T-Challenge

Pitlimiter, Point of no return


Rückblick: Speedweek 2007. Ein unglaubliches Gewusel in der Boxengasse. Die Sonne steht tief im Zenit. Mehr als 50 Teams proben den Ernstfall. Das 24-Stunden-WM-Rennen ist nah. Nur ein Fahrer von Team 56 steht gedankenverloren an die Boxenmauer gelehnt und genießt den Moment. Es ist der damals noch beinahe jugendliche Hajo Ammermann.

Egal, was die Zukunft noch bringt, diesen Moment nimmt ihm niemand mehr. Dieses Gefühl kann nicht mehr gelöscht werden aus seinem Kopf. Er saugt die Atmosphäre auf, all die Gerüche, die Sprachfetzen, das Rattern der Schlagschrauber. Es ist einer dieser ganz seltenen Momente im Leben, die man in vollkommender Zufriedenheit verbringt. Aus Vorfreude vor dem Kommenden, aus Respekt vor den Gefahren und aus der Gewissheit, mit sich im Reinen zu sein. Oschersleben bei Nacht, auf dem Motorrad, das Team in der Box, bereit für jeden Einsatz, kein Schlaf für all die Bekloppten, Mitfiebern mit dir da draußen. Unbezahlbar.

Eine aus der Zeit gefallene Nacht. Du weißt, dass du gut sein musst, dass du alles geben musst, um dieses verdammte Motorrad durch die Nacht zu bringen. Egal, wie kalt es ist, egal wie wenig du siehst, egal wer um dich ist. Nur du und das Motorrad. Vertrauen in die Technik und Vertrauen in dich. Vertrauen in den, der über dich wacht. Keine Schmerzen, fokussiert auf die nächste Kurve und dieses Gefühl, dass es gut ist, egal was passiert. Dass es so kommen wird wie es eben kommt. Aber verdammt nochmal, dass am Ende aller Zeit das Gerät ins Ziel muss. Das ist die Losung, das Versprechen der Nacht.


Und während du deinen Gedanken nachgehst hörst du sie, hörst du sie kommen aus der Tiefe der Boxengasse. Diese Maschinen von Bolliger, Phase One, GMT 94 und wie die Profiteams alle heißen. Fast ehrfurchtsvoll beobachtest du sie. Aus der sicheren Dunkelheit zwischen den Boxentoren. Diese Irren, die dir pro Runde 6 Sekunden und mehr einschenken, dich nach der Triple außen in der Hotelkurve überholen, während du um dein Leben fährst. Die irgendwas anders machen als du und doch irgendwie das Gleiche. Aber dir fällt auch die Yamaha ein, die genau das in genau der Kurve in der Nacht versucht hat und zu weit nach außen kam. In den Dreck, dorthin, wo sie nicht hingehört, wo es gefährlich ist bei Nacht, wo es schmutzig ist. Und du erinnerst dich, wie plötzlich die Hölle losbricht. Wie die Yamaha per Highsider ihren Piloten abwirft, du in voller Schräglage nur als Zuschauer dabei bist. Unfähig, irgendetwas zu tun. Wie die R1 funkensprühend vor dir aufschlägt, ihr Scheinwerfer dich kurz blendet, bevor sie sich komplett atomisiert. Du dich wie bei Tage des Donners fühlst und der Schrott nur Zentimeter vor dir rutscht.

Wie du dankbar bist, dass sie dich nicht getroffen hat und du den trudelnden Fahrer vor dir um 50cm verfehlst, als er deine Linie kreuzt. Dir all das in Zeitlupe in den Schädel gedrückt wird und dein Mund sich öffnet ohne es zu merken. Du im Notfallprotokoll deiner Gehirnwindungen Zug vom Hinterrad nimmst, um deine Linie diametral von der Flugbahn des Reiters wegzubekommen. So viele Eindrücke, so viele Dinge, die passieren. Panik wäre angebracht. Angst und Verzweiflung, vor dem, was kommen könnte. Es würde dir jeder zugestehen.

Aber was macht dein Kopf? Er ist leer. So herrlich leer. Du denkst nicht. Du handelst. Es bleibt einfach keine Zeit zum Abwägen, zum Grübeln und Verschieben von Entscheidungen. Das ist der Unterschied zu dem Leben da draußen. Die Rennstrecke ist anders. Sie fordert dich in jedem Moment. Sie schärft deine Sinne, sie tut es manchmal brutal, manchmal liebevoll, aber sie tut es immerfort. Und das macht sie aus. Aber all das denkst du nicht.

Erst viel später, auf der Massagebank im Teamzelt fangen deine Gedanken an zu kreisen. Da draußen fährst du einfach weiter. Als hätte es das Inferno nie gegeben. Die Strecke ist frei im Anflug auf die Schikane. Du bist wieder im Auge des Orkans verschwunden, alles ruhig. Die Schikane ist wie immer, die Gegengerade lässt dir Zeit, aber deine Gedanken sind nur bei der Anbremszone. Alles andere ist Geschichte und nicht mehr wichtig. Vorne spielt die Musik, in der nächsten Kurve. Ende.


Bis heute weißt du nicht, welches Team es war, wer der Fahrer war und wie es ihm ergangen ist, aber du denkst an ihn, immer mal wieder. An sein Glück. Daran, dass er wohl niemals wissen wird, wie nah sein Schutzengel war, wie eng das Pendel zwischen Himmel und Hölle über ihm wehte. Dieser Moment taucht in deinem Kopf seither auf, wenn du übermütig wirst, wenn du den Respekt verlierst, wenn du merkst, dass du unachtsam bist. Dann denkst du an diese 50 Zentimeter. Diese winzige Entfernung, die doch so groß sein kann.


Und so stehst du da und blickst den Boliden hinterher, wie sie Richtung Pit Lanes End entschwinden. Mit einem Geräusch, dass dir eine Gänsehaut erzeugt, dass dich fast etwas erregt. Eine technische Einrichtung, die die Maximalgeschwindigkeit per Zündunterbrecher auf 60km/h begrenzt und nix außer PrapPrap macht. Und doch löst es so viel mehr in deinem Kopf aus. Steht für so viel mehr als profanes PrapPrap: Es ist das letzte Geräusch vor der Boxenausfahrt was du wahrnimmst, bevor das Leben reduziert ist auf diesen verdammten Moment. Auf diese herrliche Ruhe im Kopf, was immer auch passiert. Die Ampel schon im Visier, kein Zurück mehr, Point of no Return.

Der Pitlimiter ist der greifbar gewordene Schalter im Kopf, den du umlegen musst. Ohne den es nicht funktioniert. Du hörst der grünen Kawa von Bolliger zu, du beobachtest, wie sie Pitlanes End näherkommt, wie die Erregung in dir steigt und du fast willenlos siehst, wie die Kawa die Linie touchiert. Und in dieser Sekunde verstummt es schlagartig, das PrapPrapPrap, der Vierzylinder nimmt brüllend Drehzahl auf. Plötzlich dreht er frei, so herrlich frei. Du hörst sie schreien, hörst, wie die Kawa es genießt, ohne Limit, einfach nur Gas, Gas bis in den Begrenzer. Hemmungslos…geil.


Zeitsprung ins Jahr 2019: Einmal wie die Großen sein, einmal mit Pitlimiter durch die Box, im Auge des Sturms auf die Strecke, nur einmal fühlen, wie es ist, den Schalter umzulegen. Es sind nur noch wenige Wochen. Wo sonst als in Oschersleben könnte es sein, wo sonst dürfte es sein? Dank des 2019er Regelments darf im T-Cup endlich mit Geschwindigkeitsbegrenzer gefahren werden. Und mal im Ernst, wer braucht schon Mapping, TC, Launch Control oder Blipper? Geschenkt! Gebt mir den Pitlimiter! Ich will nur ihn! Und da schließt sich der Kreis zu dem jungen, natürlich gutausehenden Mann, der 2007 an der Boxenmauer lehnte und den Moment genoß: Egal was die Zukunft bringt, egal, wie alt und häßlich ich noch werde, den Pitlimiter nimmt mir niemand mehr. Der ist verbaut! Danke an Karsten Bartschat und der Cup-Leitung für diesen großen Spaß. Wir hören uns in Oschersleben.

Pitlimiter, Point of no return2019-03-26T09:20:18+01:00

T-Cup & T-Challenge Fahrer 2019

T-Cup / T-Challenge 2019
Permanent-Starter
NameVornameTriumph#
1ExnerMartin Daytona 675286
2GräterFriedrichDaytona 675
3von StöckelburgMikaDaytona 67531
4SielingHagenDaytona 675
5JakobsenFrans ThorDaytona 67566
6MärkschMichaelDaytona 67568
7VeithMichaelDaytona 675417
8ArnoldDanielDaytona 67554
9KuhnTobiasDaytona 675
10KipfmüllerChristianDaytona 675
11GeuthnerMarkusDaytona 67595
12MarquezFranciscoDaytona 67521
13BerchtoldAxelDaytona 67571
14ZillichKarlDaytona 675174
15SchwindtHaraldDaytona 67556
16KockPaulDaytona 675
17BonselsUlrichStreet Triple RS 76513
18ReidtJürgenStreet Triple RS 765
19AmmermannHajoStreet Triple RS 76545
20KrassmannRolfStreet Triple RS 765
21KielholzBurghardStreet Triple RS 765
22KockJörgStreet Triple RS 76569
23JürgensMarcStreet Triple RS 76575
24ThomaChristianStreet Triple RS 765169
25KantimmUweStreet Triple R 675168
26
27
Gaststarter
NameVorname Triumph#MostLSRBrünnSchleizOSL
KaiserUweDaytona 675x
StauchTorstenDaytona 675x
NeuberPatrickDaytona 675x
SüsslinHorstStreet Triple RS 765xx
PospisilSvenStreet Triple 675 Rx
Lindner PhillipDaytona 675x**Ersatzfahrer
SchmidtPatrick??
T-Cup & T-Challenge Fahrer 20192019-03-25T19:30:22+01:00

New Skin: Exklusiver Partner in Sachen Leder, Branding und Co.

Lederkombis brauchen viel Zuwendung und die schicke Logos unserer Sponsoren wollen auch möglichst dauerhaft angebracht werden. Was die wenigsten Racer wissen: Dabei kann man richtig viel falsch machen. Auch und vor allem bei den immer beliebter werdenden Airbag-Kombis von Dainese, Alpinestars, Schwabenleder oder von PSI, letztere werden unter anderem von unserem Kooperationspartner Michael Dangrieß (Bike Promotion bzw. neu: Maxx Moto) vertrieben. Deshalb sind wir sehr stolz, dass wir auch in Sachen Lederkombi einen absoluten Profi gewinnen konnten: die bezaubernde Janine Kirsch, Chefin von New Skin-Leather aus dem wundervollen Saarlouis.

Janine ist sehr ambitioniert und hat ihr Handwerk von der Pike auf gelernt, wie man so schön sagt. Sie war viele Jahre bei Stefan Röttger von Skill-Skin in Lohn und Brot, Stefan hat Mitte der Nullerjahre das Branding von Kombis und vor allem das Optimieren auf ein ganz neues Level gebracht. Davon profitieren wir alle. Dies sei hier auch mal erwähnt, am Rande bemerkt. Wer Janine nun in Saarlouis besuchen möchte, stellt als Kenner der Racingszene ganz leicht fest, dass sich New Skin in allerbester Gesellschaft befindet. Nämlich vis-a-vis mit der Werkstatt von Michael Schäfer. Dem Michael Schäfer, jawohl. Dem Yoshimura-Papst. Der Suzuki-Tuning-Legende.

T-Cup- und T-Challenge-Fahrern sei die junge Dame also wärmstens ans Herz gelegt, wenn es um das Thema Branding der Lederkombi, Anpassung und Optimierung geht. Ihr erhaltet sehr feine 20% Rabatt auf die Arbeiten und obendrein beste Beratung. Aktuell sind die Aufnäher in Produktion, alsbald werden sie also vorrätig sein. Wer die Patches lieber anderswo aufnähen oder aufkleben lassen möchte, dem schicken wir gerne einen Downloadlink für die Vorlagen zu bzw. wir organisieren die Zusendung der Patches.

Ach, ganz wichtig: Janine brandet auch gerne Eure Airbag-Westen. Wir freuen uns in jedem Fall sehr, dass wir New Skin an unserer Seite wissen.

In Sachen Aufkleber für T-Cup , T-Challenge und die Trofeo sind wir inzwischen auch weiter, bitte geduldet Euch noch etwas, bis der Klebeplan veröffentlich wird. Hier möchten wir, genau wie bei den T-Shirt und andere Merchandise-Artikeln gemeinsam mit Racefoxx mal einen neuen Weg einschlagen.

New Skin: Exklusiver Partner in Sachen Leder, Branding und Co.2019-03-22T08:37:26+01:00

Doodle: Strecken-Voting 2019

Wir möchten über ein Doodle gerne von Euch wissen, wo Ihr nächstes Jahr am liebsten fahren möchtet bzw. wie viele Termine ihr bevorzugt für T-Cup / T-Challenge und Trofeo Italiano. Wichtigste Änderung für 2019: Alle Veranstaltungen sind hausgemacht.

Danke für Eure Mitarbeit! Ausschreibungen und Termine folgen alsbald.

Link: Strecken-Voting 2019

Doodle: Strecken-Voting 20192018-10-24T09:59:38+02:00

Furioses Finale in Most

Bei besten Wetterbedingungen kämpften die Teilnehmer der beiden englischen Rennserien Triumph Street Triple-Cup und Triumph-Challenge um die noch ausstehenden Meisterschaftsentscheidungen im tschechischen Most.

In der T-Challenge stand der Meister mit Henrik Müller vor dem Finale bereits fest. Der schnelle Nachwuchsmann konnte bereits in Oschersleben den vielzitierten Sack zu machen, dennoch ließ er es sich nicht nehmen zwei blitzsaubere Start-Ziel-Siege rauszufahren, gleichzeitig Training für einen geplanten Gaststart in der IDM Stocksport 600 auf dem Lausitzring. Diese IDM-Klasse schwebt Minsky Racing als nächste Karrierestufe fest vor Augen, wozu nun aber zunächst noch eine DMSB-Lizenzhürde zu nehmen ist. Zweiter in der Gesamtwertung der fahrerisch hochklassig besetzten T-Challenge wurde der Neueinsteiger Billy Hilpert, einem begabten Quereinsteiger aus dem Automobilrennsport. Letztlich gab ein Laufsieg in Hockenheim den Ausschlag für die Vizemeisterschaft vor dem punktgleichen Dornstetter Stefan Österle, der allerdings keinen Sieg in dieser Saison herausfahren konnte.

In der T-Cup Division 675 lieferten sich Alfons Brandl und Michael Märksch einen harten Fight um die Meisterschaft in der kleinen Klasse, die schließlich Märksch für sich entscheiden konnte, obwohl Brandl in Most zwei Klassensiege herausgefahren war. Dritter wurde Oldie but Goldie Harald Kaufmann, vor Alwin Heiberger und dem Newcomer Tobias Kuhn.

In der 765er-Division des T-Cup holte sich Rolf Kraßmann mit einem Laufsieg und einem zweiten Rang in Most souverän die Meisterkrone vor seinem Dauerrivalen Hajo Ammermann und dem Vorjahresmeister Uli Bonsels, der verletzungsbedingt die Rennen in Hockenheim aussetzen musste. Auf Platz vier landete Horst Süsslin, der nach schwerem Sturz in Oschersleben in Most nur als Zuschauer dabei sein konnte.

Für die nächste Saison befinden wir uns schon emsig auf Terminsuche. Als sicher gilt, dass 2019 insgesamt sechs Rennwochenenden auf dem Plan stehen werden. In Diskussionen stehen folgende Strecken: Hockenheim, Oschersleben, Schleiz, Brünn, Most und der Lausitzring.

 

 

LINKS:

T-Cup: Alle Ergebnisse und Tabellen
T-Challenge: Alle Ergebnisse und Tabelle

 

 

 

Furioses Finale in Most2018-08-12T17:13:48+02:00

Triumph-Challenge Meister 2018

Henrik Müller macht sich mit einem Doppelsieg in Oschersleben vorzeitig zum Gesamtsieger der Triumph-Challenge 2018. Selbst ein Defekt an der Auspuffanlage konnte Müller nicht einbremsen. Damit stehen nun sieben Siege auf dem Konto von Müller, lediglich ein Rennen in Hockenheim beendete er als zweiter hinter Billy Hilpert. 

Der Kampf um Platz zwei gestaltet sich umso spannender. Billy Hilpert (133 Pkt.) und Stefan Österle (125 Pkt.) trennen nur wenige Punkte. Das Saisonfinale findet am 11.-12. August in Most statt.

Triumph-Challenge Meister 20182018-07-28T10:44:15+02:00

Triumph-Challenge Hockenheimring 2018

Billy Hilpert gewinnt sein erstes Rennen der Saison und durchbrach damit die Siegesserie von Henrik Müller. Freud und Leid lagen für Hilpert an diesem Wochenende jedoch sehr nah beieinander. Auch im zweiten Rennen sammelte Hilpert zahlreiche Führungskilometer und knackte dabei als Einziger die Marke von 1:50 Min. auf dem GP-Kurs in Hockenheim. Kurz darauf stürzte er jedoch und machte Henrik Müller zum Sieger vor einem starken Stefan Österle, der im Qualifying die Pole-Position herausfuhr.

Mit 48 Punkten Vorsprung hat der Meisterschaftsführende Müller ein komfortables Polster zu Gesamtrang zwei. Die Plätze zwei bis fünf liegen aber noch eng beieinander. Mit noch vier Läufen in der aktuellen Saison, sind noch zahlreiche Punkte zu vergeben.

Nächster Halt der Triumph-Challenge ist Oschersleben am 21.+22. Juli 2018.

Link: Ergebnisse und Tabelle

Triumph-Challenge Hockenheimring 20182018-06-25T13:50:32+02:00

Motorex-Bescherung für Triumph-Piloten

Der Schweizer Schmierstoffspezialist Motorex versorgt die Fahrer der Triumph-Challenge und des Triumph Street Triple-Cups in der Saison 2018 mit einem tollen Paket. In Schleiz erhielten die Piloten alles, was man rund ums Bike benötigt: 4 Liter Öl, Racing-Bremsflüssigkeit, Bremsenreiniger, Reinigungsmittel, Helmpflegemittel, Gabelöl und vieles mehr.

Gepaart wurde die Übergabe mit der Verlosung einer Bridgestone-Ogio-Sporttasche, zur Verfügung gestellt vom exklusiven Reifenpartner unserer Triumph-Rennserien seit 2008.

Wir bedanken uns sehr für die tolle Unterstützung!

 

Motorex-Bescherung für Triumph-Piloten2018-05-28T09:31:26+02:00

Das erste Rennen in Schleiz 2018

Triumph-Fans sahen ein heißes Rennen bei sommerlichen Bedingungen in Schleiz. Pole-Setter Henrik Müller sicherte sich Platz eins vor einem starken Billy Hilpert, der bis zuletzt am Heck von Müller hing. Beide motivierten sich gegenseitig zu tiefen 1:35er-Zeiten.

In der Division 765 sorgte T-Cup-Veteran und Gaststarter Leonhard Neels für eine faustdicke Überraschung, als er sich in der letzten Runde den Sieg in der Klasse durch ein Überholmanöver vor Uli Bonsels sicherte. Die Zuschauer sahen packenden und cleveren Rennsport bis zum Schluss.

Bei den kleineren Hubräumen der Division 675, ergab sich ein spannender Dreikampf zwischen Alfons Brandl, Michael Märksch und Harald Kaufmann. Die drei beendeten das Rennen innerhalb von einer Sekunde, mit dem besseren Ende für Brandl, der vor Märksch und Kaufmann ins Ziel kam. 

Das Rennen musste bereits kurz nach dem Start kurz unterbrochen werden, weil T-Challenge-Pilot Christian Kipfmüller stürzte. Der Fahrer konnte sich aber sofort aus eigener Kraft vom Motorrad entfernen und begab sich in ärztliche Unterstützung. Durch den Restart verkürzte sich die Renndistanz auf sieben Runden. Wir wünschen gute Besserung!

PDF-Link: Ergebnisse Rennen 1

Das erste Rennen in Schleiz 20182018-05-26T17:34:56+02:00

Startaufstellung Schleiz

Qualifikation in Schleiz. Wow – Sir Henrik Müller auf der Pole. Billy Hilpert hatte beim letzten Quali-Turn mit technischen Problemen zu kämpfen, wir hoffen aber, dass er zum Rennen um 16:45 Uhr am Start ist.

Rolf Krassmann schnellster T-Cupper der 765er-Division, Alfons „The Chrusher“ Brandl bester Fahrer der 675er-Old School-Fraktion. Hut ab!

PDF-Link: Startaufstellung Schleiz 2018

Live-Timing und alle Resultate unter www.raceresults.at

Startaufstellung Schleiz2018-05-26T12:41:01+02:00