Christian König, 38 Jahre, Siegerländer. Ein ganz harter Hund.
Das erste Mal?
Meine ersten Gehversuche auf der Rennstrecke fanden 2012/13 mit je einem Tag auf dem Nürburgring GP-Kurs statt. Wobei der dieser eine Tag 2013 mit einem massiven Highsider im Hatzenbachbogen endete, der mich dazu veranlasste das Ganze erstmal sein zu lassen.
Warum dann doch wieder Racing?
Bis ich durch meine jetzige Freundin zum Kretzer-Clan kam, die mich 2019 zum Bilster Berg einluden. Dort hatte ich mit den drei anderen Siegerländern aus dem Triumph-Cup 2022 einen der legendärsten Rennstrecken-Tage überhaupt. Und seit dem bin ich mit den Jungs regelmäßig auf Rennstrecken unterwegs. Mit Lukas Kretzer entwickelte sich ein freundschaftlicher, aber hart geführter Konkurrenzkampf um die besseren Rundenzeiten.
Wie ging es weiter?
Aufgrund von technischem Defekt endete 2021 für mich mit füng gebrochenen Mittelfußknochen und etlichen Operationen. Trotz alledem kam der Plan auf am T-Cup teilzunehmen und den Leuten mal zu zeigen, wie man im Siegerland so Mopped fährt. Leider endete dieser Versuch 2022 für mich wieder mit Sturz, woraus ein gebrochenes Schien- und Wadenbein und Wirbelbrüchen resultierten.
Der Plan für 2023:
Da mir aber die Rennen im T-Cup ungeahnte Freude bereitet haben, was mit nichts anderem zu vergleichen ist, das ich bisher gemacht habe, werde ich 2023 erneut mein Glück versuchen.
Danke an alle, die mit von der Partie sind und mir diese unvergesslichen Racing-Momente bereiten. Und natürlich vielen Dank an das komplette Team vom Debus Motorradzentrum Siegen für die tolle Unterstützung und an die Firma GOH Behälter- und Anlagenbau, das ich noch nicht gekündigt wurde.
Meine Ziele für die Saison 2023 beschränken sich deshalb auf Gesund bleiben und Spaß haben, was ich jedem der Teilnehmer wünsche.