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Über Matthias Schröter

Von 1994 bis 2018 bei der Motor Presse Stuttgart angestellt, von 2004 bis 2009 als Testchef bzw. Geschäftsführender Redakteur bei PS, von 2009 bis 2018 als Leiter des Motorrad action team u.a. verantwortlich für Auto- und Motorradtrainings und die Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft (IDM). Ab April 2019 startete der Diplom-Betriebswirt sein eigenes Ding als Geschäftsführer der Matthias Schröter GmbH mit den Marken Triumph-Cup, Triumph-Challenge, Bridgestone Riding School und Black Forest Speed Club.

Dies und Das

Wichtige Fragen kurz von Saisonstart der T-Challenge und des T-Cups.

  1. Auftakttraining Oschersleben 30.4./1.5.19. Für Unentwegten, die sich kurz vor Saisonauftakt noch etwas Feinschliff holen wollen: Bridgestone und der X-lite-Ridersclub aka. Björn Gramm werden vor Ort sein, Karsten Bartschat und meine Wenigkeit ebenfalls. Für uns sind die Boxen 25 & 26 reserviert. Die waren für Euch ja im Angebot inkludiert, sofern Ihr das bei Buchung angegeben hattet.
  2. Aufkleber und T-Shirts. Da möchten wir dieses Jahr erstmals mit Racefoxx arbeiten, die ja bereits schicke Fanshops für die Trofeo Italiano, T-Cup und T-Challenge eingerichtet haben. Erste Maiwoche wollen wir damit startklar sein, gleiches gilt für die Aufkleber unserer Sponsoren. Die müsst Ihr ja teils auch noch aufbringen auf Eure Boliden. Wer alternativ gerne die Logos in Dateiform hätte, mag sich einfach melden und schon bekommt er eine E-Mail mit Anhängen geschickt.
  3. Rechnungen sind allesamt raus an Euch. Wenn Ihr Fragen dazu und zu anderen Themen habt, freue ich mich über Eure Mails und Anrufen. Fragen lassen sich ja auf dem direkten Wege oft schneller klären. Danke in diesem Zusammenhang für Eure Geduld. Ein GmbH-Gründer braucht nicht nur etwas Kleingeld, sondern vor allem eines: Langmut.
Dies und Das2019-04-25T08:15:28+02:00

Good Luck, Boys!

Während normale Menschen an Ostern im Kreise ihrer Lieben weilen und bei frühsommerlichen Temperaturen den Grill anwerfen, verbringen andere Menschen alljährlich in Hockenheim, um hemmungslos Rohstoffe zu vernichten bei den 1000-Kilometer-Hockenheim.

Inzwischen gilt dieses Langstreckenrennen als echter Klassiker. Muss man mal gefahren sein als Hobbyrennfahrer. Erweitert den Horizont. Inzwischen als offizieller Lauf der DLC ausgeschrieben, ist es ein echtes Langstreckenrennen. Der Autor dieser Zeilen versuchte ja in den frühen Nullerjahren auch mehrfach sein Glück bei den 1000KM. Damals noch komplett weltfremd in Dauerprüfung und Sprintrennen unterteilt, inklusive Verbot von Regenreifen und sonstigem Plumpaquatsch.

Gottlob sind diese bleiernen Tage antiquierter Reglements Geschichte und die Jungs und Mädels fahren, wie erwähnt, ein richtiges Motorradrennen. Mit dabei Helden aus dem Umfeld des T-Cups, der T-Challenge und der Trofeo Italiano. Die Starterliste des Osterklassiker birgt handfeste Überraschungen.

67 Indian Racing Team by Geigercars
ist zum Beispiel zunächst mal eine faustdicke. Hajo Ammermann (T-Cup-Legende), Thomas Pfromm (Ex-T-Cupper) und Marcus Walz (Ex-T-Cupper). Wow! Aber Erstens wurde die von Karl Geiger gestellte Indian FTR 1200 offensichtlich nicht fertig, zweitens hat Marcus Walz inzwischen mit großem Bahnhof, Pathos und Feedback seiner Fangemeinde seinen Rücktritt vom Rennsport bekanntgeben. Also firmiert die kampferprobte Gang kurzerhand um in das No Deal Brexit Team und heuert den Neu-T-Challenger und Alt-Cupper Michael Märksch an, der es sich nicht nehmen lies aus dem fernen Bad Schwartau nach Hockenheim zu eilen. Ausgerückt wird natürlich auf bewährten Drillingen der Marke Triumph.

Aus dem kleinen, aber feinen Feld der Trofeo Italiano bilden Torsten Schreiter und Harald Thiel gemeinsam mit Oliver Rodenhäusser das Team # 65 Color Point Racing.

Unter der Nennung WWB Racing treten neben Markus Knandel mit
Jonas Maybaum (Ex-T-Challenge) und Max Riebe (Ex-T-Challenge) zwei schnelle Jungs auf BMW S 1000 RR an, die bereits in der T-Challenge für Wirbel gesorgt hatten.

Last but not least darf das # 94 JOJ Racing
auf Kawasaki ZX-10 R nicht unerwähnt bleiben. Ein ambitioniertes Projekt, dem man durchaus Chancen auf den DLC-Titel ausrechnen darf. Schnelle Jungs, die Ihr Handwerk auch und gerade im T-Cup, der T-Challenge und der Trofeo Italiano gelernt haben, greifen nämlich an. Als da wären:
Janik Kaufmann, Ole Bartschat (Ex-T-Cup & T-Challenge / Ex-Trofeo Italiano, jeweils Meister!) und Jörn Kaufmann (Ex-T-Cup-Meister / Ex-T-Challenge)

Wir drücken unseren Hockenheim-Helden auf jeden Fall feste die Daumen. Bleibt schön sitzen and kick some ass, Burschen! Ganz Mutige, die dem Spektakel vor Ort beiwohnen möchten, sei ein Besuch in der Box 43 angeraten. Dort logiert das No Deal Brexit Team. Und das verspricht Infotainment vom Feinsten.

Good Luck, Boys!2019-04-19T13:22:10+02:00

Zeitpläne 2019

Der Saisonauftakt T-Cup/T-Challenge und Trofeo Italiano rückt näher, Eure Fragen häufen sich, vor allem die nach Zeitplänen. Bitte schön, here you are. Bitte nehmt zur Kenntnis, das Zeitpläne nie in Stein gemeißelt sind. Sie sind „vorläufig“ und stellen im Grundsatz immer den erhofften, bestmöglichen Ablauf der jeweiligen Veranstaltung dar. Und ja, Michael Dangrieß aka. Mastermind der Maxx Moto UG, unser Veranstalter für 2019, ist einer der erfahrensten seiner Zunft. Er versteht sein Handwerk bestens.

Zeitplan Most 10.-12.5.2019

Zu Most noch folgender wichtiger Hinweis: Freitags findet ein Lauf zum German Endurance Cup (GEC) statt. Für Euch ist die Teilnahme kostenlos. Ihr müsst Euch aber bitte rechtzeitig anmelden. Ein neuer T-Challenge-Mann, Hagen Sieling, nach eigener Angabe aufstrebender Mittelfeld-Racer, sucht noch einen Teamkollegen für die GEC. Seine aktuellen Rundenzeiten: OSL: 1.39 (mag er nicht, die Strecke!), SaRi: 1.36, Schleiz: 1.38, allesamt mit einer Triumph Daytona 675 gefahren.

Zeitplan Lausitzring 1./2.6.2019
Freies Training 30./31.5.2019 folgt!

Zeitplan Brünn 21.-23.6.2019, inkl. GEC-2-Stunden-Rennen-Option am Freitag. Gilt für alle Teilnehmer T-Cup/T-Challenge und Trofeo Italiano!

Zeitplan Schleiz 11.-13-7-2019

Zeitplan Oschersleben 16.-18.8.2019

Saisonauftakt-Training Oschersleben 30.4./1.5.2019: Für den 30.4.2019 gibt es noch Restplätze inkl. kostenlosem Stellplatz in der T-Series-Box. Kosten: 210 Euro.

Zeitpläne 20192019-04-06T09:53:57+02:00

T-Video-Spezi wanted!

Ein Video sagt ja heute manchmal deutlich mehr als tausend Worte. Deshalb wäre es wirklich, toll, wenn wir alle gemeinsam möglichst viel Footage (neudeutsch für bewegte Bilder) zusammentragen könnten von unseren Rennwochenenden der Triumph-Challenge, des Triumph Street Triple-Cups und der Trofeo Italiano. Hernach wäre es geradezu toll, wenn unser Star-Regisseur Björn Gramm Unterstützung fände.

Der Mann macht nämlich gerade u.a. als Fotograf Karriere und hat dementsprechend nicht immer Zeit für uns bekannt tolle Videos zu schneiden. Wer von euch Vollgas-Tieren sich also berufen fühlt kurze, knackige Videos im berühmten Gramm-Style zu verfassen, der möge sich gerne melden. Auch Nachwuchsleute haben natürlich eine Chance!

Mailt ganz einfach an matthias@triumph-racing.de, dann klären wir gemeinsam gerne ab, ob es passen könnte.

T-Video-Spezi wanted!2019-04-04T20:11:21+02:00

Geht bald los

Einige Gedanken zum Wochenstart: Anmeldungen, Rechnungen, freies Training am Freitag lauten die Stichworte. Und die neueste Einschreibung ist keine Fake-News: Alfons Brandl is back, er startet dieses Jahr in der Triumph-Challenge.

Unverhofft kommt oft, heißt es so schön Und, nein, keine April-Scherz, ein ziemlich kantiger und allseits beliebter Bayer, ganz richtig: Oberpfälzer, hat heute seine Nennung für die Triumph-Challenge abgegeben. Herzlich willkommen zurück, Alfons Brandl. Nach vielen Jahren im Triumph-Cup scheint er 2019 wieder mal Lust auf Stummellenker zu verspüren und wird auf einer Triumph Daytona 675 ausrücken.

Routinier Alfons Brandl hat zusätzlich gleich ein Abo für die freien Trainings am Freitag gebucht, was ein prima Anlass ist einen letzten Aufruf dafür zu starten. Sofern noch nicht geschehen teilt uns bitte bis zum 7. April mit, wann und wo ihr gerne die freien Renntrainings am Freitag fahren möchtet. Wir geben die übrigen Plätze dann an den Veranstalter Michael Dangrieß aka. Maxx-Moto zurück, da selbiger die Plätze dringend benötigt. Am Rande bemerkt verspricht es eine runde Sache zu werden mit dem Home of Cup-Racing. Gut gefüllte Starterfelder über alle Klassen. Hobby-Motorrad-Racing is not dead. Im Gegenteil.

Parallel zu den Nennwünschen für Freitag und den generellen Einschreibung für diese Saison kommt nun wieder die Frage nach der bzw. den Sammelboxen für die Triple-T-Series (T-Cup/T-Challenge und Trofeo Italiano) auf. Auch hier ist es hilfreich zu wissen, wer denn in Most, Brünn, Lausitzring und Oschersleben gerne in ein solches Sammeldomizil einziehen möchte. Den Uli Bonsels haben wir selbstredend schon auf der Liste. Und den Herrn Rothmund auch. Eh klar. Gebt das bitte einfach kurz durch. Hilft uns allen bei der Planung.

Sponsoren-Aufkleber sind bei unseren Partner bestellt und sollte bis Ende der Woche im Schwarzwald eintreffen, um dann eingetütet zu werden und pronto samt Klebeplan an Euch verschickt zu werden. Ändert sich ja glücklicherweise nix Entscheidendes.

Geht bald los2019-04-01T13:36:45+02:00

Pitlimiter, Point of no return


Rückblick: Speedweek 2007. Ein unglaubliches Gewusel in der Boxengasse. Die Sonne steht tief im Zenit. Mehr als 50 Teams proben den Ernstfall. Das 24-Stunden-WM-Rennen ist nah. Nur ein Fahrer von Team 56 steht gedankenverloren an die Boxenmauer gelehnt und genießt den Moment. Es ist der damals noch beinahe jugendliche Hajo Ammermann.

Egal, was die Zukunft noch bringt, diesen Moment nimmt ihm niemand mehr. Dieses Gefühl kann nicht mehr gelöscht werden aus seinem Kopf. Er saugt die Atmosphäre auf, all die Gerüche, die Sprachfetzen, das Rattern der Schlagschrauber. Es ist einer dieser ganz seltenen Momente im Leben, die man in vollkommender Zufriedenheit verbringt. Aus Vorfreude vor dem Kommenden, aus Respekt vor den Gefahren und aus der Gewissheit, mit sich im Reinen zu sein. Oschersleben bei Nacht, auf dem Motorrad, das Team in der Box, bereit für jeden Einsatz, kein Schlaf für all die Bekloppten, Mitfiebern mit dir da draußen. Unbezahlbar.

Eine aus der Zeit gefallene Nacht. Du weißt, dass du gut sein musst, dass du alles geben musst, um dieses verdammte Motorrad durch die Nacht zu bringen. Egal, wie kalt es ist, egal wie wenig du siehst, egal wer um dich ist. Nur du und das Motorrad. Vertrauen in die Technik und Vertrauen in dich. Vertrauen in den, der über dich wacht. Keine Schmerzen, fokussiert auf die nächste Kurve und dieses Gefühl, dass es gut ist, egal was passiert. Dass es so kommen wird wie es eben kommt. Aber verdammt nochmal, dass am Ende aller Zeit das Gerät ins Ziel muss. Das ist die Losung, das Versprechen der Nacht.


Und während du deinen Gedanken nachgehst hörst du sie, hörst du sie kommen aus der Tiefe der Boxengasse. Diese Maschinen von Bolliger, Phase One, GMT 94 und wie die Profiteams alle heißen. Fast ehrfurchtsvoll beobachtest du sie. Aus der sicheren Dunkelheit zwischen den Boxentoren. Diese Irren, die dir pro Runde 6 Sekunden und mehr einschenken, dich nach der Triple außen in der Hotelkurve überholen, während du um dein Leben fährst. Die irgendwas anders machen als du und doch irgendwie das Gleiche. Aber dir fällt auch die Yamaha ein, die genau das in genau der Kurve in der Nacht versucht hat und zu weit nach außen kam. In den Dreck, dorthin, wo sie nicht hingehört, wo es gefährlich ist bei Nacht, wo es schmutzig ist. Und du erinnerst dich, wie plötzlich die Hölle losbricht. Wie die Yamaha per Highsider ihren Piloten abwirft, du in voller Schräglage nur als Zuschauer dabei bist. Unfähig, irgendetwas zu tun. Wie die R1 funkensprühend vor dir aufschlägt, ihr Scheinwerfer dich kurz blendet, bevor sie sich komplett atomisiert. Du dich wie bei Tage des Donners fühlst und der Schrott nur Zentimeter vor dir rutscht.

Wie du dankbar bist, dass sie dich nicht getroffen hat und du den trudelnden Fahrer vor dir um 50cm verfehlst, als er deine Linie kreuzt. Dir all das in Zeitlupe in den Schädel gedrückt wird und dein Mund sich öffnet ohne es zu merken. Du im Notfallprotokoll deiner Gehirnwindungen Zug vom Hinterrad nimmst, um deine Linie diametral von der Flugbahn des Reiters wegzubekommen. So viele Eindrücke, so viele Dinge, die passieren. Panik wäre angebracht. Angst und Verzweiflung, vor dem, was kommen könnte. Es würde dir jeder zugestehen.

Aber was macht dein Kopf? Er ist leer. So herrlich leer. Du denkst nicht. Du handelst. Es bleibt einfach keine Zeit zum Abwägen, zum Grübeln und Verschieben von Entscheidungen. Das ist der Unterschied zu dem Leben da draußen. Die Rennstrecke ist anders. Sie fordert dich in jedem Moment. Sie schärft deine Sinne, sie tut es manchmal brutal, manchmal liebevoll, aber sie tut es immerfort. Und das macht sie aus. Aber all das denkst du nicht.

Erst viel später, auf der Massagebank im Teamzelt fangen deine Gedanken an zu kreisen. Da draußen fährst du einfach weiter. Als hätte es das Inferno nie gegeben. Die Strecke ist frei im Anflug auf die Schikane. Du bist wieder im Auge des Orkans verschwunden, alles ruhig. Die Schikane ist wie immer, die Gegengerade lässt dir Zeit, aber deine Gedanken sind nur bei der Anbremszone. Alles andere ist Geschichte und nicht mehr wichtig. Vorne spielt die Musik, in der nächsten Kurve. Ende.


Bis heute weißt du nicht, welches Team es war, wer der Fahrer war und wie es ihm ergangen ist, aber du denkst an ihn, immer mal wieder. An sein Glück. Daran, dass er wohl niemals wissen wird, wie nah sein Schutzengel war, wie eng das Pendel zwischen Himmel und Hölle über ihm wehte. Dieser Moment taucht in deinem Kopf seither auf, wenn du übermütig wirst, wenn du den Respekt verlierst, wenn du merkst, dass du unachtsam bist. Dann denkst du an diese 50 Zentimeter. Diese winzige Entfernung, die doch so groß sein kann.


Und so stehst du da und blickst den Boliden hinterher, wie sie Richtung Pit Lanes End entschwinden. Mit einem Geräusch, dass dir eine Gänsehaut erzeugt, dass dich fast etwas erregt. Eine technische Einrichtung, die die Maximalgeschwindigkeit per Zündunterbrecher auf 60km/h begrenzt und nix außer PrapPrap macht. Und doch löst es so viel mehr in deinem Kopf aus. Steht für so viel mehr als profanes PrapPrap: Es ist das letzte Geräusch vor der Boxenausfahrt was du wahrnimmst, bevor das Leben reduziert ist auf diesen verdammten Moment. Auf diese herrliche Ruhe im Kopf, was immer auch passiert. Die Ampel schon im Visier, kein Zurück mehr, Point of no Return.

Der Pitlimiter ist der greifbar gewordene Schalter im Kopf, den du umlegen musst. Ohne den es nicht funktioniert. Du hörst der grünen Kawa von Bolliger zu, du beobachtest, wie sie Pitlanes End näherkommt, wie die Erregung in dir steigt und du fast willenlos siehst, wie die Kawa die Linie touchiert. Und in dieser Sekunde verstummt es schlagartig, das PrapPrapPrap, der Vierzylinder nimmt brüllend Drehzahl auf. Plötzlich dreht er frei, so herrlich frei. Du hörst sie schreien, hörst, wie die Kawa es genießt, ohne Limit, einfach nur Gas, Gas bis in den Begrenzer. Hemmungslos…geil.


Zeitsprung ins Jahr 2019: Einmal wie die Großen sein, einmal mit Pitlimiter durch die Box, im Auge des Sturms auf die Strecke, nur einmal fühlen, wie es ist, den Schalter umzulegen. Es sind nur noch wenige Wochen. Wo sonst als in Oschersleben könnte es sein, wo sonst dürfte es sein? Dank des 2019er Regelments darf im T-Cup endlich mit Geschwindigkeitsbegrenzer gefahren werden. Und mal im Ernst, wer braucht schon Mapping, TC, Launch Control oder Blipper? Geschenkt! Gebt mir den Pitlimiter! Ich will nur ihn! Und da schließt sich der Kreis zu dem jungen, natürlich gutausehenden Mann, der 2007 an der Boxenmauer lehnte und den Moment genoß: Egal was die Zukunft bringt, egal, wie alt und häßlich ich noch werde, den Pitlimiter nimmt mir niemand mehr. Der ist verbaut! Danke an Karsten Bartschat und der Cup-Leitung für diesen großen Spaß. Wir hören uns in Oschersleben.

Pitlimiter, Point of no return2019-03-26T09:20:18+01:00

T-Cup & T-Challenge Fahrer 2019

T-Cup / T-Challenge 2019
Permanent-Starter
NameVornameTriumph#
1ExnerMartin Daytona 675286
2GräterFriedrichDaytona 675
3von StöckelburgMikaDaytona 67531
4SielingHagenDaytona 675
5JakobsenFrans ThorDaytona 67566
6MärkschMichaelDaytona 67568
7VeithMichaelDaytona 675417
8ArnoldDanielDaytona 67554
9KuhnTobiasDaytona 675
10KipfmüllerChristianDaytona 675
11GeuthnerMarkusDaytona 67595
12MarquezFranciscoDaytona 67521
13BerchtoldAxelDaytona 67571
14ZillichKarlDaytona 675174
15SchwindtHaraldDaytona 67556
16KockPaulDaytona 675
17BonselsUlrichStreet Triple RS 76513
18ReidtJürgenStreet Triple RS 765
19AmmermannHajoStreet Triple RS 76545
20KrassmannRolfStreet Triple RS 765
21KielholzBurghardStreet Triple RS 765
22KockJörgStreet Triple RS 76569
23JürgensMarcStreet Triple RS 76575
24ThomaChristianStreet Triple RS 765169
25KantimmUweStreet Triple R 675168
26
27
Gaststarter
NameVorname Triumph#MostLSRBrünnSchleizOSL
KaiserUweDaytona 675x
StauchTorstenDaytona 675x
NeuberPatrickDaytona 675x
SüsslinHorstStreet Triple RS 765xx
PospisilSvenStreet Triple 675 Rx
Lindner PhillipDaytona 675x**Ersatzfahrer
SchmidtPatrick??
T-Cup & T-Challenge Fahrer 20192019-03-25T19:30:22+01:00

New Skin: Exklusiver Partner in Sachen Leder, Branding und Co.

Lederkombis brauchen viel Zuwendung und die schicke Logos unserer Sponsoren wollen auch möglichst dauerhaft angebracht werden. Was die wenigsten Racer wissen: Dabei kann man richtig viel falsch machen. Auch und vor allem bei den immer beliebter werdenden Airbag-Kombis von Dainese, Alpinestars, Schwabenleder oder von PSI, letztere werden unter anderem von unserem Kooperationspartner Michael Dangrieß (Bike Promotion bzw. neu: Maxx Moto) vertrieben. Deshalb sind wir sehr stolz, dass wir auch in Sachen Lederkombi einen absoluten Profi gewinnen konnten: die bezaubernde Janine Kirsch, Chefin von New Skin-Leather aus dem wundervollen Saarlouis.

Janine ist sehr ambitioniert und hat ihr Handwerk von der Pike auf gelernt, wie man so schön sagt. Sie war viele Jahre bei Stefan Röttger von Skill-Skin in Lohn und Brot, Stefan hat Mitte der Nullerjahre das Branding von Kombis und vor allem das Optimieren auf ein ganz neues Level gebracht. Davon profitieren wir alle. Dies sei hier auch mal erwähnt, am Rande bemerkt. Wer Janine nun in Saarlouis besuchen möchte, stellt als Kenner der Racingszene ganz leicht fest, dass sich New Skin in allerbester Gesellschaft befindet. Nämlich vis-a-vis mit der Werkstatt von Michael Schäfer. Dem Michael Schäfer, jawohl. Dem Yoshimura-Papst. Der Suzuki-Tuning-Legende.

T-Cup- und T-Challenge-Fahrern sei die junge Dame also wärmstens ans Herz gelegt, wenn es um das Thema Branding der Lederkombi, Anpassung und Optimierung geht. Ihr erhaltet sehr feine 20% Rabatt auf die Arbeiten und obendrein beste Beratung. Aktuell sind die Aufnäher in Produktion, alsbald werden sie also vorrätig sein. Wer die Patches lieber anderswo aufnähen oder aufkleben lassen möchte, dem schicken wir gerne einen Downloadlink für die Vorlagen zu bzw. wir organisieren die Zusendung der Patches.

Ach, ganz wichtig: Janine brandet auch gerne Eure Airbag-Westen. Wir freuen uns in jedem Fall sehr, dass wir New Skin an unserer Seite wissen.

In Sachen Aufkleber für T-Cup , T-Challenge und die Trofeo sind wir inzwischen auch weiter, bitte geduldet Euch noch etwas, bis der Klebeplan veröffentlich wird. Hier möchten wir, genau wie bei den T-Shirt und andere Merchandise-Artikeln gemeinsam mit Racefoxx mal einen neuen Weg einschlagen.

New Skin: Exklusiver Partner in Sachen Leder, Branding und Co.2019-03-22T08:37:26+01:00

Wer schreibt, der bleibt!

Nicht nur auf Nachfrage eines einzelnen Nachwuchsfahrers hier gerne ein Update zum Artikel vom 10. März diesen Jahres: Die Matthias Schröter GmbH, der Veranstalter des T-Cups, der T-Challenge bzw. der Trofeo Italiano lobt erstmals einen Mediapreis im Gesamtwert von 1.750 Euro aus. Alle Permanentstarter der sogenannten Triple-T-Series sind teilnahmeberechtigt. Zur Wertung zählen alle Beitragskanäle: eigene Webseite, Blog, soziale Medien, aber natürlich auch die guten, alten Printmedien. Eurer Phantasie sind fast keine Grenzen gesetzt.

Mediapreis in Gesamthöhe von 1.750 Euro

Tue Gutes und rede darüber. Oldie, but Goldie in der PR-Branche. Um die geneigten Teilnehmer unserer drei Rennserien T-Cup, T-Challenge und Trofeo Italiano freundlich in ihrem Streben zu unterstützen mehr über unsere gemeinsame schönste Nebensache der Welt zu berichten, lobt der Veranstalter den sogenannten Triple-T-Series-Mediapreis in Gesamthöhe von 1.750 Euro aus, der sich wie folgt aufteilt: 1. Platz 1.000 Euro, 2. Platz 500 Euro, 3. Platz 250 Euro in Form von Gutschriften für die Saison 2020, alternativ können der Sieger und die Platzierten eine Auszahlung des hälftigen Betrages wählen. Mehr PR, da sind wir uns ganz sicher alle einig, schadet nicht, im Gegenteil; sie hilft. Den Serien und allen Teilnehmern. Denn unser Sport ist faszinierend, aber leider traditionell auch teuer. Deshalb braucht es Unterstützer in jeglicher Form. Sei es euer persönlicher Sponsor aus eurem Heimatort, der euer Team mit Grillwürsten und Getränken unterstützt bis hinauf zu den treuen Serienpartner, die unsere Serien teils schon in der 12. Saison (!) unterstützen. Und alle freuen sich über eine möglichst vielfältige Berichterstattung. Vor allem der Herr ReifenFLÜsterer aus der Pfalz!

Kleine, digitales Clipping für die Jury zusammenstellen

Die Teilnahme an diesem erstmals ausgeschriebenen Mediapreis ist denkbar einfach. Mit Nennung für die jeweilige Serie seid ihr automatisch mit von der Partie. Schreibt, fotografiert, filmt und schneidet, ladet Euren Content fix hoch und zwar, was das Zeug hält. Am Ende der Saison müsst ihr dann lediglich ein kleines digitales Clipping für die Jury zusammenstellen. Also einen Überblick darüber, was Ihr im Laufe des Jahres über eure Serie, euer Wohl und Wehe zu berichten hattet oder aber, was andere über euch geschrieben haben, z.B. in euren lokalen Medien. Oh, ja, die gibt es noch. Seid froh drum, by the way. Denn die Lokalnachrichten sind enorm wichtig.

 

Gute PR gehört zum Rennsport dazu

Natürlich zählt auch, was über Euch gedreht wurde, auch das gehört heute zum Gesamtbild eines Rennsportler ganz einfach dazu. Gerne könnt Ihr eure Beiträge bereits in der laufenden Saison, also quasi per sofort, via Facebook und Co. teilen. Und natürlich freuen wir uns als Veranstalter, wenn ihr uns parallel dazu darauf hinweisen würdet, damit wir eure Gedanken dann als Gastbeiträge via der beiden offiziellen Webseiten teilen können. Auf Facebook geht das ja kinderleicht und fast automatisch.

Viele kleine Beiträge bleiben besser im Kopf als ein einziger Knaller

Und, nein, es geht bei euren Beiträgen nicht um den Gewinn des Egon-Kisch-Preises, obwohl ihr sehr wohl in die Rolle der rasenden Reporter schlüpfen sollt. Es geht auch nicht um epochale Schwarten im Stile von Krieg und Frieden. Uns allen sollte es vielmehr um eine Konstanz und Vielfalt in der Berichterstattung gehen. Viele kleine Beiträge bleiben deutlich besser im Kopf, als ein einziger Knaller in der gesamten Saison. Bitte nicht vergessen: Unsere drei Serien sind ziemlich einzigartig und damit sollte wir alle, Veranstalter ausdrücklich eingeschlossen in vorderster Front, nicht hinter dem berühmten Busch halten.

Beliebte FAQs zu diesem Thema:

 

  1. „Ich habe gar keine Webseite und den Zuckerberg, den mag ich irgendwie nicht…“ Ersteres mag von 15 Jahren noch eine prima Ausrede gewesen sein. Im Zeitalter von wix.com und Co. ein extrem schwaches Argument. Zum Thema soziale Medien nur so viel: Seit die Mutter des Veranstalters mit 80 Jahren voll Stolz unter Mithilfe einer Enkeltochter einen eigenen Facebook-Account eingerichtet hat, den sie nun auch noch regelmäßig nutzt, darf diese Ausrede nur noch als eines gelten: als faul. Außerdem muss man Facebook und Co. ja nicht mit seinem kompletten Privatleben befüttern. Etwas spannenden Rennsport-Prosa reicht völlig aus! Und Katzenfotos, die gehen auch. Immer!
  2. „Darf ich die Fotos, die von T-Cup und Co. veröffentlich werden einfach so teilen?“ Ja, bitte mit Angabe der Quelle, z.B. trackriders.eu oder Björn Gramm, oder, oder, oder… Also der Fotoquelle…:-)
  3. „Ich kann gar nicht schreiben…“. Kann der Veranstalter auch nicht nach Meinung einiger selbsternannter Edelfedern und Ex-Kollegen. Na, und? Who the f…? Einfach mal schreiben, wie einem das Maul gewachsen ist. Immer schön aus dem Bauch raus. Dann wird es ganz bestimmt gut. Oder drauf losquasseln im Vlog. Geht auch prima!
  4. „Den Preis holt sich eh dieser Romancier aus Nordstemmen!“ Dass Hajo Ammermann eine Favoritenstellung einnimmt, gilt als unbestritten. Aber erstens leidet das vielbeschäftigte und empfindliche Multitalent hin und wieder unter unerklärlichen Schreibhemmungen, zweitens bewertet eine mehrköpfige Jury, die aus absolut überparteilichen Fachleuten bestehen wird, alle eingesandten Beiträge zum Stichtag 1.12.2019 mit größtmöglicher Objektivität.“
  5. „Gibt es eigentlich einen Medienpartner für 2019?“ Am liebsten bleibt alles beim Alten. Mehr dazu in Bälde.
  6. So, Freunde des gepflegten Rasens. Es sei nochmals abschließend erklärt: Eigener Herd ist Goldes wert. Haut rein in die Tasten. Nehmt Euch mal ein Beispiel. Zum Beispiel Henrik Müller aka. www.minsky-racing.de 
  7. Danke für eure Aufmerksamkeit!

 

Wer schreibt, der bleibt!2019-09-19T16:49:42+02:00

Motorräder Dortmund mit T-Cup, T-Challenge und Trofeo Italiano

Kommt gerne vorbei auf dem Stand 689 in der Halle 6 der Messe Dortmund und trefft Karsten Bartschat, Michael Dangrieß und den T-Series-Koordinator Matthias Schröter.

Wohl dem, der gute Freunde und Geschäftspartner hat. Aus einer fixen Idee man müsse irgendwie präsent sein auf der Traditionsmesse in Dortmund wurde nur wenige Mails und Telefonate ein kleiner, aber feiner Auftritt in der Halle der Motorräder. Dankeschön auf diesem Wege an Michael Flügel von Bridgestone, Tommi Deitenbach (Twin-Messen), Michael Dangrieß (Maxx-Moto), Karsten Bartschat (Bike Shop Lüchow) und, last but not least, allen freundlichen Menschen, die uns Ausstellungsmotorräder zu treuen Händen zur Verfügung gestellt haben: Robert Krönke, Thomas Rothmund und Uli Bonsels.

Insgesamt gibt es sieben fein gemachte Rennmotorräder auf unserem Stand zu sehen. Außerdem warten Kaltgetränke, Kaffee und nette Kleinigkeiten auf Euch. Der Besuch lohnt sich also in jedem Fall. Wir freuen und auf Euch!

Motorräder Dortmund mit T-Cup, T-Challenge und Trofeo Italiano2019-03-01T14:34:02+01:00