° Aufnäherpaket aller Sponsoren

° Starterpaket von Racefoxx im Wert von über 100 Euro

° Nenngebühren für alle T-Cup-Läufe 2019 (Samstag/Sonntag)

Triumph Racing PDF-Unterlagen 2019:

PDF-Download: Triumph Street Triple-Cup Ausschreibung 2019

PDF-Download: Triumph Street Triple-Cup Anmeldung 2019

PDF-Download: Triumph-Challenge Ausschreibung 2019

PDF-Download: Triumph-Challenge Anmeldung 2019

PDF-Download: Gaststart-T-Cup bzw. T-Challenge Anmeldung 2019

Termine, Strecken & Zeitpläne 2019:

DatumRennstreckeZeitplan
10.-12. MaiMost / CZPDF-Download
31.05-02.06LausitzringPDF-Download
21.-23. JuniBrünn / CZPDF-Download
12.-14. JuliSchleizPDF-Download
16.-18. AugustOscherslebenPDF-Download
Ausschreibungen für die Triumph-Challenge und den Triumph Street Triple-Cup 2019 zum Download parat2019-01-21T20:15:21+01:00

Triumph Street Triple-Cup 2018

Schon bald nach seiner Premiere im Jahr 2008 hat sich der TRIUMPH Street Triple-Cup zu einer der attraktivsten Rennserien im deutschen Motorradrennsport für Amateure entwickelt. Für die Neuauflage in der Saison 2018 gilt dies mehr denn je, denn neben einem attraktiven Paket-Angebot warten auch wieder reizvolle Strecken auf die Teilnehmer – unter anderem werden zwei der insgesamt zehn Rennen auf dem Kult-Straßenkurs „Schleizer Dreieck“ ausgetragen.

Der Countdown läuft: Wer sich mit einer motivierten Schar weiterer Amateur-Racer darin messen möchte, knackige Dreizylinder zügig um die Ecke zu scheuchen, sollte nicht länger mit seiner Anmeldung zum TRIUMPH Street Triple-Cup warten. Traditionell ist der „T-Cup“ eine der preisgünstigsten Optionen, in Mitteleuropa ernsthaften Cup-Rennsport zu betreiben und dabei auch noch eine Menge Spaß zu haben. Auf dem Programm stehen fünf Events auf bekannten Rennstrecken in Deutschland und Tschechien, bei denen jeweils zwei Rennläufe ausgetragen werden.

Racing-Action satt: der TRIUMPH Street Triple-Cup bietet Motorradrennsport auf bestem Niveau.
Einzige Voraussetzung zur Teilnahme am Street Triple-Cup ist wie immer ein sportliches Naked Bike der englischen Traditionsmarke TRIUMPH. Dabei starten alle Street Triple-Modelle zwischen Modelljahr 2008 bis 2016 in der Division 675, ab Modelljahr 2017 geht es in der Division 765 zur Sache. Für alle anderen TRIUMPH-Modelle, die in die Kategorie „sportlich und mindestens drei Zylinder“ passen, gibt es die „T-Challenge“. Hier werden jene Fahrer heimisch, die mit einem Bike der Baureihen Daytona, Speed Triple, Street Triple und Speed Four ab Baujahr 1990 mit dabei sein wollen. Für alle gleich ist die Nenngebühr: Das Dreizylinder-Vergnügen auf der Rennstrecke ist zum Saison-Schnäppchenpreis von 2.290,- Euro zu haben.
Wer noch keines der britischen Fahrspaßbikes in der Garage stehen hat – kein Problem: Für die Cup-Teilnehmer haben die Veranstalter und der TRIUMPH-Händler SBF ein sattes Komplettpaket geschnürt. Für nur 12.490 Euro inkl. MwSt. gibt es eine brandneue Street Triple 765 RS inklusive aller Nenngebühren zum Cup. Mit dabei sind zusätzlich ein hochwertiges Paket an Racing-Teilen der Partner LSL (Fußrasten, Bremshebelschützer) und Bodis (Endschalldämpfer inkl. dB-Eater), ein Race-Replica-Helm des Typs X-803 von X-lite sowie ein umfangreiches Schmiermittelpaket von Motorex. Für das passende Outfit werden zudem Sponsoren-Sticker und -Aufnäher für die Lederkombis mitgeliefert. Aber Achtung: Dieses Angebot ist auf eine Stückzahl von 10 Bikes limitiert.

Die Einschreibung für den T-Cup läuft bereits – alle Informationen zum Ablauf, die technischen Regularien und sonstige Infos finden sich in den PDF-Ausschreibungen:

Triumph Street Triple-Cup 2018

Triumph-Challenge 2018

 

Die Events des Street Triple-Cups 2018 im Überblick:

12. & 13. Mai 2018: Lausitzring
26. & 27. Mai 2018: Schleizer Dreieck
23. & 24. Juni 2018: Hockenheimring GP-Kurs
21. & 22. Juli 2018: Oschersleben
11. & 12. August 2018: Most (CZ)

Triumph Street Triple-Cup 20182018-03-09T21:22:04+01:00

Was lange währt, wird endlich gut

Ja, der sinnige Spruch könnte von der seligen Oma sein. Trifft aber komplett zu aufs wirklich denkwürdige T-Cup-Finale 2018 in Most. Die zehnte Saison. Jubiläum. Und einer, der seit 2008 mit von der Partie ist, holt sich sowas von verdient den Meistertitel in der neuen 765er-Division: Triumph Deutschland-Urgestein Uli Bonsels. In der 675er-Division beweist Florian Müller sehr souverän, dass auch ältere Triumph Street Triple noch sauschnell unterwegs sein können. In der Triumph-Challenge, der gar nicht mehr kleinen Schwester des T-Cups, entscheidet letztlich ein winziger Punkt die Meisterschaft zugunsten von Finn Zeller.

Auf eines dürfen alle Beteiligten inklusive der sinnstiftenden Marke mal vorweg sehr stolz sein: Der Triumph Street Triple-Cup und die Triumph-Challenge bilden weltweit die größte Triumph-Hobbyracing-Community, wie man in den Generationen X und Y so gerne neudeutsch sagt. Das vergisst man sehr gerne, weil von Triumph dominierte Fahrerlager seit Jahren zum Alltag gehören, so auch im tschechischen Most, wo schon beinahe traditionell das Saisonfinale der Triumph-Rennserien stattfindet. Und, so will es die Tradition, es sollte ein echter Showdown werden.

Uli Bonsels auf Pole-Position

T-Cup

Die Ausgangslage für den Führenden in der neuen 765er-Division des T-Cup, Uli Bonsels, war vor dem Finale eigentlich sehr komfortabel. Aber genau darin liegt ja gerne die Krux. Eine Unachtsamkeit im freien Training, zack liegt man auf der Nase, verbiegt den Dreizylinder oder die eigenen Gräten und darf sich die Rennen als Zaungast anschauen, in denen der schärfste Konkurrent, in diesem Falle André Reinke, dann womöglich brilliert und einen auf der Meisterschaftzielgeraden kurz vor knapp abfängt.
Durchaus keine Fiktion aus Absurdistan, sondern gerade bei den in Most übers ganze Wochenende vorherrschenden nasskalten Bedingungen eine latente Gefahr. Und was macht der Herr Bonsels aus der Wettermalaise? Holt mal eben ganz souverän die Poleposition. Peng! Das Ding von vorne fahren, klare Kante zeigen, das Revier markieren.
Um dann, am Samstag, im ersten Rennen von der Pole bei nasser, aber abtrockender Piste konservativ auf Regenreifen in die Startaufstellung rollen, um das Ding so sicher als möglich nach Hause zu schaukeln, also den Herrn Reinke schön hinter sich zu halten. Guter Plan, prima in die Tat umgesetzt. Während sich nach wenigen Runden die Slick-Fraktion mehr und mehr von den Regenreifen-Kollegen absetzte, by the way unglaublich, was die Bridgestone V02-Slicks auch bei Schmuddelbedingungen können, fuhr Uli Bonsels diszipliniert sein Meisterrennen und wirtschaftete erfolgreich mit seinen Regenpneus. Punktlandung, Meisterschaft im Sack im vorletzten Lauf vor dem fairen Sportsmann André Reinke, einem der ersten Gratulanten.

Tobias Münchinger #11 pokerte richtig und fuhr auf Slicks seinen ersten Sieg ein

Uli Bonsels, der bereits Mitte der 1990er im Ur-Triumph-Cup mitfuhr, genau wir Harald Kaufmann, und der maßgeblich fürs Bestehen des T-Cups seit 2008 die Verantwortung trägt, wird diese Meisterschaft vom gesamten Fahrerlager mehr als gegönnt. Wie kaum ein anderer lebt er die Ideale dieses einzigartigen Cups. Denn merke: Hobbyrennfahrer sind aus einem ganz besonderen Holz geschnitzt. Oft sind es sensationelle Racing-Romantiker, mit hohem Leidensvermögen, Ausdauer und unglaublichem Optimismus versehen, dazu zumeist phantastische Netzwerker, denn Egoshooter kommen im modernen Hobbyrennsport zumeist nicht weit und verweilen auch nicht lange in den jeweiligen Serien. Bestes Beispiel dafür: 765er-Vize-Meister, André Reinke. Seit Jahren mit von der Partie als Fahrer und Sponsor der Serie, immer einer der ersten, der seine Nennung für die Folgesaison abgibt. Ein Leben ohne T-Cup ist möglich, aber sinnlos. Weiß auch Tobias Münchinger, der seine erste T-Cup-Saison absolvierte und in Rennen Neun cool auf Slicks setzte und das Glück über den ersten Rennsieg kaum fassen konnte. Der PS-Testredakteur ist mit dem dritten Gesamtrang wahrlich perfekt angekommen in der T-Cup-Familie.

Florian Müller in der Startaufstellung auf Position 3

Schön zu wissen, dass das auch in der 675er-Division der Fall ist. Hier sind Street Triple ab Modelljahr 2008 startberechtig. Auch mit älteren Schätzchen lässt sich noch phantastisch im T-Cup mitmischen. Liegt an der tollen Basis, schließlich gelang Triumph mit der Street Triple-Baureihe ein ganz, ganz großer, stilbildender Wurf, hat aber auch etwas mit den schnellen Burschen zu tun, die ihren Dreizylinder mit kundiger Hand bewegen und Reifen und Öhlins-Fahrwerk perfekt im Griff haben. Mehr als souverän demonstriert von 675er-Meister Florian Müller, mit gottgegebenem Speed gesegnet. Im letzten Rennen der Saison musste sich Flo auf seiner 675er seinem Meisterkollegen Bonsels nur um zwei Zehntel geschlagen geben und holte dabei dann noch die schnellste Rennrunde.

Den Vize-Titel in der 675-Division holte sich nach einer sehr konstanten Leistung Alexander Fraßmann, Gesamtdritter wurde T-Cup-Evergreen Rolf Kraßmann.

Ein angeschlagener Finn Zeller sicherte sich die Meisterschaft in Most

In der Triumph-Challenge,

erfolgreicher Spin Off des T-Cup, die durch Triumph Daytona 675 aller Baujahre dominiert wird, kam es zu einem Wimpernschlag-Finale, deren Hauptdarsteller, Finn Zeller und Kevin Michel sich über die komplette Saison von Rennen zu Rennen immer weiter gepusht hatten. Beide verbesserten sich dadurch buchstäblich auf ein neues Level. Indiz dafür, dass gute Rennserien ihre Teilnehmer kontinuierlich verbessern – und zwar durch alle Startreihen hindurch.
Unsere beiden jugendlichen Helden fuhren also spätestens vor dem Finale in Most in ihrer ganz eigenen Welt. Finn Zeller reiste zwar mit dem Vorteil der Tabellenführung nach Tschechien an, hatte aber im Gegensatz zu Kevin Michel viel zu verlieren. Die Meisterschaft nämlich. Außerdem war Finn alles andere, aber nicht 100% fit. Vorteil Michel. Der fuhr frisch, fromm und frei von der Leber weg drei Laufsiege in Most nach Hause. Alles richtig gemacht und dennoch nicht genug. Letztlich reichte dem überglücklichen Zeller nach verkorkster Qualifikation im elften und entscheidenden Lauf ein fünfter Platz, um sich mit einem Punkt Vorsprung in der Gesamtwertung durchzusetzen und seinem Vize Kevin Michel sehr fair bei der Siegerehrung zu gratulieren.

Michel konstatierte trocken, dass ihm letztlich ein Fehler am Lausitzring, als er sich herzhaft verbremste, letztlich die Meisterschaft gekostet hat. Als Dritter beendete Henrik Müller eine tolle Triumph-Challenge Saison, die es wirklich in sich hatte. Die T-Challenge hat auch 2017 sportlich einen enormen Sprung nach vorne gemacht. Das Rundenzeitenniveau kann sich wirklich sehen lassen, sollte aber Neueinsteiger für 2018 nicht darüber grübeln lassen, ob diese phantastische Serie gar zu schnell für das eigene Können sein könnte. Ist sie nicht. Die T-Challenge ist hart, aber herzlich und nimmt jeden Triumph-Fan gerne in ihren Kreis auf. Die Rundenzeiten kommen dann quasi von ganz alleine.

Und wie geht es weiter 2018? Mit Vollgas, soviel steht kurz nach dem Saisonfinale fest. Geplant sind wieder fünf Veranstaltungen mit insgesamt zehn Rennen. Wunschstrecken: Hockenheim, Oschersleben, Most, Schleiz und der Lausitzring, den der sportliche Ausrichter auch 2018 anmieten möchte. Für die T-Challenge wird intensiv über das Angebot eines Komplettpakets nachgedacht. Triumph Rheinhessen-Mastermind Marcel Schmidt präsentiere in Most einen wunderschönen Triumph Daytona 765-Umbau auf Basis Street Triple RS, die es mehr als verdient hätte in Kleinserie aufgebaut zu werden, was der T-Challenge nochmals richtig Schub geben könnte.
Wohin die Reise des Triumph-Street Triple-Cups geht, steht in Grundzügen auch schon fest. Die parallel gewerteten Divisionen 675 und 765 haben sich prima bewährt und sollen auch 2018 fortgeführt werden. An einem möglichst unmoralischen Komplettangebot inklusive Street Triple RS wird bereits jetzt intensiv gearbeitet. Und der Racing-Kalender könnte eine echte Überraschung werden. Stay tuned!

LINKS:

Alle Ergebnisse und Schlustabellen Triumph Street Triple-Cup
Alle Ergebnisse und Schlustabelle Triumph-Challenge

Alle Fotos Triumph Street Triple-Cup
Alle Fotos Triumph-Challenge

 

Was lange währt, wird endlich gut2017-09-22T09:04:15+02:00

Triumph-Rennserien: Choose your destiny!

Die Saison 2017 kündigt sich an eine großartige zu werden. In der T-Challenge haben sich bereits weit mehr als 20 Teilnehmer eingeschrieben und im Triumph Street Triple-Cup wird die vielversprechende neue 765 RS für Furore sorgen. T-Challenge und T-Cup in der Übersicht:

t-cup-nodererhhrT-Cup 2017

5 Rennwochenenden mit jeweils 2 Rennen. Plus 1 Tag Auftakttraining auf dem Nürburgring.

Nenngebühr (eigenes regelkonformes Motorrad: 2.249 Euro (bis 31.01.17), danach 2.490 Euro

Komplettes T-Cup-Paket* inkl. Teile, Nenngebühr und brandneuer Triumph Street Triple RS: 11.990 Euro!

*T-Cup-Paket: LSL Hebel- und Rastenanlage, Bodis-Endschalldämpfer, X-lite Racing-Helm, Fahrwerksservice durch Öhlins-Spezialist Lars Sänger, Bridgestone-Reifenservice, Motul Paket uvm.

675er und 765er fahren zusammen, werden jedoch in eigenen Wertungen (Divisionen) gewertet.

Link: Zur T-Cup Anmeldung 2017

 

T-Challenge_oschersleben2016_066T-Challenge 2017

5 Rennwochenenden mit jeweils 2 Rennen. Plus 1 Tag Auftakttraining auf dem Nürburgring.

Die Einschreibegebühr für die Teilnahme an der T-Challenge 2017 beträgt in der Bridgestone-Wertung 2.290 Euro (bis 31.1.17, danach 2.490 Euro), ohne diese Option 2.890 Euro.

Fahrwerksservice durch Öhlins-Spezialist Lars Sänger, Bridgestone-Reifenservice, Motul Paket uvm. inklusive.

Link: Zur T-Challenge Anmeldung 2017

 

Strecken & Termine 2017:

DatumRennstreckeZeitplan
10.-12. MaiMost / CZ
12.-14. JuliSchleiz
16.-18. AugustOscherslebenPDF-Download
21.-23. JuniBrünn / CZPDF-Download
31.05-02.06LausitzringPDF-Download

Triumph-Rennserien: Choose your destiny!2017-01-25T14:15:09+01:00

T-Challenge Fahrer 2017

Triumph-Challenge Start Hockenheimring 2014

Die erste provisorische Starterliste der T-Challenge 2017.

Wir freuen uns sehr alte sowie neue Piloten begrüßen zu dürfen!

StartnummerNameOrt
3Csanyi GergöBudapest, Ungarn
6Henrik Müllertba
10Christian Bolletba
11Stefan ÖsterleDornstetten
12Jochen SchermulyWeilburg
13Thomas RothmundDornstetten
14Philipp Wiehetba
21Sebastian MeindlOsthofen
32Patrick Neubertba
33Peter Schumanntba
45Andreas Lenztba
51Olaf ClausHannover
58Harald SchwindtLandau
59Joachim BeyerLimburg
66Christoph Gräfetba
71Axel BerchtoldFrankfurt
90Florian MüllerGrünwald
95Markus Geuthnertba
96Jörn KaufmannSinntal
97Patrick Maiertba
141Markus Münztba
213Marcel SchmidtMörstadt
245Michael ZellerSt. Georgen
269Fin ZellerSt. Georgen
321Till Bartelstba
589Kevin MichelKriens
??Dirk Röslertba
??Friedrich Grätertba

Stand: 13. Dezember 2017

T-Challenge Fahrer 20172016-12-01T16:37:19+01:00

T-Cup Meister 2016 im Video-Intverview

Wir sprachen mit Jörn Kaufmann, dem frischgebackenen Meister der Saison 2016 und seinem schnellsten Kontrahenten, Florian Müller, über das hochspannende Rennen in Most. Was die schnellsten Jungs des T-Cups zu sagen haben, seht Ihr in diesem Video-Interview:

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T-Cup Meister 2016 im Video-Intverview2016-11-08T15:33:49+01:00

Großes Finale in Most: Die Meister 2016

T-Cup Most 2016 StartaufstellungBeinahe schon traditionell für T-Cup, T-Challenge und die Trofeo Italiano. Ein brütend heißes Spätsommer-Wochenende, eine anspruchsvolle Rennstrecke und Konkurrenten, die sich wirklich nichts schenkten.

So ist das nun mal im Motorradrennsport. Es gibt keine echten Freunde. Auch im Hobbybereich. Jedenfalls nicht, solange das schwarz-weiß-karierte Tuch nicht geschwenkt wurde. Jeder für sich. Wer etwas anderes glaubt? Geh‘ fort, hoffnungsloser Romantiker.

Triumph-Challenge

Triumph Challenge Most 016 Das vorletzte Rennen der diesjährigen T-Challenge-Saison machte da keinerlei Ausnahme. Klar, der sportliche Stellenwert ist über die Jahre gestiegen. Als Ableger des T-Cups gegründet, darf sich die T-Challenge inzwischen stolz als die Nummer zwei im deutschen Hobbyracing-Geschäft fühlen – natürlich im gebührenden Abstand zum unvergleichlichen Yamaha-R6-Cup, der nach wie vor als Kaderschmiede für Rennprofis gilt.

37 Starter traten in Most beim Showdown an, darunter zwei Meisterschaftskandidaten mit klarer Marschroute: Tim Holtz, vielfahrendes Nachwuchstalent, der sich inzwischen zu einer Art Marc Márquez des Hobbyracing entwickelt hat, musste in beiden Rennen vor Tabellenführer Ole Bartschat ankommen, um seine Titelchancen zu wahren, Bartschat hingegen sollte einfach nur direkt hinter Holtz ins Ziel kommen, dann wäre die Sache geritzt. Soweit die Blaupause. In der Praxis entwickelte sich ein spannendes, wenngleich etwas hakeliges vorletztes Rennen, bei dem Ex-T-Cup-Sieger Gabriel Noderer bewies, dass sein Wechseln in den European Junior Cup eine prima Idee gewesen ist. 100 Prozent austrainiert und in bester Laune schnappte er sich gleich beim Start Polesetter Holtz mit aufreizender Leichtigkeit und fuhr, außerhalb der Meisterschaftswertung, einem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg entgegen.

T-Challenge Siegerehrung Most 2016Dahinter schien Holtz keinen rechten Rhythmus finden zu können, um Bartschat unter Kontrolle zu halten. Die Umsetzung wirkte alles andere als elegant. Holtz blieb im Schnitt gut zwei Sekunden über seiner Pole-Zeit aus dem Training und hielt ein kompaktes Rudel ungeduldiger Sportskameraden hinter sich. Sobald Bartschat ihn überholte, parierte er zumeist im Handumdrehen, um die Hackordnung wieder herzustellen. Finn Zeller und Csányi Gergö hielten sich sportlich fair heraus aus dem beinharten Meisterschaftsfight, den die beiden aus der ersten Reihe bestaunen durften. Ein Rennabbruch wegen zweier gestürzter Fahrer beendete Lauf neun schließlich vorzeitig. Im zehnten und letzten Lauf der T-Challenge fackelte Holtz dann nicht lange und fuhr frei von Taktikgeplänkel einen wirklich elegant anzusehenden Sieg ein. Bartschat genügte letztlich ein souverän eingefahrener dritter Platz zum Meistertitel.

T-Challenge TOP-5 2016:

PlatzFahrerPunkte
1Ole Bartschat 189
2Tim Holtz 187,5
3Jochen Schermuly 121
4Finn Zeller111,5
5Csanyi Gergö 100

T-Cup

T-Cup Most 2016Herausragend: Florian Müller, Ex-R6-Cup-Fahrer, der Mitte der Saison aus dem Nichts auf einer Street Triple Baujahr 2009 auftauchte, die zuvor bei Familie Bartschat als Trainingsmotorrad und Teileträger fungiert hat. Flo, drahtig und mit unglaublichem Fahrtalent gesegnet, pflegt dazu eine innige Liebesbeziehung mit den Bridgestone-Slicks, denen er Wunderhaftkräfte nachsagt. Seine Rundenzeiten sprachen auch in Most Bände, er hievte den T-Cup auf ein nie dagewesenes Rundenzeitlevel, wenngleich auch er stürzte, aus ihm zur Gänze unerklärbarem Grund. Mit dem Ausgang der Meisterschaft hatte Flo nichts zu tun. Das war Familienbusiness nach harter, aber ehrlicher Art der Rhön zwischen Jörn Kaufmann und dessen Onkel Harald (ältester T-Cupper).

T-Cup Meister 2016: Jörn kaufmannDie Aufgabe löste Jörn schon in Rennen neun mit Bravour. Und entzog sich mit Eleganz Onkel Harald, der bekanntlich keine Gefangenen macht. Der mit allen Wassern gewaschene, freundliche ältere Herr hätte, so er denn vom Speed her dazu in der Lage gewesen wäre, seinen Neffen ohne mit der Wimper zu zucken einkassiert. So viel zum Thema Freunde oder, noch schlimmer, Verwandte. Letztlich fuhr Harald lässig und verdient den Vizetitel ein, weil sein direkter Konkurrent, Triumph-Pressesprecher Uli Bonsels, richtig, man rät es schon, ebenfalls übers Vorderrad in besagter Schicksals-Schikane auf den Asphalt musste, zum Glück ohne körperliche Folgen.

T-Cup TOP-5 2016:

PlatzFahrerPunkte
1Jörn Kaufmann201
2Harald Kaufmann 133
3Uli Bonsels121
4Florian Müller100
5Hajo Ammermann90

Links:

Alle Ergebnisse T-Cup 2016
Alle Ergebnisse T-Challenge 2016

Großes Finale in Most: Die Meister 20162016-09-20T11:24:16+02:00

Triumph-Challenge in Oschersleben

T-Challenge_oschersleben2016_start_breitbildDie schöne Rennstrecke in Oschersleben hatte schon immer etwas ganz Spezielles. So auch dieses Jahr: Tropische Temperaturen, latente Gewitterneigung, fiese Stechmücken. Zutaten, die unsere Helden aus T-Cup, Trofeo Italiano und T-Challenge aber nicht einbremsten, sondern im wahrsten Sinne des Wortes geradezu beflügelten.

T-Challenge_oschersleben2016_066Viel Spannung verspricht Most für die T-Challenge. Der amtierende Meister Tim Holtz, dieses Jahr wahrlich nicht vom Glück verfolgt und der Meisterschaftsführende Ole Bartschat werden sich keine Geschenke machen, so viel steht fest. Der Druck liegt ganz klar bei Holtz. Sein Trumpf ist seine überlegene Schnelligkeit, wenn denn die Technik mitspielt oder man sich nicht bei der Reifenwahl verzockt, was dieses Jahr auch schon der Fall war. In Lauf 7 war dann wieder massives Pech im Spiel. Holtz führte überlegen, bis ein Temperatursensor den Geist aufgab und den Dreizylinder in ein Notlaufprogramm strafversetzte. Bartschat erbte den Laufsieg und volle Punktzahl. In Lauf 8 rückte Holtz die Verhältnisse wieder gerade, auch für die Psyche nicht ganz unwichtig.

T-Challenge_oschersleben2016_060Schön zu sehen war in den beiden Bilderbuch-Rennen der T-Challange, wie eng es in dem prima gefüllten Feld zugeht. In der T-Challenge gibt es keinen billigen Most, man muss immer und zu jeder Sekunde um seine Platzierung kämpfen, sonst reicht dich das Feld gnadenlos nach hinten durch. Auch und gerade daran zu sehen, wie prima sich die einzige Dame im Feld, Patricia Kliem, behauptet.

 

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Hobbyracing vom Feinsten, auch für Gaststarter beim Saisonfinale im Most am 10./11. September erlebbar. In allen drei Klassen sind noch Startplätze verfügbar. Gerade für Rennfahrer, die 2017 mit einem permanenten Start liebäugeln sicher ein guter Weg in den T-Clan reinzuschnuppern.

Das Konzept der drei Rennserien wird für 2017 fortgeschrieben: fünf Rennwochenenden mit je zwei Läufen. Bridgestone möchte als exklusiver Reifenpartner weitermachen.

Triumph-Challenge in Oschersleben2016-08-03T14:40:37+02:00

T-Cup Meister 2016: Es wird ein Kaufmann sein

T-Cup-oschersleben2016_020Die schöne Rennstrecke in Oschersleben hatte schon immer etwas ganz Spezielles. So auch dieses Jahr: Tropische Temperaturen, latente Gewitterneigung, fiese Stechmücken. Zutaten, die unsere Helden aus T-Cup, Trofeo Italiano und T-Challenge aber nicht einbremsten, sondern im wahrsten Sinne des Wortes geradezu beflügelten.

T-Cup-oschersleben2016_050Seit je her passen T-Cup und Oschersleben auf das Vortrefflichste zusammen. Seit 2008 gastiert die Triumph Street Triple-Meute nun schon ununterbrochen in der Magdeburger Börde. Jedes Jahr erstaunen die kleinen Dreizylinder mit immer neuen Fabelzeiten. Vor allem seit Reifenpartner Bridgestone mit hervorragenden Slicks aufwarten kann, der als Einheitsreifen im T-Cup vorgeschrieben ist. T-Cup-Newcomer Florian Müller, vorher durch die knallharte Yamaha-R6-Cup-Schule gegangen, setzt mit dem Bridgestone V01 (hinten) und V02 (vorne) ganz neue Maßstäbe, die Bridgestone-Renndienstchef Michael Flügel ein glückseliges Grinsen ins Gesicht zaubern. Kein Wunder, denn Florians schnellste Rennrunde war eine 1:33.760. Mit einem Motorrad, dass knapp 105 PS ans Hinterrad drückt. Wenn alles passt. Dimensionen, von denen die viele Gelegenheits-Superbiker mit ihren 200 PS-Boden-Boden-Raketen, Traktionskontrolle und den superweichen Slicks des Nachtens heimlich träumen.
T-Cup-oschersleben2016_130Mit Flo Müller hat ein ruhiger, smarter Typ zum T-Cup gefunden, der bestens in die große T-Clan-Familie passt. Auch dadurch dokumentiert, dass Philip Schreiber, der beim Rennwochenende in Hockenheim schwer gestürzt war mit großem Applaus begrüßt wurde. Leider war das Rennglück den T-Cuppern auch in Oschersleben nicht hold. In Rennen 7 kam es sturzbedingt gleich zu zwei Abbrüchen, worauf der Lauf nach Abstimmung der Fahrer nicht neu angesetzt wurde, obwohl Rennveranstalter Bike Promotion dies ausdrücklich angeboten hatte. Im Lauf 8, der ohne Probleme über die Bühne lief, setzte sich Müller überlegen gegen den Meisterschaftsführenden Jörn Kaufmann durch, dem mit Respektabstand sein Onkel Harald Kaufmann folgte. Mit leerer Batterie rettete sich UIi Bonsels noch auf den vierten Rang.

Vor dem Finale in Most steht nun fest, dass die beiden Kaufmänner den Meistertitel unter sich ausfahren werden, wobei sich Harald im Kampf um den Vize-Titel gegen seinen ewigen Rivalen Uli Bonsels wehren muss.

Hobbyracing vom Feinsten, auch für Gaststarter beim Saisonfinale im Most am 10./11. September erlebbar. In allen drei Klassen sind noch Startplätze verfügbar. Gerade für Rennfahrer, die 2017 mit einem permanenten Start liebäugeln sicher ein guter Weg in den T-Clan reinzuschnuppern.

T-Cup Meister 2016: Es wird ein Kaufmann sein2016-08-03T10:52:00+02:00